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Sind Hookless Felgen sicher? [Update]: Felgenbruch wohl Ursache für De Gendt Sturz

Sind Hookless Felgen sicher? [Update]: Felgenbruch wohl Ursache für De Gendt Sturz

Nach abgesprungenem Vorderreifen und Sturz bei der UAE-Tour und neuerlichen Problemen bei der Strade Bianche dauern Diskussionen über die Sicherheit von Hookless-Systemen an. Nach Stellungnahmen von Vittoria und Zipp hat sich nun auch die UCI zu Wort gemeldet.

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Sind Hookless Felgen sicher? [Update]: Felgenbruch wohl Ursache für De Gendt Sturz

Nutzt ihr Hookless-Felgen oder habt ihr Bedenken?
 
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Re: Sind Hookless Felgen sicher? [Update]: Felgenbruch wohl Ursache für De Gendt Sturz
Was hat das jetzt damit zu tun, dass greyscale behauptet, es gäbe keine Gewichtsvorteile, weil das Gewicht woanders wieder draufgeschlagen wird (was offensichtlich für die 404 nicht gilt)?
Bleib ruhig, greycale hat hier seit langem nichts mehr beigetragen als absolutem Dünnschiss.Von dem solltest du dich nicht beleidigen lassen.
 
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Die Kombi Tubeless + Insert ist in jeder Hinsicht unschlagbar: hält ewig die Luft, bei Plattem kann man weiterfahren, und zwar besser als mit platten Schlauchreifen, ein echter Sicherheitsvorteil. Einziger "Nachteil" bei Hookless ist der begrenzte Druck, aber der hat wiederum Vorteile bei Komfort = Ermüdung. Die 2,1256g Gewichtsnachteil interessieren nun wirklich keinen.
 
Was mir mehrfach weggeknallt sind sind Reifen mit Latexschläuchen. K.A. wie das in diesem Forum diskutiert ist, im Tour-Forum ausreichend. Das Warum blieb am Ende rätselhaft, eine Vermutung war, dass das extrem flexible Latex in den Spalt zwischen Reifen und Felge "kriechen" kann und den Reifen abhebeln. Andere Vermutungen waren, dass wir es mit abspringenden Reifen zu tun hatten und der platzende Latexschlauch die Folge, nicht die Ursache. Warum letzteres aber mit Latex häufiger vorzukommen schien als mit Butyl blieb unbeantwortet. Die Lager waren geteilt in Latex = best ever und Latex = Teufelszeug.
Das nur dazu, dass früher nicht alles besser war. Ich fahre seit Jahren tubeless auf allen Rädern (vorher Schlauchreifen und Clincher mit Schläuchen, auch Latex), und finde dass die Inserts das System fast perfekt machen.
Heulsusen und Verdrussfahrer werden natürlich immer ein Haar in der Suppe finden, und wenn sie es selbst mühsam reinsabbern müssen.
 
Bei 0,5 Bar mehr im Pneu, sprich bei einem Luftdruck von 500mb bist Du auf einer Höhe von 18000 Fuß. Mach Dir da mal keine Sorgen, weil der Sauerstoffpartialdruck in dieser Höhe schon dafür sorgt, dass Du vorher das Bewusstsein verlieren wirst.
In Summe war darauf bezogen dass der Löwenanteil der 0,5 von der Schätzdose an der Luftpumpe kommt. Damit kann man im Prinzip auch 2 bar schaffen, viel Spaß dabei die in Fuß umzurechnen ;)
 
In Summe war darauf bezogen dass der Löwenanteil der 0,5 von der Schätzdose an der Luftpumpe kommt. Damit kann man im Prinzip auch 2 bar schaffen, viel Spaß dabei die in Fuß umzurechnen ;)
Bei 2 Bar, außerhalb der Atmosphäre. Sollte es um 0,2 Bar gehen, 6560 Fuß bezogen auf 1000hpa. Wenn man den Standardluftdruck von 1013,25 nimmt, nochmal 400 Fuß drauf.
 
Dazu folgende Infos:
In der Saison 2023 sind sowohl an meinem Rad (NSW 353) als auch an dem meines Freundes (NSW 454) drei Mal die Mäntel abgeplatzt: zwei Mal beim abgestellten, geparkten Rad in der Sonne stehend, und einmal im Fahren (langsam, weil am Berg), ebenfalls bei großer Hitze (= 30 Grad +x).

Es waren in allen drei Fällen Conti GP 28TLR montiert. Es gab jeweils einen lauten Knall, der Mantel sprengte sich von der Felge (bei vor Fahrtantritt gewissenhaft geprüftem Luftdruck); sobald nach dem Knall die Luft etwas abgelassen wurde, sprang der Mantel wieder auf die Felge.

Detaillierte Anfragen mit Fotos bei Conti, bei Zipp und bei den Testern von "Tour" ergaben: keine oder beliebige Antworten.

Unser Verdacht ist: große Hitzeeinwirkung und die Maulweite der NSW sind keine gute Allianz (bei den Zipp 303 habe ich nie ein einziges Problem gehabt).

Daher verwundert mich das Geschehen bei der UAE-Tour nicht wirklich.
Ich hatte dieses Problem dieses Frühjahr bei dem Zipp 353 NSW von meiner Frau und bei meinem 454. Nachdem es das erste mal nach ca. 8.000km aufgetreten war und ich zum Saisonstart neue Conti GP aufgezogen hatte, dachte ich dass die Reifen die Ursache sind. Nachdem es uns mehrfach passierte forschte ich weiter und fand heraus, dass meine neue Luftpumpe eine Abweichung von 1 bar in der Messung hatte. Seit wir wieder nur bis max. 4.5 bar aufpumpen, passt wieder alles aber ein schlechter Beigeschmack bleibt.
 
Ich hatte dieses Problem dieses Frühjahr bei dem Zipp 353 NSW von meiner Frau und bei meinem 454. Nachdem es das erste mal nach ca. 8.000km aufgetreten war und ich zum Saisonstart neue Conti GP aufgezogen hatte, dachte ich dass die Reifen die Ursache sind. Nachdem es uns mehrfach passierte forschte ich weiter und fand heraus, dass meine neue Luftpumpe eine Abweichung von 1 bar in der Messung hatte. Seit wir wieder nur bis max. 4.5 bar aufpumpen, passt wieder alles aber ein schlechter Beigeschmack bleibt.
Wie du deinen Luftdruck kontrollierst ist halt deine eigene Verantwortung. Idealerweise zeigst du uns noch deine Mangelhafte Ausrüstung damit andere Forumsteilnehmer einen Hinweis drauf erhalten können welches Material nicht gut funktioniert bzw. zweifelhafte Werte liefern.
 
Ich hatte dieses Problem dieses Frühjahr bei dem Zipp 353 NSW von meiner Frau und bei meinem 454. Nachdem es das erste mal nach ca. 8.000km aufgetreten war und ich zum Saisonstart neue Conti GP aufgezogen hatte, dachte ich dass die Reifen die Ursache sind. Nachdem es uns mehrfach passierte forschte ich weiter und fand heraus, dass meine neue Luftpumpe eine Abweichung von 1 bar in der Messung hatte. Seit wir wieder nur bis max. 4.5 bar aufpumpen, passt wieder alles aber ein schlechter Beigeschmack bleibt.
Mit Felgen welche so nahe an den Specs schon versagen, würde ich keinen Meter fahren. Mein LRS und die Reifen sind für 8 Bar zugelassen, max. verwende ich 5.5 Bar. Selbst wenn die Pumpe um 1 Bar abweichen würde und die Temperatur bei 35 Grad liegen würde, ist noch sehr viel Reserve vorhanden.
 
Mit Felgen welche so nahe an den Specs schon versagen, würde ich keinen Meter fahren. Mein LRS und die Reifen sind für 8 Bar zugelassen, max. verwende ich 5.5 Bar. Selbst wenn die Pumpe um 1 Bar abweichen würde und die Temperatur bei 35 Grad liegen würde, ist noch sehr viel Reserve vorhanden.
Sinds die Felgen oder die Reifen? Ich tippe eher auf die Reifen. Ich hatte das nämlich auch mal mit genau einem Reifen auf genau einer Felge auf der aber alle anderen Reifen (und das waren viele) völlig problemlos waren.
 
Wie du deinen Luftdruck kontrollierst ist halt deine eigene Verantwortung. Idealerweise zeigst du uns noch deine Mangelhafte Ausrüstung damit andere Forumsteilnehmer einen Hinweis drauf erhalten können welches Material nicht gut funktioniert bzw. zweifelhafte Werte liefern.
Die Hersteller der Reifen behaupten allerdings, sie testen und garantieren Sicherheit auch bei deutlichem Überdruck. Hilft alles nix wenn die Toleranz im Einzelfall dann zu groß ist.
 
Ich hatte dieses Problem dieses Frühjahr bei dem Zipp 353 NSW von meiner Frau und bei meinem 454. Nachdem es das erste mal nach ca. 8.000km aufgetreten war und ich zum Saisonstart neue Conti GP aufgezogen hatte, dachte ich dass die Reifen die Ursache sind. Nachdem es uns mehrfach passierte forschte ich weiter und fand heraus, dass meine neue Luftpumpe eine Abweichung von 1 bar in der Messung hatte. Seit wir wieder nur bis max. 4.5 bar aufpumpen, passt wieder alles aber ein schlechter Beigeschmack bleibt.
Ich denke, dass hier kaum jemand seine Pumpen kalibriert.

Ein ganzes bar Abweichung scheint mir allerdings ziemlich heftig. Hast du eventuell den Offset-Abzug für den Normal-Druck von etwa einem bar (= 1000 hPa) übersehen?

Ich bleibe dabei: Die Toleranzen bei hakenlos sind zumindest im RR-Bereich zum einen zu klein und zum anderen nicht definiert, ob sich Reifen- oder Felgen-Hersteller daran zu halten haben. Unter den engen Umständen dann auch noch Verantwortung auf den Nutzer und seine Ausstattung abwälzen zu wollen, zeugt von Verantwortungslosigkeit.

g.
 
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Ich denke, dass hier kaum jemand seine Pumpen kalibriert.
"Wodran" denn auch? An der Tanke sind die Dinger zwar geeicht, aber wie will man testen, bei jedem Auf- und Absetzen von Pumpen zischt was vorbei, und es wird wieder ungenau. Also praktisch unmöglich, herauszufinden, welche Pumpe überhaupt die Wahrheit spricht.
 
"Wodran" denn auch? An der Tanke sind die Dinger zwar geeicht, aber wie will man testen, bei jedem Auf- und Absetzen von Pumpen zischt was vorbei, und es wird wieder ungenau. Also praktisch unmöglich, herauszufinden, welche Pumpe überhaupt die Wahrheit spricht.
Man könnte aufpumpen und dann mit einem Druckprüfer kontrollieren.
Oder eine Pumpe benutzen, bei der weniger Chancen für so grobe Ungenauigkeiten besteht (Aldi und Konsorten dürften da wohl anfälliger sein).
 
Man könnte aufpumpen und dann mit einem Druckprüfer kontrollieren.
Oder eine Pumpe benutzen, bei der weniger Chancen für so grobe Ungenauigkeiten besteht (Aldi und Konsorten dürften da wohl anfälliger sein).
Aber wer sagt Dir, dass der Druckprüfer genau ist? Nur, weil er sich "Prüfer" nennt?

Interessant, ein Test von Pumpen, auch auf deren Genauigkeit, zeigt, dass diese entweder - und zum Glück meistens - sehr genau sind.. oder seltener, ungenau, dann aber total daneben (0,5-1 bar).

https://www.radfahren.de/test-teile/standpumpe-fahrrad-luftpumpen-test/
 
Ich denke, dass hier kaum jemand seine Pumpen kalibriert.

Ein ganzes bar Abweichung scheint mir allerdings ziemlich heftig. Hast du eventuell den Offset-Abzug für den Normal-Druck von etwa einem bar (= 1000 hPa) übersehen?

Ich bleibe dabei: Die Toleranzen bei hakenlos sind zumindest im RR-Bereich zum einen zu klein und zum anderen nicht definiert, ob sich Reifen- oder Felgen-Hersteller daran zu halten haben. Unter den engen Umständen dann auch noch Verantwortung auf den Nutzer und seine Ausstattung abwälzen zu wollen, zeugt von Verantwortungslosigkeit.

g.
Zitat: https://www.tour-magazin.de/kaufber...s-felgen-am-rennrad-hintergruende-und-fakten/

"Intern testen die Hersteller deshalb durchgängig höher – mit 150 bis 160 Prozent des gültigen maximalen Drucks, also mit 7,5 bis 8 Bar,"

1 Bar darf also überhaupt kein Problem sein. Hilft aber wie gesagt nix, wenn dann bei der Produktion Toleranzen auftreten.
 
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