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Tour de France 2008

AW: Tour de France 2008

Was macht es für CSC auf den nächsten Etappen für nen Unterschied ob Sastre das Trikot hat, oder Schleck? Keinen...

Ja, aber angenommen Sastre hätte noch ein bisschen mehr rausgefahren? Vielleicht 45sek oder 1 Minute? Das war ja bei seinem Ausriss überhaupt nicht abzusehen. Und dann, als der Sastre kurz vor der Ziellinie war und gemütlich sein Trikot sortiert hat, dachte ich noch: Gehts jetzt nicht um jede Sekunde?
 
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Etappe 18: Bourg-d'Oisans - Saint-Étienne 196.5 km

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Perfektes Profil für eine Ausreißergruppe, keine hohen Berge, aber ständiges bergauf und berghoch. Die Favoriten dürften nach den Alpen keine Ambitionen auf einen Tagessieg haben, wobei auf den letzen Kilometern durchaus nochmal Zeit gutgemacht werden kann, aber man kann die Tour hier nicht mehr gewinnen.

Rückblick: Saint-Étienne war bereits 23 mal Etappenort der Tour, das letzte mal gab es hier 2005 ein Zeitfahren, Lance Armstrong holte sich hier seinen letzten Sieg in seiner Karierre.
 
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Ja, aber angenommen Sastre hätte noch ein bisschen mehr rausgefahren? Vielleicht 45sek oder 1 Minute? Das war ja bei seinem Ausriss überhaupt nicht abzusehen. Und dann, als der Sastre kurz vor der Ziellinie war und gemütlich sein Trikot sortiert hat, dachte ich noch: Gehts jetzt nicht um jede Sekunde?

Ich glaub nicht dass es zu diesem Zeitpunkt noch um jede Sekunde ging. CSC wird wohl klar sein dass Geld verloren ist. Ich gönne es Evans von ganzem Herzen freue mich aber schon auf nächstes Jahr.CSC hat heute sicher hervorragend gearbeitet und hat die Tour auch nciht heute sondern die Tage davor verloren! Warum hat man gestern nicht mehr versucht warum nicht in der Pyränen? Vielleicht hätte man auch Andy eher von der Leine lassen sollen? Aber der kann ja auch seinen Bruder nivcht im Stich lassen! Mag sein das CSC für alles einen Spezialisten hat (lt kommentar ZDF) aber eben keinen Kompletten Fahrer für eine 3 Wöchige Tour. Und 3 Mögliche Kapitäne in einem Team sind eben 2 zu viel! Bin mal gespannt wies wird wenn Basso und Contador wieder dabei sind. Kann man die nicht einfach ausladen? So gut wie dieses Jahr war die Tour schon lange nciht mehr!
 
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War irgendwie ne langweilige Etappe heute. Hätt ich mir deutlich mehr von erwartet.
Es wäre schade wenn Evans Gelb bekommt, imho hat er nicht sehr viel dafür getan, eben immer nur hinter her gefahren. Wäre das dann nicht so gar der erste Fahrer der die TdF gewinnt ohne Etappensieg?

Das ist nicht der Stil wie man die Tour de France gewinnen sollte.
 
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Naja, die nächste Etappe könnte Sastre vielleicht noch einen etwas größeren Vorsprung für das Einzelzeitfahren bringen denke ich. Das sind zwar alles nur Hügel und kleine Berge aber wenn CSC nochmal alles gibt und richtig Dampf macht könnte man da vielleicht noch ne halbe Minute rausholen. Naja ich denke morgen werden es noch ein paar Mitfavoriten auf einen Podiumsplatz probieren. Kann ja nicht sein, dass jetzt nurnoch alles vom Zeitfahren abhängt ;)
 
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Naja, die nächste Etappe könnte Sastre vielleicht noch einen etwas größeren Vorsprung für das Einzelzeitfahren bringen denke ich. Das sind zwar alles nur Hügel und kleine Berge aber wenn CSC nochmal alles gibt und richtig Dampf macht könnte man da vielleicht noch ne halbe Minute rausholen. Naja ich denke morgen werden es noch ein paar Mitfavoriten auf einen Podiumsplatz probieren. Kann ja nicht sein, dass jetzt nurnoch alles vom Zeitfahren abhängt ;)

Doch. Genau das, was Du im letzten Satz befürchtest, wird wohl - logischerweise - eintreten. Ausreißergruppen wird es schon geben, aber in denen werden sich keine Favoriten befinden. Die Etappen bis zum EZF lassen im Grunde keine "Gruppenzerstückelung" zu (anders als die richtigen Bergetappen). Die Favoriten werden also in einer Gruppe bleiben und dieselbe Zeit kassieren.
 
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Ein Spanier gewinnt (scheinbar) mühelos...ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt :rolleyes:

Da war auch ein Fan am Straßenrad, der hat lauter gejubelt als die anderen. Das war bestimmt ein spanischer Fan. Die anderen waren schon müde, aber diese eine Fan war auch Stunden später noch fit.

Was der wohl genommen hat?

Ein Kollege von mir ist Spanier, ich hobe mich schon oft gefragt, warum er kurz vor dem Fererabend noch fit ist, während ich ziemlich kaputt bin.
Dank solcher Kommentare komme ich langsam dahinter. DANKE!:aetsch:
 
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Da war auch ein Fan am Straßenrad, der hat lauter gejubelt als die anderen. Das war bestimmt ein spanischer Fan. Die anderen waren schon müde, aber diese eine Fan war auch Stunden später noch fit.

Was der wohl genommen hat?

Ein Kollege von mir ist Spanier, ich hobe mich schon oft gefragt, warum er kurz vor dem Fererabend noch fit ist, während ich ziemlich kaputt bin.
Dank solcher Kommentare komme ich langsam dahinter. DANKE!:aetsch:

Was bist denn Du für einer?

Vielleicht ist es bei Dir ja noch nicht angekommen, dass man in Spanien einen verhältnismässig laxen Umgang mit dem Thema Doping pflegt.

Vielleicht sind Dir ja heuer auch Schlagworte wie Beltran, Dueñas oder Saunier Duval entgangen. Drei Dopingfälle bisher bei der Tour, ausgelöst durch zwei Spanier und ein spanisches Team. So ein Zufall aber auch...

Falls Du Nachholbedarf zu dem Thema hast, empfehl ich Dir z.B. mal den Artikel hier. Zitat: "Spanien ist die Drehscheibe des europäischen Dopings - in jeder Sportart".

Noch eins gefällig? Bitte: "Spanien ist ein schwarzes Loch im Anti-Doping-Kampf. An dem Tag, an dem in Spanien endlich angefangen wird, gegen Doping mit derselben Ernsthaftigkeit vorzugehen, wie andere Länder es tun, wird zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen das Doping gemacht."

Hier nochmal ein treffender Artikel: Spanien und seine Haltung zum Anti-Doping. Von der Art findest Du bei Bedarf noch weit mehr...

Ich hab übrigens nicht Sastre des Dopens bezichtigt, aber spätestens der Herr Ricco (für welches Team fuhr der gleich nochmal?) hat bewiesen, dass solchen spielerischen Leistungen am Berg generell zu misstrauen ist. Falls Du's nicht tust, bist du -sorry- blauäugig.

Und der Vergleich mit Deinem Kollegen war ja sensationell :spinner:
 
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Das ist mal wirklich ein würdiger Tour-Fahrer. Nicht einfach am Vortag aufgeben und nicht mehr antreten. - Und selbst als er den Kampf gegen die Uhr verloren hat kämpft er noch gegen sich selbst.

Derartiges Verhalten zeugt von Respekt vor der Tour und verdient Respekt vor dem Fahrer.
...endlich mal ein menschlicher Bericht von der Tour!
wird aber keine Schlagzeile in den Nachrichten werden,das gemeine Volk bekommt ja grösstenteils nur Berichte über Doping und die schwerkriminellen Radfahrer zu sehen,das die trotz allem noch ordentlich was leisten sieht niemand!
meiner Meinung nach schadet die zum Teil einseitige Berichterstattung dem Radsport genauso viel wie Doping!
 
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Zu Casper : ich verlange eine Petition daß er weiter fahren darf!!!! Wer sich so schindet hat das mehr als verdient.
DAS ist ein echter Held.

Zur Tour : wenn ich das jetzt alles richtig verstehe wird also Evans das ZF gewinnen, Sastre den Vorsprung abknöpfen und damit die Tour gewinnen? D.h. ich kann mir das ZF am Samstag sparen und statt dessen trainieren gehen?????

Das ist doch langweilig wenn es angeblich schon soooo klar ist.....

Ratlose Grüße
 
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Ist zwar unwahrscheinlich, dass sich vor dem Zeitfahren noch Änderungen vorne in der Gesamtwertung ergeben, aber unser "Held" Jan musste sich 1997 bei einer Mittelgebirgsetappe auch quälen wie eine S.. um den Anschluss nicht zu verlieren.
Deswegen sollte man sich nicht zu sicher sein, dass allein das Zeitfahren entscheidet.
 
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Zur Tour : wenn ich das jetzt alles richtig verstehe wird also Evans das ZF gewinnen, Sastre den Vorsprung abknöpfen und damit die Tour gewinnen? D.h. ich kann mir das ZF am Samstag sparen und statt dessen trainieren gehen?????

Dass er es gewinnt ist nicht unbedingt gesagt, da gibt's Leute im Feld, die eher die Favoritenrolle haben, wie z.B. Cancellara oder Millar.

Aber wenn alles halbwegs 'normal' läuft. d.h. Evans keinen Sturz oder Defekt hat, der ihn 2 Minuten kostet, und Sastre nicht bis ins Unermessliche über sich hinauswächst, dann wird sich Evans am Samstag das Gelbe holen.

Übrigens: an der frischen Luft zu trainieren ist immer besser als vor der Glotze abzuhängen :D :lutsch:
 
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Der Herr Voigt hat sich gestern so was von ausgeruht. Ich würde darauf wetten, dass der heute einen Fluchtversuch unternimmt.
 
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Was bist denn Du für einer?

Vielleicht ist es bei Dir ja noch nicht angekommen, dass man in Spanien einen verhältnismässig laxen Umgang mit dem Thema Doping pflegt.

Vielleicht sind Dir ja heuer auch Schlagworte wie Beltran, Dueñas oder Saunier Duval entgangen. Drei Dopingfälle bisher bei der Tour, ausgelöst durch zwei Spanier und ein spanisches Team. So ein Zufall aber auch...

Falls Du Nachholbedarf zu dem Thema hast, empfehl ich Dir z.B. mal den Artikel hier. Zitat: "Spanien ist die Drehscheibe des europäischen Dopings - in jeder Sportart".

Noch eins gefällig? Bitte: "Spanien ist ein schwarzes Loch im Anti-Doping-Kampf. An dem Tag, an dem in Spanien endlich angefangen wird, gegen Doping mit derselben Ernsthaftigkeit vorzugehen, wie andere Länder es tun, wird zweifellos ein großer Schritt im Kampf gegen das Doping gemacht."

Hier nochmal ein treffender Artikel: Spanien und seine Haltung zum Anti-Doping. Von der Art findest Du bei Bedarf noch weit mehr...

Ich hab übrigens nicht Sastre des Dopens bezichtigt, aber spätestens der Herr Ricco (für welches Team fuhr der gleich nochmal?) hat bewiesen, dass solchen spielerischen Leistungen am Berg generell zu misstrauen ist. Falls Du's nicht tust, bist du -sorry- blauäugig.

Und der Vergleich mit Deinem Kollegen war ja sensationell :spinner:

@Oceansize - ganz ruhig, erst mal tief durchatmen.:dope:

Du teilst gerne aus, scheinst aber nur sehr ungerne etwas einstecken zu können. Wenn du dir meine Einträge mal ansiehst, werden die einige Dinge sehr schnell auffallen.

1. Ich bin gegen Doping. Allerdings hasse ich es, wenn auch hier im Forum sich einige Leute auf den Radsport konzentrieren und andere Sportarten nicht berücksichtigen. Ich hasse es deshalb, weil ich teilweise dadurch auch Radsportler verteitige, die es nicht verdienen.
Ich finde in allen Sportarten sollen identische Kontrollen mit gleichen Strafen durchgeführt werden. Bis dahin werde ich Doping weiter kritisieren
aber auch beachten, dass in anderen Verbänden mit dem Thema viel laxer umgegangen wird als im Radsport.

2. Einige Äußerungen kann ich nur mit Sarkasmus begegnen. Einfach weil ich es lustig finde was teilweise gschrieben wird. Ohne sich richtig zu informieren, wird erst einmal drauflos geschrieben und die Schlagworte aus den Medien wiedergegeben. Das finde ich traurig.

So, das war bisher noch keine Antwort zu dir, das kommt jetzt erst.

Da hagelt es schon Widersprüche. Zum einen gibst du in anderen Einträgen hier an, Sastre hätte es aufgrund seiner Fahrweise weniger verdient als Evens, da er bisher nicht genug gezeit hat. Mir schreibst du dann, dass solchen Leistungen am Berg zu mißtrauen ist. Erkläre mir doch bitte die Aussage. Was sollte Sastre denn machen, um von dir eine gute Note zu bekommen? Aufhören?:eek:

Wenn ich mich viele Tage zurückhalte, nicht angreife und dadurch schone, bin ich dadurch nicht eher in der Lage, einmal richtig anzugreifen und meine Gegner abzuhängen wenn keiner reagiert? Die anderen haben in den letzten Tagen auch mehr geleistet, Sastre war der Trumpf für diese Situation. Er hat eher noch zuwenig rausgeholt, immerhin haben die Schleck-Brüder viel Unruhe in die Gruppe hinter Sastre gebracht und dadurch seinen Vostoß unterstützt. Taktisch das beste was CSC machen konnte. Eine spielerische Leistung von Sastre war das nicht. Er konnte sein Tempo fahren, was bei den Verfolgern nicht möglich war. Dadurch kam auch Menchov wieder an die Gruppe heran.

Übrigens wurde Evans in seiner Karriere nicht weniger mit Doping in Verbindung gebracht als Sastre. Gerade in den ersten beiden Jahren nach Telekom, als er und Botero auf einmal wieder Top-Leistungen brachten, obwohl sie bei Telekom eher schlecht gefahren sind.

Ich stimme zu, dass Spanien ein großes Problem hat, was die Einstellung zum Doping angeht, nur sie haben es in allen Sportarten.
In den deutschen Medien wird der Radsport zerpflückt, während es in anderen Sportarten nicht so eng genommen wird. Siehe Eishockey, Fußball und immer noch Biathlon. Wenn ein Aldag als sportlicher Leiter kritisiert wird, dann muss das auch für einen Trainer in der Fußball-Bundesliga gelten, der beim Dopen erwischt wurde. Wenn ein Team direkt ein Doping-Team ist, weil Fahrer erwischt wurden, dann gilt das auch für eine Mannschaft in einer Sportart, die zu den populären in Deutschland gehört.
Deutschland geht nicht gegen Doping vor, sondern gegen Doping im Radsport.

Immer wieder lese ich, dass andere Länder nicht so hinter Doping her sind wie die Deutschen. Es bin überzeugt, dass es in vielen Ländern Labore und Kliniken gibt, die Doping aus Profitgier unterstützen.
Aufgefallen sind sie aber bisher nur in Spanien, Deutschland (und Österreich?) Dann müsste also in Deutschland mehr gedopt werden als in Italien? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Ich habe nun mal etwas gegen Rufmord bevor Tatsachen die Thesen unterstützen. Ich bin überzeugt davon dass nicht alle Polen stehlen, dass nicht alle Blondinen dumm sind und nicht alle Spanier dopen. Auch wenn es alles etwas einfacher machen würde.

Habe ich bei den Zuschauern oder bei meinem Arbeitskollegen von Doping geschrieben? Wohl genau so wenig wie du bei Sastre. Was ich auch sehr lustig finde ist "zwei Spanier und ein spanisches Team" :confused:
Das spanische Team bei der Tour war ein großes Risiko, ich bin sehr froh, dass dieses Team aufgelöst wird. Aber ich kann nicht alle Spanier pauschal veruteilen. Das halte ich für sehr gefährlich, immerhin wurde Deutschland im vergangenen Jahr auch nicht als ein "schwarzes Loch im Anti-Doping-Kampf" tituliert. Da war der Radsport das Übel, nicht das Land.

Wie lange beschäftigst du dich schon mit Sport, mit Radsport, mit Doping?
Hör auf mir Unkenntniss vorzuwerfen, da ziehst du den kürzeren. Ich beschäftige mich mit der Dopingproblematik seit 1985. In der Zeit habe ich viel gehört, nicht nur aus dem Radsport. Ich habe auch Zeiten erlebt, wo der Radsport sehr froh darüber war, dass es Gewichtheber und Leichtathleten gab und niemand auf den Radsport schaute.
Heute kommt die Bestrafung dafür. Ähnlich wird es hoffentlich anderen Sportarten auch mal gehen.
Ich habe in Italien, Spanien und Deutschland Leute gesehen, die Dinge genommen haben, die zuminstest fragwürdig sind. Ich war nie ein guter Fahrer, ich liebe meinen Sport und übe ihn deshalb aus. Ich fahre seit Jahrzehnten, heute etwas langsamer als früher, aber immer noch mit Beigeisterung. Ich habe einige Problemfälle kennengelernt, aber aber auch viele tolle Sportler, auch in Spanien.
Diese Leute haben es nicht verdient durch den Dreck gezogen zu werden. Wenn ich in Spanien bin packe ich richtig üble Sätze aus, wenn es um Doping geht, aber ich begehe keinen Rufmord, indem ich Leute verdächtige, die ich nicht kenne.

Ich finde es gut, dass die Dinge aufdeckt werden, dass auch die Pharma-Industrie ihren Teil dazu beiträgt. Ich schicke meine Kinder lieber zu einer Sportart in der sich langsam etwas bessert, anstatt sie zu Sportarten zu schicken wo das Problem unter den Tisch gekehrt wird. Wo zum Doping noch Wettbetrug kommt. Da weiß ich zumindest das ich vorsichtig sein muss.

So einer bin ich, das gefällt nicht jedem, doch damit kann ich leben.
Auch wenn ich dann ein "Spinner" Smily erhalte.
Ich hoffe du bist mit meiner Antwort zufrieden!
 
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Nochmal sdanke für die wunderbare Diskussion hier. Konnte gestern weder Ticker, noch Eurosport noch sonstwas verfolgen und das gerade wunderbar nachholen!

Hmh - gewinnt also der Andy Möller die Tour...:cool:
 
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@Oceansize - ganz ruhig, erst mal tief durchatmen.:dope:

Du teilst gerne aus, scheinst aber nur sehr ungerne etwas einstecken zu können.

Stimmt nicht, ich finde Dein letztes Posting sehr gut, sehr treffend, sehr objektiv...naja, in Teilen zumindest. Ich fand nur das vorige ziemlich daneben (wie übrigens auch Teile vom letzten).

...Allerdings hasse ich es, wenn auch hier im Forum sich einige Leute auf den Radsport konzentrieren und andere Sportarten nicht berücksichtigen.

Es ist, denk ich, normal, dass sich in einem RR-Forum mehr um den Radsport als um Fussball gekümmert wird.

Da hagelt es schon Widersprüche. Zum einen gibst du in anderen Einträgen hier an, Sastre hätte es aufgrund seiner Fahrweise weniger verdient als Evens, da er bisher nicht genug gezeit hat. Mir schreibst du dann, dass solchen Leistungen am Berg zu mißtrauen ist. Erkläre mir doch bitte die Aussage. Was sollte Sastre denn machen, um von dir eine gute Note zu bekommen? Aufhören?:eek:

Ich finde auch, dass Evans sich nicht besonders hervorgetan hat. Ich sehe es halt gern, wenn der Sieger einer Rundfahrt dieser auch seinen Stempel aufdrückt, wie es Armstrong getan hat (gedopt oder nicht, sei aussen vor).

Nur auf jeder Etappe in der Favoritengruppe mitrollen, ohne selbige mal zu attackieren, und den anderen mal 2-3 Minuten zu verpassen, ist doch langweilig, oder? Ich denke einfach der beste Allrounder (sprich Roulleur, Zeitfahrer, Bergfahrer zu gleichen Teilen) sollte das Ding gewinnen, und nicht einer, der nur einmal auf einer Bergetappe den Favoritenkreis angreift.

Wenn ich mich viele Tage zurückhalte, nicht angreife und dadurch schone...

Das ist genau, was ich meine. Wenn jmd so die Tour gewinnen will, dann bitte. Mir persönlich taugt das halt nicht.

Ich stimme zu, dass Spanien ein großes Problem hat, was die Einstellung zum Doping angeht, nur sie haben es in allen Sportarten.

Nichts anderes habe ich mit meinem Post heute morgen ausdrücken wollen.

Wenn ein Aldag als sportlicher Leiter kritisiert wird, dann muss das auch für einen Trainer in der Fußball-Bundesliga gelten, der beim Dopen erwischt wurde.

Hier vergleichen wir zwar Äpfel mit Birnen, weil Aldag nicht als sportlicher Leiter gedopt hat, sondern als aktiver Athlet, aber ich kann mich dunkel dran erinnern, dass ein gewisser Herr Daum wegen, sagen wir mal 'Medikamentenmissbrauch', sehr wohl 'kritisiert' wurde.

Immer wieder lese ich, dass andere Länder nicht so hinter Doping her sind wie die Deutschen.

Das ist einfach Fakt. Oder wieso verteidigt z.B. der Sportminister von Murcia, Pedro Alberto Cruz, Alejandro Valverde als "unschuldiges Opfer einer Attacke der UCI gegen die Menschenwürde und Sportlerehre", während in Deutschland Ullrich (ehemals Volksheld) verteufelt wird?

Was ich auch sehr lustig finde ist "zwei Spanier und ein spanisches Team" :confused:

Was ist daran lustig? Es gab drei Dopingfälle, alle drei involvierten die Spanier. Dass es Ricco und Piepoli bei Saunier waren, deutet doch nur drauf hin, dass das in dem Team Usus ist...

Wie lange beschäftigst du dich schon mit Sport
Seit 30 Jahren

Seit 1995

Damit mag ich mich eigentlich gar net beschäftigen, weil das Thema meinen schönen Sport auffrisst.

Hör auf mir Unkenntniss vorzuwerfen

Hab ich nirgends gemacht.

Ich beschäftige mich mit der Dopingproblematik seit 1985.

Da gratulier ich Dir recht herzlich.

aber ich begehe keinen Rufmord, indem ich Leute verdächtige, die ich nicht kenne.

Heute steht leider der gesamte Profi-Sport unter Generalverdacht. Das ist einfach so. Nicht zuletzt durch Leute wie Ricco, Piepoli, Basso, Duenas, Beltran. You name it.

Auch wenn ich dann ein "Spinner" Smily erhalte.
Ich hoffe du bist mit meiner Antwort zufrieden!

Der Spinner war auf den Vergleich mit dem Arbeitskollegen bezogen, aber wenn Du magst, nehm ich's zurück. Ansonsten fand ich Deinen Post wie gesagt, sehr sachlich. So, Friede jetzt :dope:
 
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