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Tour de France 2013

Ein würdiger Abschluss Gestern für die aus meiner Sicht beste Tour seit langer, langer Zeit!
Die beste Streckenführung an die ich mich erinnern kann, Korsika war einfach grandios und die Bergetappen mit Alpe d'Huez, Venotux etc. ebenfalls. Dazu die perfekte Balance mit den doch sehr unterschiedlichen Zeitfahren, genug Etappen für die Sprinter, Ausreißeretappen, ... .
Auch von der Fahrweise her eine unglaubliche Tour, im Vergleich zu den Vorjahren wurde super aggressiv gefahren! Kein Warten auf die letzte Woche, mit Attacken ausschließlich auf den letzten 2 km.
Und vor allem keine Langeweile bei den Sprintetappen, weil die Kräfteverhältnisse zwischen den Sprintern so eng waren wie ewig nicht mehr, wüsste nicht wann man z.B auf der Champs Elysees 3 Fahrern mehr oder weniger gleiche Chancen auf einen Sieg zugetraut hat.
Und natürlich 6 (!!!!!!) deutsche Etappensiege, darunter der Prestigeträchtigste überhaupt für einen Sprinter!

Schade dass es vorbei ist, es fehlt einem etwas im Tagesablauf :D

(Zum Tour-Abschied von Voigte ein Tweet von David Millar am Samstag:
QOTD @mickrogers at start "Hate Team GC. 2006 on T-Mobile two days from the end we man-marked CSC. I got Jensie..." Elaboration unnecessary.
Das bringt es auf den Punkt :D)
 
Jemand ne Liste der Fahrer, die 4 oder mehr Etappensiege bei einer Tour erringen konnten? Ich kriegs nicht ergooglet...
Nun ja - zu den 7 bzw. mit Prolog 8 Etappensiegen von Freddy Maertens 1976 fehlt Kittel noch ein Stückchen. Dafür wird er hoffentlich auch nicht so oft aus dem Verkehr gezogen. :D
 
(Zum Tour-Abschied von Voigte ein Tweet von David Millar am Samstag:
Das bringt es auf den Punkt :D)

Schwer zu glauben dass er wirklich aufhört.
Die Gegner werden es gerne hören, zukünftige Touren könnten so vielleicht etwas weniger brennende Oberschenkel verursachen.
Das gefahrene Durchschnittstempo wird mindestens um 1,789 km/h sinken. :)
 
Verzeiht, ich war ein wenig aufgewühlt ;) - natürlich 6 deutsche Etappensieger!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Etwas weniger Nationalismus hätte ich schon erwartet.
Ich würde eher sagen: In nahezu allen 21 Etappen (15) haben unsere deutschen Helden ihren vaterländischen Auftrag nicht erfüllt.

Tante Edith hat noch 4 Autofensterfähnchen und 2 Rückspiegelschoner in den entsprechenden Farben
 
Schöner Sprint. Wie es Cavendish da zum Schluss noch mal das Hinterrad hochhebt sah auch ziemlich gefährlich aus.

Die Kinder von Rodriguez waren auch total cool und haben mit Froome eingeschlagen.

Danke für diese Info!

Ich hab mir das gerade nochmal angesehen:

http://www.cyclingfans.com/node/9106

Ab Minute 3:50

Dieses Lachen vom Froome finde ich ziemlich sympathisch. Der wirkt nett.
 
Ein würdiger Abschluss Gestern für die aus meiner Sicht beste Tour seit langer, langer Zeit!
Die beste Streckenführung an die ich mich erinnern kann, Korsika war einfach grandios und die Bergetappen mit Alpe d'Huez, Venotux etc. ebenfalls. Dazu die perfekte Balance mit den doch sehr unterschiedlichen Zeitfahren, genug Etappen für die Sprinter, Ausreißeretappen, ... .
Auch von der Fahrweise her eine unglaubliche Tour, im Vergleich zu den Vorjahren wurde super aggressiv gefahren!

Kann mich dem nur anschließen - ich verfolge die Tour seit den Tagen Indurains regelmäßig - eine so spannende und von den Etappen her abwechslungsreiche Tour durch die schönsten Ecken dieses mit Sehenswürdigkeiten ohnehin gesegneten Frankreichs hat es nach meiner Erinnerung noch nicht gegeben! Es war durchweg spannend; großer Sport mit - wie ich hoffe und glauben möchte - würdigen Gewinnern. Indikatoren für eine Erneuerung des Radsports sind vorhanden, jetzt gilt es, das Erreichte konsequent fortzusetzen und nicht wieder faule Kompromisse einzugehen. Erfreulich scheint mir auch, dass endlich einmal wieder der Sport die Oberhand über den Kommerz gewinnen konnte.

Das Finale war einfach nur zum Genießen - vor diesem Kittel hat selbst der Fahrtwind Angst und macht um ihn einen großen Bogen;) Und Napoleon hätte es sich wohl nicht träumen lassen, dass mal am Arc de Triomphe ein Brite mit großer Illumination geehrt werden würde...:bier:
 
Ich würde eher sagen: In nahezu allen 21 Etappen (15) haben unsere deutschen Helden ihren vaterländischen Auftrag nicht erfüllt.

Welchen vaterländischen Auftrag hatten denn Greipel, Kittel, Martin? Hier in Norwegen werden sie als Sprinter und Zeitfahrer angesehen und haben eine herausragende Leistung erbracht.
 
von den Etappen her abwechslungsreiche Tour durch die schönsten Ecken dieses mit Sehenswürdigkeiten ohnehin gesegneten Frankreichs hat es nach meiner Erinnerung noch nicht gegeben!

Das Finale war einfach nur zum Genießen


Bei diesen 2 aussagen würde ich auch unterschreiben, aber die Tour war doch nach der Etappe 8 eigentlich schon entschieden.
Der Schlußsprint gestern war allerdings erste Sahne

.
 
Kristoff sollte man nicht unterschätzen unter den speziellen Umständen. Aber ob er schnell genug für ganze vorne ist. Vllt. gibt es ja eine Überraschung.

Der ist momentan was für Sprints wenn die Grossen zuhause sind,oder schon abgehängt,vielleicht wird er noch besser, hat bei der TdS in Leuggern schon ganz gut ausgesehen, dort war der Sprint aber eher ein Bergsprint...
Gruss
BodenseeFerdi
 
Welchen vaterländischen Auftrag hatten denn Greipel, Kittel, Martin? Hier in Norwegen werden sie als Sprinter und Zeitfahrer angesehen und haben eine herausragende Leistung erbracht.
Das war ein unzukürzender Beitrag für den Sammler seltsamer Vor- und Haßlieben, ohne Smileys.
Ich würde den Norwegern zustimmen, mit Smiley: ;)
 
(...) aber die Tour war doch nach der Etappe 8 eigentlich schon entschieden.

Echt? Und warum sind die dann noch bis Paris gefahren?

Und ich sehe übrigens Geister! Bei der Siegerehrung standen drei Leute auf dem Podium, kann doch nicht sein? Ich dachte, es ging nur um den 1. Platz und alles was dahinter kommt, ist eh unwichtig...
 
Leider ist die Tour nun wieder zu Ende, aber Leute, Kopf hoch, in 11 Monaten geht es doch schon wieder los....
:bier:
Wie ich ja am Samstag während der Eurosportübertragung gehört habe, überlegt sich der Jens Voigt nochmal ob er ein Jahr dranhängen soll,also ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben das wir ihn nächstest Jahr bei der Tour nochmal sehen, wäre doch klasse !!!!!!!!!!!
Habe leider nicht alle Etappen gesehen, aber richtig mieses Wetter war ja auch nie bei der diesjährigen Ausgabe, oder täusche ich mich da???
Ich würde Mr. Froome gerne mal sehen, wie gut er bei einer schweren Bergetappe ist mit richtig schlechtem Wetter. Da hat Vicenzo Nibali beim Giro gezeigt, das er das kann. Freue mich schon drauf wenn die beiden nächstes Jahr bei der Tour dann vielleicht aufeinandertreffen. Dazu noch Quintana, ein besserer Contador, eine Valverde der keine Packung auf ner Flachetappe bekommt, vielleicht kommt Schleck wieder in die Erfolgsspur.... keine schlechten Aussichten.
Der Grand Depart in Yorkshire, na ja, die kommen auch mal wieder zurück nach Frankreich.;)
Und wenn dann noch die dämliche Funkerei während des Rennens abgeschafft würde, gäbe es vielleicht auch noch Überraschungsmomente.
Also lasst uns die Zeit bis dahin mit Vuelta, WM, Klassikern, Giro, Dauphineé, TdS usw. verkürzen.....
Grüsse
BodenseeFerdi
 
Etwas weniger Nationalismus hätte ich schon erwartet.
Ich würde eher sagen: In nahezu allen 21 Etappen (15) haben unsere deutschen Helden ihren vaterländischen Auftrag nicht erfüllt.

Tante Edith hat noch 4 Autofensterfähnchen und 2 Rückspiegelschoner in den entsprechenden Farben

ich als nicht-Deutscher der nicht in Deutschland lebt, nicht mal in einem deutschsprachigen Land und der absolut kein Deutschland-Liebhaber ist, finde dass die Deutschen eine hervorragende Leistung gezeigt haben.
Und was du erwartest interessiert kein Mensch.

Die Fakten sprechen einfach für sich und basta. Da wird deine Anti-Haltung absolut nichts dran ändern könnnen ;)
 
Wie ich ja am Samstag während der Eurosportübertragung gehört habe, überlegt sich der Jens Voigt nochmal ob er ein Jahr dranhängen soll,also ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben das wir ihn nächstest Jahr bei der Tour nochmal sehen, wäre doch klasse !!!!!!!!!!!

er hat gestern in einem Interview gesagt das wäre seine letzte TDF gewesen.

Ich würde ihm wünschen noch eine TDF zu fahren, aber in einem Team mit Teamgeist und nicht in einem Team mit 7 Einzelgänger. (bis auf Jens und Didier haben alle ihr eigenes Ding gemacht)
 
ich als nicht-Deutscher der nicht in Deutschland lebt, nicht mal in einem deutschsprachigen Land und der absolut kein Deutschland Sympatisant ist, finde dass die Deutschen eine hervorragende Leistung gezeigt haben.
Und was du erwartest interessiert kein Mensch.

Die Fakten sprechen einfach für sich und basta. Da wird deine Anti-Haltung absolut nichts dran ändern könnnen ;)

Jeder einzelne Satz von Dir hat was, muß ich zugeben. :D
 
er hat gestern in einem Interview gesagt das wäre seine letzte TDF gewesen.

Ich würde ihm wünschen noch eine TDF zu fahren, aber in einem Team mit Teamgeist und nicht in einem Team mit 7 Einzelgänger. (bis auf Jens und Didier haben alle ihr eigenes Ding gemacht)

Falls er die Tour nochmal fahren will, würden ihn sicher einige Teams nehmen, also ich hoffe das es nicht seine letzte Tour war,denn die Hoffnung stirbt zuletzt....
Grüsse
BodenseeFerdi
 
Etwas weniger Nationalismus hätte ich schon erwartet.
Ich würde eher sagen: In nahezu allen 21 Etappen (15) haben unsere deutschen Helden ihren vaterländischen Auftrag nicht erfüllt.

Tante Edith hat noch 4 Autofensterfähnchen und 2 Rückspiegelschoner in den entsprechenden Farben

That´s the way I love you! :daumen:
Erlaube mir aber die Bemerkung, dass Patriotismus im Bereich Sport nicht mit Nationalismus gleichgesetzt werden darf ;)
 
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