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Stahl - Klassiker - Ausfahrt > 2. Nov. 24 <

Wie sieht es denn jetzt aus? Findet Morgen eine Tour statt? Treffpunkt wieder um 11 Uhr am Stauwehr Westfalia?


Mein Winterrad ist Heute fertig geworden. Habe gerade eine Proberunde auf Phönix-West gedreht.

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Re: Stahl - Klassiker - Ausfahrt > 2. Nov. 24 <
Joo, ich wollte nur noch abwarten ob Du fertig wirst.....
Ist das jetzt Bully der Morgen mit dabei ist?

Ja, wie immer 11 Uhr treffen.
 
Oh, oh! Ich sehe erst jetzt, dass hier wieder einiges geschrieben worden ist. Sorry! Ich bin nicht täglich online. In dringenden Fällen erreicht Ihr mich am besten über Festnetz.
Heute kann ich leider nicht. Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß und keine Pannen.

L.G.
 
Moin. Ich kann heute leider nicht. Falls ihr spontan nächste Woche noch mal am Start seid, wäre ich dabei.
Fpr heute erstmal viel Spaß!!
 
Novembernebel



25.11.2018

Am Sonntag lud Tom wieder zu einer Pättkestour (Geländepfade) ein. Das Wetter war dieses Mal schon winterlich. Temperaturen knapp über 0 Grad und Nebel versprachen eher unangenehme Bedingungen. So trafen wir uns gegen 11 Uhr am Stauwehr Westfalia an der Lippe in Lünen. Ich fuhr wieder direkt in Dortmund mit dem Rad los. Tom pilotierte wieder sein klassisches Stahl-MTB und Jürgen ein silbernes Kuwahara aus Aluminium.



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Ich fuhr meinen umgebauten 18 Jahre alten Youngtimer, ein Rose AL100, genannt Bully. 9-fach Dura Ace Lenkerendhebel bedienten ein Altus Schaltwerk und Acera Umwerfer. Dazu kamen XTR-Pedale. Mit dem Rennlenker kam ich deutlich besser zurecht als mit dem geraden MTB-Lenker. Vorne fuhr ich Kettenblätter mit 48 und 32 Zähnen, hinten eine 9-fach Kassette mit 11 bis 32 Zähnen. So deckte die Übersetzung eine große Bandbreite ab. Reifen waren 2 Zoll breite Schwalbe Marathon Mondial, eigentlich eher Reisereifen. Aufgrund des Profils waren die Reifen aber durchaus für leichtes Gelände geeignet, wenn auch nicht für Matsch.



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Bei trübem Wetter fuhren wir zunächst noch auf Asphalt Richtung Altlünen.



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Das Tempo war auf meinen Wunsch hin eher gemächlich. Aufgrund gesundheitlicher Probleme war ich nicht ganz fit. Der Arzt gab aber sein OK was Radtouren anging. So hatten wir Zeit über die Ausstattung von Jürgens neu erworbenem Rickert aus dem Jahr 1963 zu diskutieren. Ein sehr interessantes Projekt.



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Dann fing der Geländeanteil an. Hier wechselten matschige Waldpfade und Schotterstrecken ab. Mal wurde es sehr holprig, dann fuhr es sich wieder recht komfortabel.



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Gerade auf den matschigen Waldpfaden hatte ich mit meiner Bereifung jedenfalls Probleme und konnte mit den Anderen nicht mithalten. Die waren da mit ihren leichteren Rädern mit Stollenreifen klar im Vorteil.



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Landschaftlich wären die Strecken sicher schön gewesen, wenn man durch den Nebel etwas gesehen hätte. Die kühle, feuchte Luft ging nach einiger Zeit durch und durch. Gefühlt war es unter 0 Grad.



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Teilweise war es so holprig das ich für Fotos extra anhalten musste.



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Dafür hatte der Nebel durchaus seinen Reiz. Vorbei an Langern führte uns der Weg am Rande von Werne nach Norden. Der Weg war eher ein Zickzack, statt einer direkten Linie. Dafür ging es nur selten über Straße und meistens durch Gelände. Ich hatte ganz schön zu kämpfen, fehlten mir doch durch meiner Krankheit immer mehr die Kräfte. Hoffte das sich das bis zum Frühjahr durch die Behandlungen wieder ändert.



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Eine alte Römerbrücke mitten im Wald? Nein, natürlich nicht. Aber originell gemacht allemal.



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Wir striffen Capelle und erreichten Schloss Nordkirchen, das Versailles des Nordens.



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Wir passierten das Torhaus und fuhren durch den Park.



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Zumindest erahnen ließ sich die frühere barocke Pracht noch. Trotz des Wetters fanden sich einige Spaziergänger auf dem Gelände. Wir durchquerten den Schlosspark und fuhren nach Nordkirchen rein.



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Dort machten wir endlich Pause in einer Bäckerei. Was liebe ich das Angebot in diesen Oasen des kulinarischen Glücks. Ein leckeres belegtes Brötchen, bayrischer Apfelkuchen und eine Tasse Kaffee, mehr brauchte es nicht um mich glücklich zu machen. Und natürlich nutzten wir die Zeit um uns in dem beheiztem Café aufzuwärmen. Es ging auf 15 Uhr zu als wir uns schweren Herzens auf den Rückweg machten. Da es bald dunkel würde, kürzten wir den Rückweg etwas über Straße ab. Das kam meinen schwindenden Kräften auch sehr entgegen.



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Doch zunächst ging es wieder durch den Schlosspark, vorbei an der Orangerie, auf die andere Seite des Geländes.



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Weiter fuhren wir dann über Straße nach Südkirchen.



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Unterwegs trafen wir dann auf diesen Karnevalswagen (Toms Ausspruch), äh, mobilen Jagdstand. Für mich sah es eher nach einem kleinen Ferienhaus auf Rädern aus, sogar mit Holzterrasse. Den wahren Zweck fand ich eher nicht so gut. Die Jagd und das töten von Lebewesen war nichts für das ich mich begeistern konnte.



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In Cappenberg stießen wir dann auf diese Stelen, die das Freiherr-vom-Stein-Denkmal darstellten. Zeit für ein Gruppenfoto unserer Räder. Da das Denkmal auf einer Anhöhe stand, hatte man von hier aus eine tolle Aussicht. Doch leider verhinderte der Nebel das wirkungsvoll. Nach der kurzen Fotopause fuhren wir weiter nach Nordlünen und passierten dort den Cappenberger See.



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Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir das Stauwehr Westfalia, unseren Ausgangspunkt. Wir verabschiedeten uns von Jürgen und fuhren entlang des Datteln-Hamm-Kanals zum Preußenhafen. Dort verabschiedete ich mich auch von Tom und fuhr zurück nach Dortmund, wo ich nach insgesamt 107 km sehr erschöpft ankam. Ich glaube so lange Touren werden ab sofort erst einmal eher die Ausnahme bleiben. Die Gesundheit geht vor.
 
Hi Tom, planst du demnächst noch eine weitere Pättkes Ausfahrt? Ich habe mir heute ein MTB gekauft. Es ist zwar nicht klassisch, aber ich würde es trotzdem gerne mit euch zusammen bewegen.
 
Am 30.12. ist doch die CTF in Groenlo/ NL, wo man bei einer Kontrolle mitten durch die Kneipe fährt. :D
Wir könnten ja mit einer ganzen Gruppe dort hinfahren und gemeinsam starten.
Ist seit Jahren eine legendäre Veranstaltung. Die Strecke geht durch NL und D.

Hier gibt es nähere Infos (in Niederländisch): https://www.rtcg.nl/

Es gibt drei Strecken (35 km, 45 km, 60 km).
Start ist in Groenlo zwischen 8:30 Uhr und 10 Uhr.
Startgebühr ist 6 €.


Adresse:

Golfplatz De Blanckenborg
Oude Winterswijkseweg 45 a
Groenlo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wettervorhersage für Sonntag sieht gar nicht mal so schlecht aus: 5 bis 8 Grad, bewölkt, aber trocken und wenig Wind in Groenlo.
Würde gerne so gegen 9 Uhr am Start sein. Wäre gut wenn wir dann so gegen 7:30 Uhr in Lünen mit dem Auto starten.
Denke mal das die 45 km (in Echt 49 km) Strecke ok wäre, oder?
Wer ist denn jetzt alles dabei?
 
Wir sind auf alle fälle am Start. Wie immer seit 2010. BeI mir ist um 6.45 Frühstück angesagt. Danach nach groenlo. Goossens hat extra wegen der tour offen. Da wird auch nocj zugeschlagen. Abgerundet wird der Tag dann mit frikandel essen in winterswijk. Ich freue mich schon drauf.
 
Wir sind auf alle fälle am Start. Wie immer seit 2010. BeI mir ist um 6.45 Frühstück angesagt. Danach nach groenlo. Goossens hat extra wegen der tour offen. Da wird auch nocj zugeschlagen. Abgerundet wird der Tag dann mit frikandel essen in winterswijk. Ich freue mich schon drauf.

Vielleicht sehen wir uns ja dort.
 
Die Wettervorhersage für Sonntag sieht gar nicht mal so schlecht aus: 5 bis 8 Grad, bewölkt, aber trocken und wenig Wind in Groenlo.
Würde gerne so gegen 9 Uhr am Start sein. Wäre gut wenn wir dann so gegen 7:30 Uhr in Lünen mit dem Auto starten.
Denke mal das die 45 km (in Echt 49 km) Strecke ok wäre, oder?
Wer ist denn jetzt alles dabei?

Oh nee ! Da müsste ich schon vor 6 Uhr in der Früh losfahren 2 x 140 km hin rück bis Lünen und dann noch mal 90 km hin/rück bis NL und das ganze für 45 km Radstrecke .
Da muss ich noch mal heftig nachdenken, ob das lohnt.

Grüße . Gerhard
 
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