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Transcontinental Race No 7 - Fiona aus dem Forum ganz vorne dabei

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Re: Transcontinental Race No 7 - Fiona aus dem Forum ganz vorne dabei
Zitat aus dem BBC Bericht über ihren Sieg:
"The cyclists are not allowed to ask anybody the way or receive technical support from anyone else, and must find their own food and accommodation."

meine Fragen dazu :
  • was machen die Fahrer , wenn ihr Rad einen technischen Defekt hat ? Dürfen sie nicht in eine Fachwerkstatt ?
  • haben sie unterwegs Depots angelegt mit Schläuchen , Reifen, Ketten und Werkzeug etc. ?
  • wie will man als Organisator sowas kontrollieren ?
 
DAs ist falsch bei der BBC. Kommerzielle Hilfe (was jedem offensteht) ist OK, man darf nur keinen persönlichen/privaten Support haben.
 
Zitat aus dem BBC Bericht über ihren Sieg:
"The cyclists are not allowed to ask anybody the way or receive technical support from anyone else, and must find their own food and accommodation."

meine Fragen dazu :
  • was machen die Fahrer , wenn ihr Rad einen technischen Defekt hat ? Dürfen sie nicht in eine Fachwerkstatt ?
  • haben sie unterwegs Depots angelegt mit Schläuchen , Reifen, Ketten und Werkzeug etc. ?
  • wie will man als Organisator sowas kontrollieren ?
Werkstattbesuche sind erlaubt. depots wurden schon zu alten Brevetzeiten angelegt, sollten auch erlaubt sein in Kombination mit Buchung von Herbergen und unterkünften. Das verwunderliche ist aber: Mancher ist schon ohne Reifenpanne durchgekommen.
Wirklich kontrollieren kann der organisator nur über den Tracker. Da solche Depots oder andere Versorgungsbrücken kaum zeitvorteile einbringen, ist aber das Risiko eher als gering einzustufen.
Die Fähigkeit der Teilnehmer eine optimale Route zu planen ist viel wichtiger. Routen dürfen zB auch nicht geteilt werden. . . . . .
 
Das ist so nicht richtig von der BBC. Selbstverständlich darf man nach dem Weg fragen und einen Mechaniker aufsuchen, sogar ein neues Fahrrad dürfte man sich während des Rennens kaufen wenn das alte defekt ist. Ein Depot anlegen ist allerdings verboten. Auch Hotels im Voraus buchen ist nicht erlaubt. Während des Rennens schon.
 
  • haben sie unterwegs Depots angelegt mit Schläuchen , Reifen, Ketten und Werkzeug etc. ?
  • wie will man als Organisator sowas kontrollieren ?

Auf so einer langen Tour schaust halt, was du essentiell brauchst und wägst das Risiko gegenüber dem Ballast ab. Reifen, neue Kette, Schläuche sind ja keine Teile, die problematisch sind neu zu bekommen. Ersatz fürs Schaltauge ist da z.B. wichtiger. Aufgeschnittener Reifen ist auch kacke, kann aber auch ein Stück vom alten Reifen oder sogar Lenkerband auf der Stelle einen erstmal bis zum nächsten Laden bringen.

Auch wenn man das nicht wirklich kontrollieren kann, der Vorteil ist wie erwähnt eher gering. Und wen will man betrügen? Wer sich 4000km ohne finanziellen Ansporn auf Rad setzt und dabei bescheißen will, bekommt wahrscheinlich seine Strafe mit jedem Kilometer den er tritt. Oder ist danach von seinen Dämonen geheilt.
 
Ich vermute mal, dass der Tracker nicht alle 2 Minuten sendet, teils Aussetzer und einfach Ungenauigkeiten hat. Die Software verbindet die gesendeten und aufgezeichneten Punkte einfach und dadurch entstehen die von Dir genannten Effekte.

Mir gings nicht um kleine Sprünge, sondern um größere Abweichungen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen die roten Strecken doch gefahren werden. Sie "fliegt" hier konsequent unten durchs Gebirge. Da kann die Aufzeichnung ja über sehr langen Zeitraum nicht stimmen.

Oder ist das im Grunde egal, weil man halt ankommen muss und weil bei den Checkpoints jemand sitzt und kontrolliert?
 

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Respekt vor der Leistung aller Finisher und denen, die es angegangen sind, aber, aus welchen Gründen auch immer, ausgestiegen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gings nicht um kleine Sprünge, sondern um größere Abweichungen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen die roten Strecken doch gefahren werden. Sie "fliegt" hier konsequent unten durchs Gebirge. Da kann die Aufzeichnung ja über sehr langen Zeitraum nicht stimmen.

Oder ist das im Grunde egal, weil man halt ankommen muss und weil bei den Checkpoints jemand sitzt und kontrolliert?
Bei den Aufzeichnungen der Tracker gibt es immer mal Sprünge. Im Zweifel müssen die Fahrer dann nachweisen, dass sie die Strecke tatsächlich gefahren sind. Ist heutzutage aber eigentlich kein Problem mehr ;-)

Fabelhafter Start übrigens!

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Zitat aus dem BBC Bericht über ihren Sieg:
"The cyclists are not allowed to ask anybody the way or receive technical support from anyone else, and must find their own food and accommodation."

meine Fragen dazu :
  • was machen die Fahrer , wenn ihr Rad einen technischen Defekt hat ? Dürfen sie nicht in eine Fachwerkstatt ?
  • haben sie unterwegs Depots angelegt mit Schläuchen , Reifen, Ketten und Werkzeug etc. ?
  • wie will man als Organisator sowas kontrollieren ?
Nachdem was ich überflogen hätte wäre Fachwerkstatt im Sinne der Regeln, selbst angelegte Depots nicht. Allgemein zugängliche Dienstleistungen (Hotel etc): ja, private Hilfe (bei Freunden pennen): nein
 
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