Nachdem jetzt immer mehr PKWs mit Tagesfahrlicht rum fahren und man als Rennradfahrer damit noch schlechter war genommen wird habe ich mal getestet, ob ein Tagesfahrlicht am Rennrad was bringt.
Teststrecke war von Krefeld nach Kleve über die B9 (dabei durch den Ort Geldern durch) und zurück über die B57 (dabei auch durch kleinere Orte durch wie Marienbaum).
Ergrbniss ist, das ein Licht nach STVZO nur unnötiger Ballast ist am Tag. Erst bei einsetzender Dämmerung, wenn man diese Lampen eh montieren müßte bringen die Teile was. Viel zu dunkel. Ob ich die nun an hatte oder nicht, ich würde in beiden Fällen so ca. alle 15 bis 20 km mal übersehen.
Also etwas mit mehr Power montiert. Eine "Fenix L2D CE Q5" auf 107 Lumen gestellt und damit gefahren. Die Lampe zieht dann knapp über 500 mA bei 2,4 Volt (2 AA Akkus). Als Halterung habe ich eine Ersatzhalterung für die Sigma PowerLED gekauft und mit etwas Schaumstoff dafür gesorgt, dass die Fenix da gut rein passt.
Die Lampe hält so mit 2 guten AA-Akkus (2700 mAh) ca. 5 Stunden. Ich habe die Halterung nach unten zeigend angebracht, so stört die Lampe am Lenker kaum und ist so weit vom Funktacho weg, dass dieser nicht gestört wird (LED Regler vertragen sich leider nicht so wirklich mit Funktachos).
Ergebniss: Es haben mir weniger PKWs die Vorfahrt genommen. Wobei ich das Gefühl hatte, manche sehen mich zwar, aber schätzen entweder mein Tempo falsch ein oder nehmen mir mit Absicht die Vorfahrt.
Im Schnitt wurde ich nun alle 20 bis 30 km "übersehen".
Also noch einen Versuch gestartet. Die Lampe auf 180 Lumen voll aufgedreht. Der Hersteller gibt an, das mehr als 10 Min auf dieser Leistungsstufe nicht gut wären. Die Lampe zieht dabei 1,12 A bei 2,4 Volt. Da sind auch gute Akkus vor Tourenende leer.
Also habe ich den Strobe Modus gewählt. Dabei flackert die Lampe sehr schnell (180 Lumen Impulse) und braucht einen Durchschnittsstrom vom 600 mA (reicht für 4 Stunden bei 2700 mA, man muss bedenken, dass mit sinkender Spannung der Akkus der Stromverbrauch ansteigt, da P = U*I = const.)
Das Ergebniss war aber sehr gut, auf 150 km nicht einmal von vorne übersehen worden. Ab und an gibt es verwunderte Blicke von Passanten, was da nun ankommt. Bei einer Eisdiele ist ein Mann sogar aufgestanden und an die Straße gegangen um zu sehen was da kommt
Sobald es etwas dämmerig wird sollte man aber wieder auf Dauerlicht umschalten, da der Strobemode ohne helles Tageslicht zu agressiv ist.
Schon bei leichter Dämmerung flackern Verkehrsschilder im Gleichtakt mit
Ein Selbstversuch, wo ich die Lampe auf Strobe gestellt und mich mal etwas davon weg bewegt habe, hat es mir bestätigt. Fällt auch bei heller Sonne noch sehr auf.
Als Normallicht im Dunkeln taugt diese Lampe aber nicht (alleine), da der Öffnungswinkel dafür zu schmal ist, von der Seite ist da nichts von zu sehen. Dafür als Fernlicht super (ohne Strobe dann!), sofern einem kein anderer Radfahrer oder Fußgänger entgegen kommt. Lampen mit kleinem Öffnungswinkel können extrem stark blenden.
Teststrecke war von Krefeld nach Kleve über die B9 (dabei durch den Ort Geldern durch) und zurück über die B57 (dabei auch durch kleinere Orte durch wie Marienbaum).
Ergrbniss ist, das ein Licht nach STVZO nur unnötiger Ballast ist am Tag. Erst bei einsetzender Dämmerung, wenn man diese Lampen eh montieren müßte bringen die Teile was. Viel zu dunkel. Ob ich die nun an hatte oder nicht, ich würde in beiden Fällen so ca. alle 15 bis 20 km mal übersehen.
Also etwas mit mehr Power montiert. Eine "Fenix L2D CE Q5" auf 107 Lumen gestellt und damit gefahren. Die Lampe zieht dann knapp über 500 mA bei 2,4 Volt (2 AA Akkus). Als Halterung habe ich eine Ersatzhalterung für die Sigma PowerLED gekauft und mit etwas Schaumstoff dafür gesorgt, dass die Fenix da gut rein passt.
Die Lampe hält so mit 2 guten AA-Akkus (2700 mAh) ca. 5 Stunden. Ich habe die Halterung nach unten zeigend angebracht, so stört die Lampe am Lenker kaum und ist so weit vom Funktacho weg, dass dieser nicht gestört wird (LED Regler vertragen sich leider nicht so wirklich mit Funktachos).
Ergebniss: Es haben mir weniger PKWs die Vorfahrt genommen. Wobei ich das Gefühl hatte, manche sehen mich zwar, aber schätzen entweder mein Tempo falsch ein oder nehmen mir mit Absicht die Vorfahrt.
Im Schnitt wurde ich nun alle 20 bis 30 km "übersehen".
Also noch einen Versuch gestartet. Die Lampe auf 180 Lumen voll aufgedreht. Der Hersteller gibt an, das mehr als 10 Min auf dieser Leistungsstufe nicht gut wären. Die Lampe zieht dabei 1,12 A bei 2,4 Volt. Da sind auch gute Akkus vor Tourenende leer.
Also habe ich den Strobe Modus gewählt. Dabei flackert die Lampe sehr schnell (180 Lumen Impulse) und braucht einen Durchschnittsstrom vom 600 mA (reicht für 4 Stunden bei 2700 mA, man muss bedenken, dass mit sinkender Spannung der Akkus der Stromverbrauch ansteigt, da P = U*I = const.)
Das Ergebniss war aber sehr gut, auf 150 km nicht einmal von vorne übersehen worden. Ab und an gibt es verwunderte Blicke von Passanten, was da nun ankommt. Bei einer Eisdiele ist ein Mann sogar aufgestanden und an die Straße gegangen um zu sehen was da kommt
Sobald es etwas dämmerig wird sollte man aber wieder auf Dauerlicht umschalten, da der Strobemode ohne helles Tageslicht zu agressiv ist.
Schon bei leichter Dämmerung flackern Verkehrsschilder im Gleichtakt mit
Ein Selbstversuch, wo ich die Lampe auf Strobe gestellt und mich mal etwas davon weg bewegt habe, hat es mir bestätigt. Fällt auch bei heller Sonne noch sehr auf.
Als Normallicht im Dunkeln taugt diese Lampe aber nicht (alleine), da der Öffnungswinkel dafür zu schmal ist, von der Seite ist da nichts von zu sehen. Dafür als Fernlicht super (ohne Strobe dann!), sofern einem kein anderer Radfahrer oder Fußgänger entgegen kommt. Lampen mit kleinem Öffnungswinkel können extrem stark blenden.