FrankieMahou
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Hallo zusammen,
da es mir trotz diverser Recherchen nicht gelungen ist, die folgende Frage zu beantworten stelle ich sie einfach mal hier.
Die Frage (Kurzform) lautet: Warum ist meine Herzfrequenz beim Radfahren morgens um so viel niedriger als beim Radfahren nachmittags?
Die Langform:
Ich, 41 Jahre alt, pende (natürlich per Rennrad) bei gutem Wetter täglich genau 16km zur Arbeit. Ich stehe recht früh auf, fahre gegen 05:40 Uhr zu Hause los.
Immer in voller Montur (daher: Brustgurt, Leistungsmesser etc.), da die Pendelei für mich eine sportliche Aktivität darstellt.
Im Schnitt fahre ich 220 Watt, benötige durchschnittlich, je nach Wind- und Wetterverhältnissen zwischen 32 und 34 Minuten.
Die durchschnittliche Herzfrequenz über die gesamte Aktivität liegt dabei bei ca. 140 - 145, fühle mich sehr wohl dabei, es fällt mir sehr leicht (3/10).
Das erste mal überhaupt in den Bereich von 140 komme ich erst nach ca. der Hälfte der Strecke (da ist ein kleiner Anstieg).
Ich frühstücke nicht, fahre daher nüchtern (bin grundsätzlich nicht so der Frühstücksfreund).
Am Nachmittag nach der Arbeit ist das Gegenteil der Fall.
Schon wenn ich mich aufs Fahrrad setze und die ersten 500m zurückgelegt habe, habe ich schon einen erhöhten Puls (ca. 145, also den, den ich morgens erst nach der Hälfte der Fahrt erreiche).
Der Durchschnittspuls ist grundsätzlich um 10 Schläge höher also morgens. Grundsätzlich ist die Fahrt für mich weitaus anstrengender (6/10), der Durchschnittspuls ist am Ende der Aktivität abenfalls ca. 10 Schläge höher als morgens.
Die Leistung ist meist auch ein wenig geringer als die 220 Watt, die ich morgens fahre. Das liegt zum Teil an der höheren Anstrengung, aber auch daran, dass die Strecke für einige km durch die Stadt führt, die am Nachmittag natürlich voller ist also morgens.
Geht euch das auch so? Habt ihr auch gewisse Uhrzeiten, an denen euch sportliche Aktivitäten leicher fallen als zu anderen Uhrzeiten?
Woran kann das physiologisch liegen? Oder "ist das einfach so", Menschen sind ja unterschiedlich? Mir geht es darum, auch bei Radrennen / RTFs eine ansprechende Leistung zu zeigen; und diese Events finden ja leider nun mal nicht in der anscheinend für mich optimalen Zeit um 06:00 Uhr morgens statt ;-)
Gruß,
Christian
da es mir trotz diverser Recherchen nicht gelungen ist, die folgende Frage zu beantworten stelle ich sie einfach mal hier.
Die Frage (Kurzform) lautet: Warum ist meine Herzfrequenz beim Radfahren morgens um so viel niedriger als beim Radfahren nachmittags?
Die Langform:
Ich, 41 Jahre alt, pende (natürlich per Rennrad) bei gutem Wetter täglich genau 16km zur Arbeit. Ich stehe recht früh auf, fahre gegen 05:40 Uhr zu Hause los.
Immer in voller Montur (daher: Brustgurt, Leistungsmesser etc.), da die Pendelei für mich eine sportliche Aktivität darstellt.
Im Schnitt fahre ich 220 Watt, benötige durchschnittlich, je nach Wind- und Wetterverhältnissen zwischen 32 und 34 Minuten.
Die durchschnittliche Herzfrequenz über die gesamte Aktivität liegt dabei bei ca. 140 - 145, fühle mich sehr wohl dabei, es fällt mir sehr leicht (3/10).
Das erste mal überhaupt in den Bereich von 140 komme ich erst nach ca. der Hälfte der Strecke (da ist ein kleiner Anstieg).
Ich frühstücke nicht, fahre daher nüchtern (bin grundsätzlich nicht so der Frühstücksfreund).
Am Nachmittag nach der Arbeit ist das Gegenteil der Fall.
Schon wenn ich mich aufs Fahrrad setze und die ersten 500m zurückgelegt habe, habe ich schon einen erhöhten Puls (ca. 145, also den, den ich morgens erst nach der Hälfte der Fahrt erreiche).
Der Durchschnittspuls ist grundsätzlich um 10 Schläge höher also morgens. Grundsätzlich ist die Fahrt für mich weitaus anstrengender (6/10), der Durchschnittspuls ist am Ende der Aktivität abenfalls ca. 10 Schläge höher als morgens.
Die Leistung ist meist auch ein wenig geringer als die 220 Watt, die ich morgens fahre. Das liegt zum Teil an der höheren Anstrengung, aber auch daran, dass die Strecke für einige km durch die Stadt führt, die am Nachmittag natürlich voller ist also morgens.
Geht euch das auch so? Habt ihr auch gewisse Uhrzeiten, an denen euch sportliche Aktivitäten leicher fallen als zu anderen Uhrzeiten?
Woran kann das physiologisch liegen? Oder "ist das einfach so", Menschen sind ja unterschiedlich? Mir geht es darum, auch bei Radrennen / RTFs eine ansprechende Leistung zu zeigen; und diese Events finden ja leider nun mal nicht in der anscheinend für mich optimalen Zeit um 06:00 Uhr morgens statt ;-)
Gruß,
Christian
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