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Tour de France 2013

Nein. Der sportliche Leiter hat doch gar keinen Überblick mehr auf den letzten Kilometern, hast du mal gesehen wie es da zugeht?! Und wenn es dann noch um Windrichtungen usw. geht, bei den Geschwindigkeiten und der Hektik müssen ja Entscheidungen in Sekunden gefällt werden, da kommt es auf die Fahrer selber an. Da geht es gar nicht anders als dass die Fahrer untereinander sprechen und das ist in der oben beschriebenen Situation nunmal nicht in zimmerlautstärke möglich.

vor allem wenn mans am Tag zuvor vermasselt hat, dann ist es um so wichtiger zu kommunizieren, wenn nötig auch zu schreien, was ja dann auch perfekt geklappt hat.

Aber ich denke dass durch die Helikopteraufnahmen die Teamleiter sehr gute Infos geben können, ob die Fahrer die in der Hektik auch ausnutzen können ist eine andere Sache
 
Nein. Der sportliche Leiter hat doch gar keinen Überblick mehr auf den letzten Kilometern, hast du mal gesehen wie es da zugeht?! Und wenn es dann noch um Windrichtungen usw. geht, bei den Geschwindigkeiten und der Hektik müssen ja Entscheidungen in Sekunden gefällt werden, da kommt es auf die Fahrer selber an. Da geht es gar nicht anders als dass die Fahrer untereinander sprechen und das ist in der oben beschriebenen Situation nunmal nicht in zimmerlautstärke möglich.

Jo hab gesehen, was da los ist.
Aber wnen ich das sehen kann, dann kann das der sportliche Leiter auch.

Die Fahrer könnten den Ablauf auch einstudieren.
 
Jo hab gesehen, was da los ist.
Aber wnen ich das sehen kann, dann kann das der sportliche Leiter auch.

Die Fahrer könnten den Ablauf auch einstudieren.
Du siehst nicht genau wo und wie deine Fahrer gerade fahren wenn sie nicht gerade in der ersten Reihe sind. Dazu kommt, dass bis du als sportlicher Leiter deinen Leuten gesagt hast sie sollen das Loch auf der rechten Seite nutzen es schon längst wieder zu ist. Es geht einfach zu schnell. Und viel wichtiger, natürlich kann man einen Sprintzug einstudieren, was meinst du was Lotto, Argos, OPS usw. gemacht haben ? :D Aber es gibt so viele Faktoren in einem Rennen die man eben nicht einplanen und einstudieren kann. Du weißt nie was die anderen Sprintzüge machen, wer den Kampf um Positionen gewinnt wenn nicht nur die Sprinter sondern auch die GC-Leute vorne reinhalten, wer noch wieviele Körner hat je nachdem wie die Etappe verlaufen ist, ob jmd ein Hinterrad verliert in einer scharfen Kurve etc. Genau das ist es doch was den Radsport auch ausmacht und deshalb sind gute Anfahrer so begehrt, denn die können eben nicht nur physisch einen Sprint anziehen sondern die richtigen Löcher finden und Positionen halten.
Es sieht einfacher aus als es ist ;)

Toller Blog (Rober Millar, cyclingnews)
 
Jo hab gesehen, was da los ist.
Aber wnen ich das sehen kann, dann kann das der sportliche Leiter auch.

Jau, man kann sich aber bei der Planung eines Erfolges beim größten Rennen der Welt nicht darauf verlassen, daß Bildregie für das eigene Team günstig ausfällt. Also kann man den Sprintzug nicht vom Auto aus koordinieren sonden muss das einem Fahrer übertragen - und der muss auch mal motivierend eingreifen, (vulgo rumschreien).
 
Versuch mal bei Tempo 60-70 in einer Gruppe von 180 Leuten, mit schreienden Zuschauern am Rand, Autos vor und Hubschraubern über dir in normalem Tonfall einen Sprintzug zu organisieren. Viel Glück :rolleyes: (Btw. es ist auch noch seine Aufgabe den Zug zu dirigieren...)
Stimmt schon, es ist seine Aufgabe und die ist nicht einfach. Nur ist es mir in dieser Art und Weise noch nie aufgefallen, dass jemand den Zug dirigiert. Das scheint dann doch auch anders zu gehen. Wahrscheinlich war die Anspannung in der Mannschaft auch ziemlich hoch, da es ja alles andere als gut lief bis zum ersten Etappensieg von Cavendish.
Es kam für mich im ersten Moment wirklich extrem rüber. Ich hatte kurz das Gefühl, gleich kommt eine Trinkflasche, von Leclercq auch liebevoll Bidon genannt:),geflogen.
 
Dass Martin den Zug dirigieren muss, liegt wohl auch daran, dass Cavendish lange nicht zufrieden mit der Arbit seiner Anfahrer war. Warum es Cav nicht selber macht, ist eine gute Frage - aber der wuselt sowieso immer wieder irgendwo im Peloton herum und taucht plötzlich aus dem Nichts auf. :D
Ich kann mir vorstellen, dass Martin diese Aufgabe hat, weil er als TT'ler eventuell ein noch beyseres Gespür für den Wind hat als die anderen; oder er kann es einfach am besten..

Für heute hege ich den Verdacht, dass Froome zumindest etwas probieren wird, er wird sich nicht kaputt fahren, aber die anderen schonmal testen. Der ist einfach zu heiß.
 
Sky führt das Peloton nur mit 2 Leuten an. Das haben wir schon anders gesehen.

Edit: Jetzt sind wieder eine ganze Menge da. Das war wohl eher Zufall als ein Zeichen von Schwäche.
 
Einfach nur krank, dass ein Helfer alle Favoriten ausfahren kann.

Froome greift nun an - indem er einfach das Tempo hoch hält.
 
Ok, jetzt will ich die Tour eigentlich nicht mehr sehen... Krank, was Froome abzieht. Wahrscheinlich wird es wieder ein Doppelsieg in Paris. :confused:
 
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