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SRAM Force permanent schleifende Bremsscheibe - Verzweiflung [GELÖST]

Du beschreibst, was im Handbuch steht.
Nach dem Entfernen des Bleedblocks.
RTFM: lies es doch einfach mal.
Funktioniert bei S700, Force CX1, Red 10fach bei mir.
 

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Re: SRAM Force permanent schleifende Bremsscheibe - Verzweiflung [GELÖST]
Schau mal hier:
sram .
Warum richtest Du den Sattel nicht mit Augenmaß aus ? Warum mit Bremse ziehen ?

Es passiert dann das gleiche. Ich kann sie mit dem Augenmaß ausrichten und langsam fester schraube und wieder gegen justieren. Irgendwann kommt der Punkt an dem ich den Sattel nicht mehr bewegen kann. Egal wie ich ihn versuche festzuhalten, drehe ich die Schrauben dann fest, verzieht der Sattel sich so, dass die Scheibe daran schleift
 
Du hast das Problem ja auch ohne Beläge.
Kannst Du mal ein anderes Vorderrad verwenden?
Oder das neue in ein anderes Rad?
So kann das Rad bzw. die Scheibe geprüft werden.
 
Du hast das Problem ja auch ohne Beläge.
Kannst Du mal ein anderes Vorderrad verwenden?
Oder das neue in ein anderes Rad?
So kann das Rad bzw. die Scheibe geprüft werden.

Es ist das Hinterrad. Auch ein anderes Rad, andere Scheibe usw. ändern nichts. Rahmen, Bremssattel und alles andere waren neu. Es ist auch schon der zweite Bremssattel
 
Dann mach es mal anders. Beläge raus und den Sattel mittig über der Scheibe montieren. Da helfen keine Tools, sondern ein gutes Auge. Der Sattel muss vorne und hinten jeweils rechts und links den gleichen Abstand zur Scheibee haben (die natürlich nicht eiern darf). Dann die Beläge rein und ran pumpen. Und wenn dann ein Belag weniger Abstand zur Scheibe hat als der andere, dann drückst du diesen Belag nach außen und damit den Kolben rein. Dann wieder ran pumpen, so lange, bis die Beläge den gleichen Abstand haben. Der Sattel bleibt montiert, der ist ja mittig. Den Rest macht man über die Beläge bzw. Kolben.

Allerdings klappt das bei meinen Red Bremsen leider längst nicht so gut wie sonst immer bei Shimano, Magura und Trickstuff. Bei den drei Herstellern lief die Scheibe dann immer auf Anhieb schleiffrei. Meine Red ist deutlich zickiger.

Ja, mit Shimano hatte ich nie ein Problem. Mit der alten Force und der alten Red ein bisschen fummeliger, aber das lief auch immer
 
Es passiert dann das gleiche. Ich kann sie mit dem Augenmaß ausrichten und langsam fester schraube und wieder gegen justieren. Irgendwann kommt der Punkt an dem ich den Sattel nicht mehr bewegen kann. Egal wie ich ihn versuche festzuhalten, drehe ich die Schrauben dann fest, verzieht der Sattel sich so, dass die Scheibe daran schleift

Dann schiebe den Sattel doch ein Stück weiter rüber bevor Du die Schrauben überhaupt anziehst, weil Du weißt, dass er später weiter in die andere Richtung rutscht.
 
Du beschreibst, was im Handbuch steht.
Nach dem Entfernen des Bleedblocks.
Du hast auf die Frage, warum du nicht mit Augenmaß ausrichtetst, sondern mit Bremse ziehen (#38), geantwortet, "Weil es so im Handbuch steht." (#39) Daraufhin habe ich beschrieben, wie man es ohne Bremse ziehen macht. Dann schreibst du, dass das, was ich beschreibe, im Handbuch steht. Ich verstehe nicht, was du meinst.
RTFM: lies es doch einfach mal.
Funktioniert bei S700, Force CX1, Red 10fach bei mir.
Verlink mal bitte, was ich lesen soll.
 
Da steht aber in einem zentralen Punkt das Gegenteil von dem, wie ich es beschrieben habe:

"Check that the brake pads are equally spaced on either side of the rotor. If they are not, loosen the caliper bolts, align the caliper with the rotor, and tighten the bolts to 5 N·m (44 in-lb)."

Ich habe geschrieben, den Sattel mittig über der Scheibe auszurichten und so zu lassen. Wenn die Beläge dann nicht den gleichen Abstand zur Scheibe haben, drückt man die Beläge im Sattel entsprechend zurecht. Sram schreibt, dass man dann wieder den ganzen Sattel verschiebt.

In dem Punkt schreiben Sie also genau das Gegenteil. Deshalb hat es mich so gewundert, dass du schreibst, dass es genau so, wie ich es geschrieben habe, in der Sram Anleitung steht.
 
Neben den ganzen guten Tipps noch 2 Punkte:

1. das hier schon benannte Thema „überfülltes System“ hast du bereits ausgeschlossen?
2. Ja, es kann im Ausnahmefall tatsächlich mal sein, dass eine Aufnahme in Nuancen nicht plan ist. Dafür haben gute Werkstätten ein Tool, um genau das zu beheben, also die Bremssattelaufnahme Plan zu fräsen - dieser Punkt wurde mir von einem sehr guten Zweiradmechaniker meines Vertrauens schon mal so benannt; auch dass nicht-plane Aufnahmen durchaus an fabrikneuen Rahmen vorzufinden sind.

Und ja: Ausrichten nach Augenmaß bewirkt Wunder 😊
 
alb hat es mich so gewundert, dass du schreibst, dass es genau so, wie ich es geschrieben habe, in der Sram Anleitung steht.
Es gibt weiter unten einen Abschnitt Troubleshooting. Ab Punkt 14 wird das Lösen des Bremssattels und das leichte Ziehen am Hebel zur Bewegung der Beläge beschrieben, falls es Probleme gibt.
 
Es gibt weiter unten einen Abschnitt Troubleshooting. Ab Punkt 14 wird das Lösen des Bremssattels und das leichte Ziehen am Hebel zur Bewegung der Beläge beschrieben, falls es Probleme gibt.
Ja, hab ich gelesen, ist aber genau anders als das, was ich geschrieben habe und empfehle. Man kann es ja so machen, wie Sram schreibt, wenn man will. Aber entgegen deiner Behauptung habe ich nicht das beschrieben, was in dem Handbuch steht.
Sram schreibt dort unter Punkt 15: die Beläge ranpumpen, bis der Abstand stimmt, dann unter Punkt 16: Bremssattel zentrieren und festziehen. Meine Empfehlung ist, es genau umgekehrt zu machen: Erst den Sattel ausrichten, dann die Beläge, ohne nochmals den Sattel zu lösen.
 
Neben den ganzen guten Tipps noch 2 Punkte:

1. das hier schon benannte Thema „überfülltes System“ hast du bereits ausgeschlossen?
2. Ja, es kann im Ausnahmefall tatsächlich mal sein, dass eine Aufnahme in Nuancen nicht plan ist. Dafür haben gute Werkstätten ein Tool, um genau das zu beheben, also die Bremssattelaufnahme Plan zu fräsen - dieser Punkt wurde mir von einem sehr guten Zweiradmechaniker meines Vertrauens schon mal so benannt; auch dass nicht-plane Aufnahmen durchaus an fabrikneuen Rahmen vorzufinden sind.

Und ja: Ausrichten nach Augenmaß bewirkt Wunder 😊

1. ich würde sagen ja
2. das Cyclus Tool kenne ich. Der Weg zur Werkstatt ist dann eh der letze Schritt.

Ausrichten nach Augenmaß macht es nicht besser bzw. ich bekomme es auch nicht besser hin.

Ich habe noch einen GRX Hebel mit Sattel hier. Ich schaue nächste Woche mal, ob da das gleiche passiert. Wenn nicht, weiß ich immerhin, dass es nicht am Rahmen liegt und ich einfach zu blöd bin.
 
Ich hole mir jetzt mal 🍿 🍿, dass Problem zieht sich bis 2025 oder länger hin, aber es ist ja zum Glück nicht mein Problem, weil ich die Lösung kenne und schon kommuniziert habe 🤷‍♀️
 
Den Tipp mit dem Anschleifen finde ich nicht grundverkehrt und habe ich auch schon gemacht. Wurde mir auch schon vom Mechaniker empfohlen. Ich glaube kaum, dass hier irgendjemand den TE auf den Holzweg schicken will. Es ist doch eher das Zusammentragen von vielerlei Erfahrungen, was weiterhelfen kann. Mein Benefit aus diesem Faden war z. B., sich noch mal zum Thema Überfüllen Gedanken zu machen.
 
Den Tipp mit dem Anschleifen finde ich nicht grundverkehrt und habe ich auch schon gemacht. Wurde mir auch schon vom Mechaniker empfohlen. Ich glaube kaum, dass hier irgendjemand den TE auf den Holzweg schicken will. Es ist doch eher das Zusammentragen von vielerlei Erfahrungen, was weiterhelfen kann. Mein Benefit aus diesem Faden war z. B., sich noch mal zum Thema Überfüllen Gedanken zu machen.

Es geht nicht um die Bremsbeläge, sondern darum, dass die Scheibe am Sattel selbst schleift. Also scheint es so zu sein, dass die Kolben nicht gleichmäßig ausgefahren sind und der Sattel bei der Montage so zur Seite gedrückt wird, dass die Scheibe am Sattel schleift. Da kannst Du soviel am Belag anschleifen wie Du willst, das bringt in diesem Fall nichts. Außerdem kann es nicht die Lösung sein, die Belagdicke um 50% zu reduzieren, weil man es nicht hinbekommt einen Sattel korrekt auszurichten.
 
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