SportImAlter.de
Mitglied
- Registriert
- 23 April 2024
- Beiträge
- 75
- Reaktionspunkte
- 89
Es soll in diesem Thead um lange Trainingseinheiten von 200 km und mehr gehen. Wie oft macht ihr soetwas? Was sind die Ziele und Erfahrungen?
Ich habe am Wochenende die längsten Tage des Jahres genutzt um im flachen Lande zu probieren, wie sich 2x210 km an einem Wochenende anfühlen. Ich fahre erste seit einem Jahr ernsthafter Fahrrad und seit Anfang des Jahres habe ich ein Rennrad. Das will jetzt aber auch bewegt werden. Mit meinen nunmehr 61 Jahren will ich herausfinden, was bei einem sportlichen Neustart mit überschaubarem Aufwand noch möglich wird. Da ich im Erzgebirgsvorland wohne, bin ich bisher eher im bergigen Gelände gefahren. Saisonhöhepunkt war der Erztaler Radmarathon.
Der Plan war also, auf der Strecke aus der Umgebung von Dresden nach Potsdam und zurück (jeweils 210 km) neue Geschindigkeitsrekorde aufzustellen. Leider rollt es aber in der Ebene auch nicht von allein, oder mein Trikot ist in meinem Geschwindigkeitsbereich nicht windschlüprich genug.
Die Strecke führte, nach anfänglichen Hügeln, an der Elbe entlang,
dann an der Elster und durch das Fahrrad- und Inline-Skating-Gebiet des Flämings. Bikerouter hat bei der Planung einen tollen Job gemacht und die Strecke war sehr verkehrsarm, sowohl am Freitag, wie auch am Sonntag.
Auf Grund der für den Ruhetag notwendigen Kleidung, der Verpflegung und eines Fahrradschlosses hatte ich einen ca. 6 kg schweren Rucksack auf dem Rücken.
Der Hinweg war ohne Probleme, der Rückweg eine Herausforderung wegen der kurzen Erholungspause und den Bergen am Ende der Strecke. Zum Glück konnte ich öfter pausieren, um das Rennen von @KaGro zu verfolgen.
Das Fazit ist, dass solche Strecken mit dem entsprechenden Zeitaufwand für mich möglich sind, aber die Einteilung noch Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Auf dem Rückweg bin ich mit 45% Stamina zu Hause angekommen. Mal sehen, wie ich diesen Bereich noch verbessern kann.
Mehr Infos findet ihr in meinem Blog: https://sportimalter.de/grundlagenausdauer-400-km-wochenende/.
Ich habe am Wochenende die längsten Tage des Jahres genutzt um im flachen Lande zu probieren, wie sich 2x210 km an einem Wochenende anfühlen. Ich fahre erste seit einem Jahr ernsthafter Fahrrad und seit Anfang des Jahres habe ich ein Rennrad. Das will jetzt aber auch bewegt werden. Mit meinen nunmehr 61 Jahren will ich herausfinden, was bei einem sportlichen Neustart mit überschaubarem Aufwand noch möglich wird. Da ich im Erzgebirgsvorland wohne, bin ich bisher eher im bergigen Gelände gefahren. Saisonhöhepunkt war der Erztaler Radmarathon.
Der Plan war also, auf der Strecke aus der Umgebung von Dresden nach Potsdam und zurück (jeweils 210 km) neue Geschindigkeitsrekorde aufzustellen. Leider rollt es aber in der Ebene auch nicht von allein, oder mein Trikot ist in meinem Geschwindigkeitsbereich nicht windschlüprich genug.
Die Strecke führte, nach anfänglichen Hügeln, an der Elbe entlang,
dann an der Elster und durch das Fahrrad- und Inline-Skating-Gebiet des Flämings. Bikerouter hat bei der Planung einen tollen Job gemacht und die Strecke war sehr verkehrsarm, sowohl am Freitag, wie auch am Sonntag.
Auf Grund der für den Ruhetag notwendigen Kleidung, der Verpflegung und eines Fahrradschlosses hatte ich einen ca. 6 kg schweren Rucksack auf dem Rücken.
Der Hinweg war ohne Probleme, der Rückweg eine Herausforderung wegen der kurzen Erholungspause und den Bergen am Ende der Strecke. Zum Glück konnte ich öfter pausieren, um das Rennen von @KaGro zu verfolgen.
Das Fazit ist, dass solche Strecken mit dem entsprechenden Zeitaufwand für mich möglich sind, aber die Einteilung noch Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Auf dem Rückweg bin ich mit 45% Stamina zu Hause angekommen. Mal sehen, wie ich diesen Bereich noch verbessern kann.
Mehr Infos findet ihr in meinem Blog: https://sportimalter.de/grundlagenausdauer-400-km-wochenende/.