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training im winter

Emil.

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6 August 2010
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Ort
Lkr. Tuttlingen
Hallo zusammen, ich haette mal ne frage wie eine gute saisonvorbereitung ueber den winter gelingen koennte.

zu mir:
18 jahre
fahre seit 2 jahren rr (bisher 8000km)
70kg
1,76mh
Strecken bis 180 km
Im winter bisher rr und langlauf (loipe)
nun mein Problem: mir gelingt bei all dem kein ansehlicher schnitt. meistens zwischen 22-26km/h (auch auf kurzstrecken)
wie kann man speziell im winter an dieser schwaeche arbeiten?

wie haltet ihr es mit der winterpause die in der roadbike so dringend empfohlen wird?
 
AW: training im winter

@ emil,
moin, Triathleten legen meist in der Winterzeit die Grundlagen für die neue Saison, heißt an Geschwindigkeit wird nicht wirklich gearbeitet.
Gehts dir nur um die Geschwindigkeit beim Radeln?
Lkr. Tuttlingen liegt, glaube ich in der Nähe von Stuttgart, was heißt, deine Strecken sind schon recht profiliert, da is dann 22 - 26 km/h als Schnitt doch gar nicht so schlecht.
Was kannst du tun? MTB fahren - ist Kraftfördernd - Rolle fahren um deine optimale TF zu finden und Krafteinheiten auf der Rolle, da gabs hier im Unterforum mal nen Thread mit entsprechenden Rollenprogrammen.
 
AW: training im winter

oke ich habs nur in der roadbike gelesen, dass man 2-3 wochen pausieren soll

Hallo,

habe heuer mal wieder etwas länger Urlaub gemacht (ca. 3 Wochen komplett weg). Bewegung war während dieser Zeit nur sehr eingeschränkt möglich, bis auf eine Handvoll joggen am Morgen, aber auch nicht wirklich lange.
Mehr oder weniger eine richtige Saisonpause.

Zu Hause würde ich das bestimmt nicht aushalten, das würde mir wahrscheinlich 3 Wochen die Laune verderben. Auf der anderen Seite war ich vor dem Urlaub zumindest psychisch schon ein bisschen fertig (Demotiviert, keine richtige Lust mehr zu fahren..). Das hat sich seitdem etwas gelegt. Da es jetzt eh wieder kälter wird, werde ich auch wieder vermehrt joggen/laufen gehen bis zum Frühjahr.

Eine Entlastungspause kann Geist und Körper wieder auf Vordermann bringen, man muss es halt nur mal aushalten nix zu tun. :)

Was die Schnitte angeht: Schau Dir mal die Höhenprofile deiner Touren an (z.B. mit GPS Logger). Wenn ich 60km mit 1000HM fahre bin ich auch langsamer als auf einem 100er mit 1000HMs. Ist alles relativ.
Tipp 2: Solltest Du keine Rennen fahren, dann genieße es, wenn Du einen guten Tag hast. Entspann Dich und mach Dir keinen Kopf wenn es mal nicht so toll läuft. Dann hast Du wesentlich mehr Freude an der Fahrerei.

Ist jetzt hoffentlich nicht zuviel Text geworden.. :)

Viele Grüße und gute Fahrt.
 
AW: training im winter

Auf meiner letzten Tour habe ich einen Schnitt von 24 gehabt. Dabei hatte ich mich wirklich angestrengt.
Waren 1300Hm auf knapp 50km.
Vor einiger Zeit bin ich 400km mit einem Schnitt von über 30 gefahren. Die Strecke war flach und ich war immer in einer Gruppe.
Kürzlich war ich mit dem MTB unterwegs. Der Schnitt war hinterher 16,3.

Fazit: Der Schnitt sagt wenig aus.

Im Winter sind Trainingspläne schwer umsetzbar, da das Wetter nicht immer mit spielt.
Tendenziell sind im Winter alternative Sportarten immer empfehlenswert, um die allgemeine Athletik zu stärken. Ansonsten fahren, wie es das Wetter zu lässt!
 
AW: training im winter

...und die die im Training den "besten" Schnitt fahren, bringen im WK nix auf die Reihe :) - haha
 
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