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Specialized Diverge im Test: Gelassen Graveln!

Die Tubeless-Reifen verlieren systembedingt immer schneller den Druck als Reifen mit Schlauch.
Ist das so? Als ich noch Tubeless am MTB gefahren bin, musste ich gefühlt nie nachpumpen. Also über viele Wochen nicht. Und das, obwohl alle verwendeten Reifen an den Flanken ordentlich geschwitzt haben.
 
Meine Schwalbe G One sind auch noch nicht ganz dicht, im Crosser fahre ich mit 3bar Plus am MTB mit ca 2 bar. Denke das macht schon einen kleinen Unterschied.

@Topic Teuer, langweilig und wieder mal ganz schön schwer für das abgerufene Geld
 
Leider wird nur ganz am Rande auf die sehr hohe Tretlagerabsenkung (BBD) von 85mm beim Diverge eingegangen:
bitte hier Fahrerfahrungen, gerade für Fahrten im Gelände (ist ja ein Graveler!), nachreichen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei rauherem Gelände, in Kurven, am Hang etc. es nicht gelegentlich zu Pedalaufsetzern mit dem Boden kommt! Kein Wunder, warum die meisten Cross- und Gravelräder maximal einen BBD über 75mm aufweisen. (Ich mag gar nicht daran denken, wie es bei diesem BBD von 85mm beim Diverge in Kombination mit (kleineren) 650b Reifen/LR aussieht....)
 
Leider wird nur ganz am Rande auf die sehr hohe Tretlagerabsenkung (BBD) von 85mm beim Diverge eingegangen:
bitte hier Fahrerfahrungen, gerade für Fahrten im Gelände (ist ja ein Graveler!), nachreichen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei rauherem Gelände, in Kurven, am Hang etc. es nicht gelegentlich zu Pedalaufsetzern mit dem Boden kommt! Kein Wunder, warum die meisten Cross- und Gravelräder maximal einen BBD über 75mm aufweisen. (Ich mag gar nicht daran denken, wie es bei diesem BBD von 85mm beim Diverge in Kombination mit (kleineren) 650b Reifen/LR aussieht....)

Hallo,
hier muss ich aus Erfahrung sprechen. Fahre seit knapp zwei Jahren das Diverge Expert. In der Tat kann die angesprochene Tretlagerabsenkung zum Problem werden. Ich erinnere mich an einen Singletrail-Ritt bei dem ich einen Absatz/Stein, der leicht aus dem Boden ragte, übersah und diesen exakt mit der Kurbel erwischte. Mich katapultierte es unter Auslösung der SPD-Verbindung in die Höhe. Zum Glück landete ich wieder auf dem Sattel und konnte mich abfangen. Fest steht, dass dies insbesondere beim Diverge sehr schnell passieren, und die Sturzgefahr enorm ist. Hier fehlt einfach die Bodenfreiheit, weshalb man das Rad nicht uneingeschränkt als geländetauglich ansehen kann.
Trotzdem fahre ich das Rad auf eher eben Wald- und Feldwegen sehr gern oder nutze es zu sportlichen Radreisen (Bikepacking)

Gruß
Jan
 
Das ist Modelljahr 2019, die Seite hat praktischerweise ein Fahrrad-Archiv. Aktuell ist das Sequoia unter Gravelbikes nicht gelistet, tatsächlich im gesamten Specialized-Programm nur noch Aluminium und Carbon.

https://www.specialized.com/de/de/gravel-bikes
Das kann natürlich ein Fehler auf der Seite sein, aber es gibt auch bei Online-Händlern nur noch Restbestände.
 
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