"Ebenso nicht an Wochenenden und Feiertagen, wenn ich mir den Radweg mit Heerscharen von Ausflüglern und E-Bike-Rentnern teilen müsste, für die der Untersatz eigentlich schon viel zu schnell ist. Da wäre ich mit 30 km/h ja schon wieder derjenige, der andere gefährdet."
Nur das auf einer Bundesstraße, auf die dann die Rennradfahrer eben ausweichen die Differenzgeschwindigkeit eben nicht 10-20 km/h ist sondern 60-70km/h. Somit gefährdest du dich und den andern Verkehr noch viel mehr. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, es würde euch nicht auch aufregen, wenn so ein langsamer Rennradfahrer euch auf einer Bundesstraße ausbremst, obwohl es einen Fahrradweg genau daneben gibt. Und jetzt mal ganz ehrlich, wird bei der Tour de France nicht sogar auf Kopfsteinpflaster gefahren? Und das ist ein Belag, wo ich selbst mit meinem MTB kein wirklicher Fan von bin.
Warum man als Rennradfahrer immer sich das recht raus nimmt, immer auf dem besten Belag zu fahren, egal ob man dann damit die Autofahrer behindert und zudem auch noch schön abgase am inhallieren ist, ist mir schleierhaft. Nur dass so ein Verhalten bei Autofahrern nicht gerade auf Nächstenliebe stößt dürfte ja wohl auch klar sein.
Zumal eben auch leider keine Strecken gesperrt werden, wo es einen guten Radweg gibt und durch das befahren der Straße nur Sinnlose Gefahren und Ärger entsteht.