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Renner der Woche: Colnago EPQ unter UCI Limit

Renner der Woche: Colnago EPQ unter UCI Limit

Das Colnago EPQ aus den 2010er Jahren ist ein Ableger des Colnago Extreme Power und auf mehr Komfort getrimmt. Als Renner der Woche präsentiert es sich ganz in Weiß und im edlen Leichtbautrimm mit Lightweight Standard Laufrädern unter dem UCI Gewichtslimit. Viel Spaß damit.

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Renner der Woche: Colnago EPQ unter UCI Limit

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Re: Renner der Woche: Colnago EPQ unter UCI Limit
Sehr schönes Rad finde ich. Die Überhöhung und 10-25 hinten versetzen mich in leichte Todesangst, vorne sieht's auch nach mehr als 34-50 aus...🙈
 
Jetzt schreiben die schon auf die Gabeln, was die Fahrer genommen haben.
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Sehr schönes Rad finde ich. Die Überhöhung und 10-25 hinten versetzen mich in leichte Todesangst, (...).
Mit der Überhöhung könnte ich noch leben, aber angesichts dieses Lenkers und der Position der Bremsgriffe, würden mir echt schnell die Handgelenke absterben.

Trotzdem schönes Colnago, trotz des Lenkers.
 
Das Gewicht ist aber mit Pedalen oder? Sonst hab ich echt Fragen...
Das ist selbst mit Pedalen verdammt schwer.

Meine SuSiRed kam mit den schweren Mavic CC auf 7,1 kg komplett ohne große Gewichts-Klimmzüge (bis auf Sattel und Schnellspanner).

Alleine die Leitis sollten mindestens 800 g sparen.

g.
 
Welche Vorteile hat diese klassische Lenkerform? Ich kenne sie hauptsächlich von Klassikern. Gab es Gründe, Lenker früher vermehrt so zu bauen?

Ich bin noch nicht zu lange beim Rennradfahren und hatte bisher nur moderne Lenker, die zwischen Vorbau und STI eher horizontal verlaufen.
Die Frage ist ernst gemeint und soll kein Bashing klassischer Formen sein.
 
Welche Vorteile hat diese klassische Lenkerform? Ich kenne sie hauptsächlich von Klassikern. Gab es Gründe, Lenker früher vermehrt so zu bauen?

Ich bin noch nicht zu lange beim Rennradfahren und hatte bisher nur moderne Lenker, die zwischen Vorbau und STI eher horizontal verlaufen.
Die Frage ist ernst gemeint und soll kein Bashing klassischer Formen sein.
Auch eine interessante Frage.

Man ist früher(tm) generell mehr Drop im Lenker gefahren, die Bremschaltgriffe haben sich in den letzten Jahren auch mit den Shallow-Drop-Lenkern eine ergonomische Evolution geführt hat, die zum Verschwinden/Verschmelzen einer Griffposition (hier die 5. "The Drops") geführt hat.

Ich vermute auch, dass die klassischen Lenker an modernen Rahmen mit eher kurzem Steuerrohr zu tief sind oder nur mit Spacertürmern gefahren werden können.

g.
 
Welche Vorteile hat diese klassische Lenkerform? Ich kenne sie hauptsächlich von Klassikern. Gab es Gründe, Lenker früher vermehrt so zu bauen?

Naja, "die" klassische Lenkerform gab es nicht, auch vor den ersten ergonomischen Knicken in den unteren Bögen gab es schon -zig verschiedene Formen bei Rennlenkern. Weite Bögen, schlanke Bögen, Oberlenker gerade, nach vorn oder nach hinten und/oder nach oben abgewinkelt oder direkt rund zu den Bremsgriffen abfallend (Gimondi, Poulidor), steil zu den Bremsgriffen abfallend oder beinahe gerade (Maes, der wiederum einen Gimondi-artig gebogenen Oberlenker haben konnte), viel oder wenig Überhöhung usw., sprich: Jeder Fahrer ist anders und fand auch früher meistens schon seinen passenden Lenker.

"Neu" waren seit Ende der 80er Jahre eigentlich nur die geraden Griffstücke in den Unterlenkerbögen (3ttt Forma, Modolo, Ritchey), und irgendwann ab ca. den später 2000er Jahren die Shallow/Compact-Lenker mit wenig Überhöhung. Insgesamt ist die Auswahl an Lenkerformen heute aber größer, als früher, vor allem für Leute mit kleinen Händen gibt es mehr.

Wer ohne Spacer und mit steilem Vorbauwinkel noch nicht weit genug nach unten kommt, nimmt gern einen Lenker, der zu den Bremsgriffen abfällt und außerdem vielleicht noch besonders weite Bögen hat.
Andererseits "zwingt" das die Hände dann auch deutlich stärker auf die Bremsgriffe, als es Lenker mit weniger abfallendem Oberteil tun, wo man auch beliebig irgendwo zwischen allen Standardpositionen rumlümmeln kann.
Weite Bögen ohne gerade Abschnitte helfen oft auch bei sehr großen Händen, oder wenn man sich bei der Handposition nicht festlegen will, oder mit den Händen auch am Unterlenker ständig irgendwie rumnestelt und sie alle paar Sekunden ein wenig anders hält (das war mal eine dumme Angewohnheit von mir).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE wollte vermutlich ein cockpit einheitlich von DEDA.
Ein klassischer lenker mit flacherem übergang wäre z.b. der zipp sl88.
Ein gerades rohr am unterlenker ist eine wohltat.
(Ich musste dazu leider auch nen satz spacer verbauen.)
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Der TE wollte vermutlich ein cockpit einheitlich von DEDA.
Ein klassischer lenker mit flacherem übergang wäre z.b. der zipp sl88.
Ein gerades rohr am unterlenker ist eine wohltat.
(Ich musste dazu leider auch nen satz spacer verbauen.)
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Du sagst es, es sollte ein Dead Cockpit klassisch werden…
 
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