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Giant Revolt Advanced Pro 1 Test: Anspruch auf die Gravel-Allrounder Krone

Giant Revolt Advanced Pro 1 Test: Anspruch auf die Gravel-Allrounder Krone

Das Giant Revolt Advanced ist eher ein Mauerblümchen unter den Gravel Bikes und erhielt gerade erst ein Update. Unser Revolt Advanced Pro 1 Testrad tritt mit Effektlack selbstbewusst auf. Und im Test entpuppt sich das 5.599 Euro Gravel Bike als überraschender Anwärter auf die Vielseitigkeits-Krone.

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Giant Revolt Advanced Pro 1 Test: Anspruch auf die Gravel-Allrounder Krone

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Re: Giant Revolt Advanced Pro 1 Test: Anspruch auf die Gravel-Allrounder Krone
Schau mal hier:
/1 .
150kg – die trauen sich was. Irgendwie erstaunlich, dass so eine Angabe schon aus dem Rahmen (haha) fällt.

Einige Details finde ich klasse, Lack und Formensprache werden nicht meins.

Und an die Redaktion: Ok, den Freilauf kann man hören, aber wie können Naben auf Testrunden (ich schätze <25tsdkm) einen positiven Eindruck hinterlassen? ;)
 
Ein "Mauerblümchen"? Das Revolt Advanced ist doch bei sämtlichen Bike-Influencern ganz oben auf der Liste. Ich dachte eher, das wäre ein mega Seller. Mir persönlich gefällts sehr gut, bis auf ein entscheidendes Detail: die etwas frickelige Sattelstützenklemmung mit dem zusätzlichen Keil hinten. Hab ich im Radladen schon live gesehen - Keil ins Sattelrohr geflogen, Umdrehen zwecklos, ab in die Werkstatt ... nee nee, das muss besser gehen, Giant!
 
Mir persönlich gefällts sehr gut, bis auf ein entscheidendes Detail
Seh ich genauso, bei mir kommt noch ein weiteres kleines Detail dazu. Die Gabel hat den OD1 Gabelschaft. Die Auswahl und Verfügbarkeit von Vorbauten ist da eingeschränkt. [Edit: OD2 ist der mit der eingeschränkten Verfügbarkeit]
 
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Ein "Mauerblümchen"? Das Revolt Advanced ist doch bei sämtlichen Bike-Influencern ganz oben auf der Liste. Ich dachte eher, das wäre ein mega Seller. Mir persönlich gefällts sehr gut, bis auf ein entscheidendes Detail: die etwas frickelige Sattelstützenklemmung mit dem zusätzlichen Keil hinten. Hab ich im Radladen schon live gesehen - Keil ins Sattelrohr geflogen, Umdrehen zwecklos, ab in die Werkstatt ... nee nee, das muss besser gehen, Giant!
Das wurde von einem Influencer auch schon angemerkt, ich fand es aber nicht wirklich problematisch.

Dafür gibt es die Variostützen-Option und die Möglichkeit alternativ runde Stützen zu verbauen, wenn man das vorziehen würde.
 
Das Revolt "erhielt gerade erst ein Update" und hat dennoch kein UDH. Das neue teure Bike ist damit schon bei Marktstart veraltet, weil weder Sram XPLR 1x13 und Transmission noch das was Shimano kommen wird verbaut werden kann. Das hätte wenigstens mal Erwähnung in dem Artikel finden können. Aber Hauptsache Flipchip an einem Gravelbike :rolleyes: .
 
Das Revolt "erhielt gerade erst ein Update" und hat dennoch kein UDH. Das neue teure Bike ist damit schon bei Marktstart veraltet, weil weder Sram XPLR 1x13 und Transmission noch das was Shimano kommen wird verbaut werden kann.

Genau das auch das Ko-Kriterium, weshalb das Revolt für mich nicht in Frage kommt.
Meiner Meinung nach sollte ein modernes Gravel-Bike folgende Kriterien erfüllen, absteigend nach Wichtigkeit:

  1. Reifenbreite bis 50 mm
  2. UDH
  3. Staufach im Unterrohr
  4. semi-integrierte Leitungen
 
Fast schon bei Giant traditionell erwartbares Ergebnis, tendentiell eher konservativ ausgelegtes Bike mit Stärken beim zulässigen Gesamtgewicht, obwohl aus meiner Sicht das eher beim Bikepacking relevanter wäre. Die mögliche Reifenfreiheiheit finde ich weniger interessant, (Wer es braucht bitte, nach einigem probieren stellen 38er Reifen für mich den besten Kompromiss dar, vor allem wenn man Zweifach beim Gravel-Racer bevorzugt.)
Bleibt ein Rahmenkit das für mich zu viele Ausschlußkriterien mitführt: Kein UDH Schaltauge, immernoch Pressfit Innenlager und sehr eingeschränkte Auswahl was Vorbauten anbelangt. Das Staufach im Unterrohr ist Geschmackssache, meins ist dieses Feature bei Gravelbikes nicht.
 
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XS sehe ich auf der Giant Homepage garnicht. Reach 381mm klingt jetzt nicht extrem lang.
XS bietet Giant im deutschen (oder gar europäischen?) Raum meist nicht an.

Für mich als kleine Person (165 cm) ist daher nahezu alles aus dem Hause GIant unfahrbar. 381 mm Reach ist für viele kleinere Fahrer einfach zu lang. Andere Hersteller bieten hier oft noch eine oder gar 2 kleinere Optionen an. Bei Giant scheint man an der Stelle schlicht auf Liv zu verweisen. Schade. Für einen Hersteller der Größe Giants erscheint mir das Spektrum der Geometrien zu eingeschränkt.
 
Den Steinschlagschutz am Unterrohr bei vielen Gravelbikes habe ich noch nicht verstanden. Ein XC-MTB braucht das auch nicht obwohl der Einsatzzweck ähnlich ist. Wenn der Schutz geklebt ist, löst er sich früher oder später, wenn geclipst o. ä., dann hat man Schmutz und Feuchtigkeit dahinter...
 
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Genau das auch das Ko-Kriterium, weshalb das Revolt für mich nicht in Frage kommt.
Meiner Meinung nach sollte ein modernes Gravel-Bike folgende Kriterien erfüllen, absteigend nach Wichtigkeit:

  1. Reifenbreite bis 50 mm
  2. UDH
  3. Staufach im Unterrohr
  4. semi-integrierte Leitungen
Ich brauch nix davon, sind sogar fast alle Gründe gegen ein Rahmen für meine Auswahl.
 
Genau das auch das Ko-Kriterium, weshalb das Revolt für mich nicht in Frage kommt.
Meiner Meinung nach sollte ein modernes Gravel-Bike folgende Kriterien erfüllen, absteigend nach Wichtigkeit:

  1. Reifenbreite bis 50 mm
  2. UDH
  3. Staufach im Unterrohr
  4. semi-integrierte Leitungen
Wenn es nach mir ginge sähe das so aus:
1. Reifenbreite bis 50mm
2. geschraubtes Innenlager
3. semi-integrierte Leitungen, wenn damit die Verlegung durch den Rahmen gemeint ist (am Cockpit hätt ichs gerne komplett außen).
 
Ist das schon Unterhöhung?

Gravel darf ja gerne etwas "bequemer" sein als Querfeldein.

Aber so ein bisschen geht die Überhöhung in die Fahrstabilität ein und die darf/sollte bei Gravel eigentlich stabiler/ruhiger sein.

Davon ab sieht es, zusammen mit dem giant-typischen Sloping, kacke ungewohnt aus.

Zumindest einen Einkaufskorb für vorne hätten die Taiwanesen dazu geben können.

g.
 
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