AW: Training,mit Allergie?
Ich bin seit meinem 5. Lebensjahr jeden Mai bis Juli abhängig von Vividrin, Loratadin oder Cetirizin
. Mit Cetirizin hatte ich bisher den besten Erfolg, meine allergischen Reaktionen zu vermindern. Beim Radfahren merke ich auch nichts von meiner Allergie, auch wenn ich an blühenden Wiesen vorbeifahre.
Das Herausschleudern von Nasenschleim während der Fahrt ist auch irgendwie angenehmer wie das "gequälte Dauerrotzen" in Taschentüchern, um mal wenigstens die Nase für einige Minuten frei zu bekommen
. Und es schränkt den Verbrauch von Taschentüchern merklich ein
.
Aber auch ich hatte vor 2 Jahren extremste Atemprobleme, so dass ich ein Asthma-Spray verschrieben bekommen hatte. Der Wirkstoff Salbutamol kennt wohl jeder "asthmakranke" Rad-Profi (z.B. Petacchi) und steht eigentlich auf der Dopingliste. Genutzt habe ich das Spray, wenn die Hustenanfälle nicht mehr zu ertragen waren Und trainiert habe ich in dieser Zeit weniger intensiv. Wenn man sich die Nebenwirkungen (u.a. Bluthochdruck, Herzklopfen) anschaut, war das auch besser. Mit dem Ende der Gräserblüte hörten auch die Atembeschwerden auf, so dass ich das Spray nicht mehr nutzen musste.
Ein Pneumologe meinte zwei Monate später - ich bin leider in einer gesetzlichen Krankenkasse, da muss man warten ... -, dass mein Lungenfunktion normal wäre ...