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Training,mit Allergie?

Max92

Comeback
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Hallo,

habe nun einen starken Heuschnupfen.Neheme Tabletten und Nasenspray sowie Augentropfen....nun hab ich einen stareken Husten,vermutlich verursacht durch den blöden heuschnupfen...kann sollte man mit dem Husten trainieren oder warten bis er weg ist?-Es ist ja kein normaler Husten oder?.:confused::confused::confused:

Ich hoffe auf vernünftige Antworten ;) .
 
AW: Training,mit Allergie?

hi,

ob infektionsbedingter oder allergiebedingter husten, der körper kämpft mit entzündung gegen allergene an, das ist keine optimale bdingung für training draussen bei heuschnupfen.

warum nicht die allergiezeit in der klimatisierten fittnessbude strampeln und später raus? ausserdem besser arzt fragen als uns, oder?
 
AW: Training,mit Allergie?

Im Prinzip gilt: Erstmal zum Arzt, dort abklären lassen, ob der Husten wirklich mit dem Heuschnupfen zusammenhängt. Dann die Allergie gut medikamentös einstellen lassen. Danach erst wieder draußen aufs Rad.

Wenn ich mit meinen diversen Pollenallergien nur Indoor fahren würde, solange was in der Luft rumfliegt, würde ich ein reiner Regenfahrer und Winterfahrer sein. Fange mit den Frühblühern an und hangle mich bis zu den Gräsern durch. Schniefe quasi von Februar bis August/september durchgehend.
 
AW: Training,mit Allergie?

Mein Heuschnupfen sorgt eigentlich nur für eine laufende Nase und für tränenden Augen. Mag sein, dass man auch nen Reizhusten durch ne allergische Reaktrion ausgelöst wird, für mich wäre dies untypisch und ich würde das auskurieren bzw. zum Arzt gehen.

Grundsätzlich habe ich das Glück, dass mein Körper bei Belastung den Heuschnupfen ignoriert. Sprich ich kann an Wiesen und blühenden Bäumen vorbeifahren ohne das eine allzu heftige Reaktion kommt. Die kommt dann mit aller Macht beim Duschen. Da kann man sich dann aber ganz gut drauf einstellen.

Ansonsten der Ratschlag mit dem Indoortraining ist wenig hilfreich. Dann müsste ich mich auch den ganzen Sommer wegsperren und die Biergärten meiden. Nene das tut nich not, dann lieber mit Medikamenten wieder "Outdoortauglich" pimpen. Wobei ich halt schon feststelle, dass ich entweder durch die Medikamente oder durch die Allergiebelastung an Sich erschöpfter und müder bin. Das macht sich dann auch beim Traiing bemerkbar und nervt gewaltig...
 
AW: Training,mit Allergie?

Dass man mit der Zeit nicht nur Heuschnupfen, sondern auch Lungenprobleme im Sinne eines Asthmas bekommt, ist leider nicht ungewöhnlich. Nennt man "Etagenwechsel".
 
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servus,
also ich hatte immer häftige probleme - durch meinen heuschnupfen bedingt! seit 2 jahren mache ich nun eine desensiblisierung und ich muss sagen das es mir wirklich gut geholfen hat! es ist zwar sehr aufwendig anfangs wöchentlich zum arzt zu laufen (da man anfangs auch noch keine wirkung verspürt) aber glaub mir - es zahlt sich aus! früher nahm ich sogar meine autentropfen zum radl'n mit - das war wirklich schlimm... :( natürlich spüre ich es heute auch noch wenn mir ein pollenflug entgegen kommt, aber es ist bei gott nicht mehr so schlimm wie früher, ich muss maximal einmal niesen und das wars *g*
weil du die lunge auch ansprichst - teilweise hatte ich sehr starke probleme - überhaupt beim bergauf fahren, es kam mir vor als ob ich keine luft bekomm, es war wirklich sehr komisch... ich konnte einatmen so tief ich wollte, bekam aber keine luft?! heute gibts da auch keine probleme mehr und wenn ich's mal spüre, dann nicht wirklich stark, meistens wie gesagt nur wenn mir ein pollenflug entegen kommt!
du solltest mal zu einem allergologen gehen und dich behandeln lassen - nasenspray und tabletten sind auf dauer gesehen keine lösung - unbehandelt kann das bis zum asthma gehen...

hier sind noch ein paar links -->

http://www.allergie-ratgeber.de/immuntherapie/immuntherapie.html
http://www.netdoktor.at/health_center/allergie/hyposensibilisierung.htm
 
AW: Training,mit Allergie?

Dass man mit der Zeit nicht nur Heuschnupfen, sondern auch Lungenprobleme im Sinne eines Asthmas bekommt, ist leider nicht ungewöhnlich. Nennt man "Etagenwechsel".


Tja, da kann ich (leider) auch mitreden. Habe Asthma und multiple Allergien von Kindheit an - ist vererbt worden :-( .
Verringertes Lungenvolumen dass bei jeder bzw. nach jeder richtigen Verkühlung noch mehr absackt, wenn ich gleich zu Beginn nichts dagegen unternehme.
Vor zwei Jahren Lungenarzt gewechselt; neue (Dauer)Medikamente verschrieben bekommen, und es geht mir gut wie seit langem nicht mehr.
Für meine Verhältnisse; es gab Zeiten wo ich wegen akuter Atemnot jede Bewegung, und sei es nur der Gang zur Toilette, vermieden habe.
Meisterleistungen schaffe ich zwar immer noch keine, 30 km/h Durchschnittsgeschw. kenne ich nur vom Hörensagen, jede Steigung strengt mich ordentlich an, schnaufe wie eine Dampflok, Puls bei 180... es macht trotzdem Spass.
Passt zwar nicht ganz zum Thema, wollt ich aber mal gesagt haben.
 
AW: Training,mit Allergie?

Meine Allergie, die ich seit meinem 10. Lebensjahr habe, ist auch tiefer gewandert. Aber Gott sei dank direkt 2 Etagen :D:D:D

Ich hab im Frühling nur noch Durchfall. Ohne Scheiss. Keine juckenden Augen mehr, keine triefende Nase oder Atemnot. Damit kann ich leben :cool:
 
AW: Training,mit Allergie?

Dass man mit der Zeit nicht nur Heuschnupfen, sondern auch Lungenprobleme im Sinne eines Asthmas bekommt, ist leider nicht ungewöhnlich. Nennt man "Etagenwechsel".
Wie schlimm ist den sowas bzw. kann es chronisch werden?Habe das diese jahr so schlimm wie noch nie:mad: Isch sach doch, immer das selbe mit den pollen;)
 
AW: Training,mit Allergie?

Ich hab im Frühling nur noch Durchfall. Ohne Scheiss.

mit was denn dann???:D

ich plage mich auch seit ewigen Jahren mit diesem verdam...Heuschnupfen rum. Eigentlich ist der Juni für mich der schlimmste Heuschnupfenmonat, aber dieses Jahr läuft`s wohl anders. Und zwar jetzt schon aus allen ( fast allen ) Löchern.
Hat denn schon jemand Erfahrung mit dem Mittel ALLERGIN von Klosterfrau?

Gruß
GelsenPT
 
AW: Training,mit Allergie?

Wie gesagt, ich habe seit meinem 10 Lebensjahr Pollen-Allergie. ( Ich bin fast 37 ). Es fing heftigst an mit geschwollenen, roten Augen und ner ständig laufenden Nase. Später nicht mehr diese Symptome, statt dessen Luftnot. Das war so vor ca. 10 Jahren, also mit mitte 20. Und irgendwann ----ploppp----- auch das war weg. Ich habe mittlerweile halt im Frühjahr besagten Durchfall und eine Lichtallergie. Aber nur bei den ersten heftigeren Strahlen, so wie zu Ostern. Aber mein Heuschnupfen ist verschwunden.
 
AW: Training,mit Allergie?

Wie schlimm ist den sowas bzw. kann es chronisch werden?Habe das diese jahr so schlimm wie noch nie:mad: Isch sach doch, immer das selbe mit den pollen;)

ja, kann durchaus. ist der schon angesprochene "etagenwechsel".
die allergischen reaktionen beschränken sich nach einiger zeit nicht mehr auf die oben atemwege sondern setzen sich in form von chronischer bronchitis oder allergischen asthma fort.
eine untersuchung u ev. behandlung vom allergologen ist jedenfalls zu empfehlen, bevor es soweit kommt.
für einen "hardcoretrainierer" kann das durchaus neg. folgen haben.

die angesprochen desensibilisierung wurde bei unserer tochter auch versucht, mit dem ergebnis dass sie mit voller wucht auf die spritze reagierte und die maßnahme bis zum ende nur mit der geringsten dosis weitergeführt wurde. ob es was gebracht hat ist schlecht zu sagen, und diese methode sollte nicht als allheilmittel gelten. aber ein gespräch darüber mit dem allergologen ist mit sicherheit sinnvoll.

leider werden allergieen von den kassen als "volkswohlstandskrankheit" behandelt, was heisst dass alle medikamente selbst zu bezahlen sind.
von daher sollte man probieren was einem gut tut.

ich selber spüle meine nase regelmäßig mit einer nasendusche, bei der pollen etc. ausgespült werden. selbiges tut zur pflege auch eine regelmäßige inhallation mit einer kochsalzlösung.
 
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Hallo,

habe nun einen starken Heuschnupfen.Neheme Tabletten und Nasenspray sowie Augentropfen....nun hab ich einen stareken Husten,vermutlich verursacht durch den blöden heuschnupfen...kann sollte man mit dem Husten trainieren oder warten bis er weg ist?-Es ist ja kein normaler Husten oder?.:confused::confused::confused:

Ich hoffe auf vernünftige Antworten ;) .

also ,bei heuschnupfen gepaart mit den anderen unannehmlichkeiten nicht zu trainieren,bzw. sich keiner grossen belastung auszusetzen schadet mit sicherheit nicht.
in die schwimmhalle wechseln wäre eine gute alternative(wolltest du nicht eh zum ironman?)

wenn der heuschnupfen dieses jahr erstmals bei dir auftritt nutze lieber die zeit um herauszufinden worauf du überhaupt reagierst (allergietest beim allergologen) um dich darauf entspr. einzustellen.

(unser allergologe meinte damals im vollsten ernst zu uns: ziehen sie ans meer oder nach zypern. da haben sie solche probleme erst garnicht)
 
AW: Training,mit Allergie?

Ich regiere saisonbedingt nur auf Roggen und Gräser, aber vor allem Roggen, und zwar heftigst. Wenn die durch sind, gehts besser. Für diese kurze Zeit spritzt mir mein Artzt Kortison, so daß ich beschwerdefrei bin. Fahre gut damit.

Gruß
 
AW: Training,mit Allergie?

Ich regiere saisonbedingt nur auf Roggen und Gräser, aber vor allem Roggen, und zwar heftigst. Wenn die durch sind, gehts besser. Für diese kurze Zeit spritzt mir mein Artzt Kortison, so daß ich beschwerdefrei bin. Fahre gut damit.

Gruß

Klar! Mit Kortison fährt jeder gut ;):p

Ich desensibilisiere seit November gegen Hasel, Birke, Erle und zwar ganz bequem mit einem Spray unter die Zunge jeden morgen. Ich weiss nicht, ob es schon hilft, brauchte aber bisher erst zwei Ceterizien dieses Jahr und habe immer noch mein erstes Asthmaspray und nicht schon das Dritte wie letztes Jahr um die Zeit. Ich werde das auf jeden Fall durchziehen.

@canny
Auf jeden Fall zum arzt und so schnell wie möglich in die Behandlung einsteigen. Es ist nicht unwahrscheinlich dass Du allergisches Asthma bekommst und das kann dann zusätzlich auch noch Belastungsasthma nach sich ziehen. Außerdem hatte ich meine ganzen Infekte letztes jahr dem durch die Allergie geschwächten Immunsystem zu verdanken. Das kann Dir den ganzen Spass am Sport verderben, wenn Du nur müde und kaputt in der Gegend rumhängst.
 
AW: Training,mit Allergie?

Klar! Mit Kortison fährt jeder gut ;):p
me too. 2. jahr hypo hasel, erle, gräser spritze. jetzt sommerdosis. dieses jahr liefs bis jetzt gut, letzten samstag waren die 360km durch niederrhein, rheinland und eifel aber zu viel. hatte 123 hf schnitt bei 20km/h auf den letzten 30km bei hfmax 210. da bricht dann die allergie durch. nie während der schnellen fahrt.

hab in den 15 stunden nur zwei hübe kortison für 2 stunden genommen. wie oft kann man das in 15 stunden wiederholen?
 
AW: Training,mit Allergie?

Ich bin seit meinem 5. Lebensjahr jeden Mai bis Juli abhängig von Vividrin, Loratadin oder Cetirizin ;). Mit Cetirizin hatte ich bisher den besten Erfolg, meine allergischen Reaktionen zu vermindern. Beim Radfahren merke ich auch nichts von meiner Allergie, auch wenn ich an blühenden Wiesen vorbeifahre.

Das Herausschleudern von Nasenschleim während der Fahrt ist auch irgendwie angenehmer wie das "gequälte Dauerrotzen" in Taschentüchern, um mal wenigstens die Nase für einige Minuten frei zu bekommen :D. Und es schränkt den Verbrauch von Taschentüchern merklich ein ;).

Aber auch ich hatte vor 2 Jahren extremste Atemprobleme, so dass ich ein Asthma-Spray verschrieben bekommen hatte. Der Wirkstoff Salbutamol kennt wohl jeder "asthmakranke" Rad-Profi (z.B. Petacchi) und steht eigentlich auf der Dopingliste. Genutzt habe ich das Spray, wenn die Hustenanfälle nicht mehr zu ertragen waren Und trainiert habe ich in dieser Zeit weniger intensiv. Wenn man sich die Nebenwirkungen (u.a. Bluthochdruck, Herzklopfen) anschaut, war das auch besser. Mit dem Ende der Gräserblüte hörten auch die Atembeschwerden auf, so dass ich das Spray nicht mehr nutzen musste.

Ein Pneumologe meinte zwei Monate später - ich bin leider in einer gesetzlichen Krankenkasse, da muss man warten ... -, dass mein Lungenfunktion normal wäre ... ;)
 
AW: Training,mit Allergie?

Ich habe seit ca. 15 Jahren Heuschnupfen, der von Jahr zu Jahr schlimmer wurde, bzw. die Heuschnupfenperiode immer länger wurde.

Seitdem ich mit dem Rad regelmässig unterwegs bin (draussen natürlich), also seit ca. 2 Jahren, hat sich die Situation nicht nur merklich verbessert. Ich bin nahezu beschwerdefrei.

Allerdings ging das Ganze vorher nicht bis zu Asthma oder verwandten Erscheinungen. Niesen, Augentränen und Kopfschmerz waren die Begleiter von frühestem Frühjahr bis in den späten Sommer.
 
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