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Trek Nachhaltigkeitsbericht: Ein Madone produziert mehr CO2 als ein Fully

Unterhalten sich Sonne und Erde.
Sonne: Du siehst aber gar nicht gut aus.Was ist los?
Erde: ich hab homo sapiens.
Sonne: keine Sorge. Das geht vorbei!
 
Und jetzt nochmal ernsthafter: wenn ich Umwelt(v)erträglich leben möchte- und das will ich, dann nehme ich meine Großeltern als Vorbild:
Essensreste ans Vieh verfüttern,
statt Verpackungen werden Körbe und Kisten verwendet,
was gar nicht mehr geht, wird verheizt.

Im Garten wird eigenes Grünzeug gezogen.
Der Arbeitsweg liegt innerhalb der eigenen Kleinstadt.
(Wer hat das heute noch? Selbst der Staat zentralisiert weiter auf die Großstädte- ohne Not und mit weiterer Verdichtung der Zentren und Verödung der Peripherie.)

Wenn ich bedenke, was ich allein für den Schulweg meiner Kinder an Treibstoff verblase, wird mir schlecht. Es gibt schlicht gar kein Angebot, das zu reduzieren.

Bei 15 km Schulweg im hügeligen Gelände schaff ich das schlicht nicht mehr mit Rad und Hänger. Zumal die Straße für Radfahrer unzumutbar ist.
 
Der gute heißt schon seit geraumer Zeit nicht mehr Homo sapiens. Er wurde zum Homo oeconomicus transformiert
Der homo oeconomicus ist eine (pessimistische) Modellannahme- und nicht gottgegeben. Volkswirtschaftliche Modelle verkauft uns die Politik aber gern als Fakten- ein Mißbrauch dieser Wissenschaft . Adam Smith soll selber gesagt haben " den homo oeconomicus hab ich nie getroffen".
Und einem Psychologen lässt sich dieses Modell schon nicht mehr vermitteln. Hat die VWL nach >100 Jahren Existenz ja auch mal erkannt, und mit " behavioral economics" auch ansatzweise berücksichtigt.

Ein anderer Aspekt erscheint mir erkenntnisleitend: Was brauch ich, um glücklich zu sein.
Ethik und Philosophie sind aber schwach in unserem Bildungssystem verankert.- ist ja "Gedöns" und nicht wirtschaftlich verwertbar.

Und auch das darf man nicht ignorieren: Haltung muß man sich leisten können (erst das Fressen, dann die Moral).
 
Und jetzt nochmal ernsthafter: wenn ich Umwelt(v)erträglich leben möchte- und das will ich, dann nehme ich meine Großeltern als Vorbild:
Das ist generell schon sehr gut - mit ein paar Abstrichen:
Essensreste ans Vieh verfüttern,
Vieh ist nicht gut - Rinder und Ziegen (Wiederkäuer) sind eine Katastrophe. Die Produktion von 1kg Rindfleisch oder 1kg Butter sind etwas so klimaschädlich wie das Verbrennen von 8l Dieselkraftstoff...
statt Verpackungen werden Körbe und Kisten verwendet,
was gar nicht mehr geht, wird verheizt.
Die CO2-Emission hält sich da im Rahmen, die Emission toxischer Schadstoffe Ruß/Partikel, NOx, UHC, SOx ist aber übel...
Im Garten wird eigenes Grünzeug gezogen.
Gärten haben einen enormen Platzbedarf und verlängern die Arbeitswege aller (Zersiedeln) - gar nicht gut...
Der Arbeitsweg liegt innerhalb der eigenen Kleinstadt.
Das ist gut!
(Wer hat das heute noch? Selbst der Staat zentralisiert weiter auf die Großstädte- ohne Not und mit weiterer Verdichtung der Zentren und Verödung der Peripherie.)

Wenn ich bedenke, was ich allein für den Schulweg meiner Kinder an Treibstoff verblase, wird mir schlecht. Es gibt schlicht gar kein Angebot, das zu reduzieren.
Bei 15 km Schulweg im hügeligen Gelände schaff ich das schlicht nicht mehr mit Rad und Hänger. Zumal die Straße für Radfahrer unzumutbar ist.
Leichter gesagt als getan - aber die Lösung wäre vielleicht ein Umzug...
 
Gärten haben einen enormen Platzbedarf und verlängern die Arbeitswege aller (Zersiedeln) - gar nicht gut...
Aber genau die sind wichtig für ein besseres Klima!!!
Ich fasse es nicht. Gar nichts verstanden.....
Da will jemand ein Ökosystem abschaffen um die Welt zu retten. Versuche es mal mit dem Gegenteil.
Verbrennung ist übrigens auch nichts Schlechtes. Da wird Stickstoff freigesetzt, der wichtig für Pflanzen ist. So kann man zB Kunstdünger auf Feldern sparen.
Tiere sind auch nicht schädlich für den Planeten, sondern Teil der Natur. Alle Prozesse und Lebewesen haben einen Sinn, nur die Menschen die sich durch Zivilisierung davon entfernt haben verstehen das nicht mehr. Dazu zählen auch Waldbrände oder Vulkanausbrüche. Das sind völlig normale Ereignisse, auch wenn sie uns nicht gefallen.
Es funktioniert hier nur wenn die Verhältnisse ausgeglichen sind. Man sollte auch nichts beschleunigen oder verlangsamen oder meinen irgendwo eingreifen zu müssen. Das reguliert sich schon alles von selbst.
 
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Aber genau die sind wichtig für ein besseres Klima!!!
Ich fasse es nicht. Gar nichts verstanden.....
Statt in einem Einfamilienhaus mit Garten könntest Du auch in der Stadt in einem mehrstöckigen Wohnblock leben. Du würdest viel weniger Fläche benötigen, anstelle Deines jetzigen Gartens gäbe es dort dann eine naturbelassene Wiese, einen Wald, Streuobstwiesen, ein Feuchtbiotop, ...
Deutlich besser als ein umzäunter Garten (der am besten noch mit großen versiegelten Flächen, englischem Rasen, Kunstdünger, Pflanzenschutzmitteln, Blumenerde mit viel Torf, ...)
Hast Du's jetzt verstanden? ;-)
 
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Wenn ich bedenke, was ich allein für den Schulweg meiner Kinder an Treibstoff verblase, wird mir schlecht. Es gibt schlicht gar kein Angebot, das zu reduzieren.
Bei uns wurde die Busverbindung Nachmittags eingestellt. Zur Schule ja, zurück nein.
Unsere beiden Kinder waren im letzten Jahr noch an der gleichen Schule. Wir dachten, da fahren wir nur einmal. Dann war die Schule so marode, dass die Oberstufe in eine, für den Abriss vorgesehene Schule umgezogen ist. Damit durften wir Sohn und Tochter auch noch zu zwei Standorten fahren.
30km Schulweg und dann noch das Berufliche.
So lange der ÖPNV unbrauchbar ist, wird halt Sprit verbrannt.
Das war in den letzten Jahren. Sohnemann ist nun volljährig.

=> Ein weiterer Pkw war fällig. Sehr ökologisch das Ganze.
So lange unsere Kommunalpolitik eine ÖPNV Verbindung nach der anderen streicht und damit einen viertel Stadtteil (im Außenbereich - da wohnen wir) vom ÖPNV abschneidet, ist mir das leider scheißegal.
Faktisch arbeiten die Politiker hier komplett gegen die Klimaziele. Abwählen lässt sich das nicht, da bei CDU und SPD hier kein politischer Unterschied besteht.

Falls jemand empfiehlt, wir sollten in den Innenstadtbereich ziehen...
Sicher, wir könnten das Haus mit sehr großem Garten (am Waldesrand) verkaufen. Das kauft dann ein Investor, reißt das Haus ab, baut einen Zuweg in das Grundstück hinein und baut einen Würfel mit 4 Wohnungen mit je 150qm Fläche und macht Kasse. Dann ist alles versiegelt und es wird verdichtet.
Wenn wir hier bleiben, dann bleibt es so, wie es ist. Wir haben insgesamt etwa 30 Bäume auf dem Grundstück bei 4 Personen, dazu Wildhecken, Blumenwiesen und Teiche. Wenn das jeder hätte, dann gäbe es kein Klimaproblem.
Das, was @andreas41 beschrieben hat, haben wir hier. Es gibt keine größeren versiegelten Flächen, keinen englischem Rasen, keinen Kunstdünger, keine Pflanzenschutzmittel, keine Blumenerde mit viel Torf. Es gibt allerdings auch keinen brauchbaren ÖPNV. Man kann nicht alles haben.
 
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Statt in einem Einfamilienhaus mit Garten könntest Du auch in der Stadt in einem mehrstöckigen Wohnblock leben. Du würdest viel weniger Fläche benötigen, anstelle Deines jetzigen Gartens gäbe es dort dann eine naturbelassene Wiese, einen Wald, Streuobstwiesen, ein Feuchtbiotop, ...
Deutlich besser als ein umzäunter Garten (der am besten noch mit großen versiegelten Flächen, englischem Rasen, Kunstdünger, Pflanzenschutzmitteln, Blumenerde mit viel Torf, ...)
Hast Du's jetzt verstanden? ;-)
Oh man......
Schonmal etwas von Problemen verdichteter Wohnräume gehört?
Sorry, aber ich lese bei Dir viel Unwissen heraus.
 
Ich bitte um Mäßigung im Tonfall und Versachlichung!
Das Drama aus meiner Sicht ist doch: Platz ist nur in den Zentren knapp, und unsere Administration verschärfen das Problem noch. Außerhalb ist genug Platz da- das ist aber sicher von der Region abhängig.
Aus energetischer Sicht ist der Wohnblock erstrebenswert, ansonsten eher nicht.
Die Frage nach dem guten Leben muß sich jeder selbst beantworten.
Andreas41 spricht aus Umweltschutzgründen gerade Menschen, Ziegen und Rindern das Existenzrecht ab.Das find ich zu hart. Entspricht aber dem Tenor meines anfangs erzählten Witzes.
ad-mh beschreibt mein Dilemma gut: hab mich sehr lokal auf kurze Wege eingerichtet, dann funkt die Administration dazwischen und torpediert das ganze durch Zentralisierung und Mißwirtschaft. Für die 4Jahre Grundschule meiner Zwerge werde ich sicher nicht umziehen.
Im übrigen haben wir den Focus des Fadens aus den Augen verloren:
Güterherstellung kostet Ressourcen. Die Wege der Mitarbeiter (human Ressources) tragen erheblich zum ökologischen Fußabdruck bei.
Für mich überraschend: die verarbeiteten Rohstoffe sind gravierend umweltbelastender als die Bearbeitungsschritte.
Ich denke, das kann man so stehen lassen.

Nicht diskutiert wurde bisher die Wartungs-und Reparaturfreundlichkeit der Güter. Auch wenn das nun vollkommen vom Thema weglenkt, finde ich, hier liegt viel Potential für Nachhaltigkeit brach. Ich hasse dieses Wort, weil es meist als Feigenblatt für überteuerten Öko-Ablasshandel ohne ökologischen Nutzen mißbraucht wird.
Aber mangelnde Kompatibilität, Langzeit-Ersatzteilverfügbarkeit und Reparaturfähigkeit machen doch erst aus abgenutzten Gütern Müll.
Dies könnte ein möglicher Schluss aus dem Nachhaltigkeitsbericht sein, der hoffentlich Früchte trägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man......
Schonmal etwas von Problemen verdichteter Wohnräume gehört?
Schreibst Du von Klima (und Klimawandel) oder von Mikroklima?

Und warum enden Deine Posts eigentlich mit persönlichen Angriffen statt mit starken Argumenten:
"Ich fasse es nicht. Gar nichts verstanden..." "Sorry, aber ich lese bei Dir viel Unwissen heraus."
 
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Andreas41 spricht aus Umweltschutzgründen gerade Menschen, Ziegen und Rindern das Existenzrecht ab.
Das habe ich nie geschrieben - bitte unterstelle mir das nicht.
Ich habe über die Emissionen aus intensiver Viehwirtschaft geschrieben - welche schon aufgrund der einhergehenden Tierquälerei fragwürdig ist.
 
Falls jemand empfiehlt, wir sollten in den Innenstadtbereich ziehen...
Sicher, wir könnten das Haus mit sehr großem Garten (am Waldesrand) verkaufen. Das kauft dann ein Investor, reißt das Haus ab, baut einen Zuweg in das Grundstück hinein und baut einen Würfel mit 4 Wohnungen mit je 150qm Fläche und macht Kasse. Dann ist alles versiegelt und es wird verdichtet.
Wenn wir hier bleiben, dann bleibt es so, wie es ist. Wir haben insgesamt etwa 30 Bäume auf dem Grundstück bei 4 Personen, dazu Wildhecken, Blumenwiesen und Teiche. Wenn das jeder hätte, dann gäbe es kein Klimaproblem.
Das, was @andreas41 beschrieben hat, haben wir hier. Es gibt keine größeren versiegelten Flächen, keinen englischem Rasen, keinen Kunstdünger, keine Pflanzenschutzmittel, keine Blumenerde mit viel Torf. Es gibt allerdings auch keinen brauchbaren ÖPNV. Man kann nicht alles haben.
Jetzt frage ich mal neugierig:
Du wohnst in Speldorf? (Uhlenhorst?) Und da gibt's keine anständige Busverbindung? Und mit dem Rad kann man nicht fahren? Es sind doch höchstens 5km mit dem Rad in die Stadtmitten von Duisburg oder Mülheim...?!

Aber klar - in Speldorf würde sich Verdichtung nur bedingt lohnen - schließlich steht nicht allzu weit entfernt eh genügend alte Wohn- und Industriefläche leer (in den schlechteren Teilen des Ruhrgebiets), wo sich oft abreißen und neu bebauen oder auch renaturieren eher lohnen würde...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber andreas41, in der Übertreibung liegt die Anschaulichkeit. Deine angesprochenen Punkte sind zweifelsfrei problematisch, führen aber vom Thema dieses Fadens weg. Carbonräder sind keine Rinder. Punkt ist doch: der einzelne kann etwas tun, den größeren Effekt erzielt aus meiner Sicht aber politisches Handeln-hier halt die Raumordnung, und ich bin mit dem Status quo sowie der sich abzeichnenden Entwicklung unzufrieden.
Die One-fits-all Lösung kann es aufgrund unterschiedlicher Bedingungen doch nicht geben.
 
Lieber andreas41, in der Übertreibung liegt die Anschaulichkeit. Deine angesprochenen Punkte sind zweifelsfrei problematisch, führen aber vom Thema dieses Fadens weg.
Moment. Ich habe ganz konkret auf die einzelnen Punkte Deines Posts geantwortet.
Daraufhin hast Du zunächst meine Aussage verdreht und jetzt wirfst Du mir vor, vom Thema abzulenken.
Was versprichst Du Dir davon?
 
Ich habe das Gefühl, wir sprechen über verschiedene Themen. Massentierhaltung stand hier nie zur Debatte im Rennradforum. Weil sich die Diskussion vom Austausch von Argumenten hin zu persönlichen Grabenkämpfen verschiebt, bin ich raus. Ich will das nicht, und bin mir auch keiner Schuld vewußt, das provoziert zu haben.
Ich hoffe, der Faden wird konstruktiv weitergeführt.
Bitte entschuldige, wenn ich Dir auf den Schlips getreten bin.
 
den größeren Effekt erzielt aus meiner Sicht aber politisches Handeln-hier halt die Raumordnung, und ich bin mit dem Status quo sowie der sich abzeichnenden Entwicklung unzufrieden.
Ich würde sogar noch viel weiter gehen. Ein Wirtschaftssystem was energieintensiv und auf kaufen-wegwerfen basiert, kann niemals ökologisch gestaltet werden.
Wer Leistungssport intensiv betreibt, weiß das man Regeneration braucht. Und genau das braucht auch die Welt.
Massentierhaltung ist auch eine logische Folge von Massenmenschhaltung. Viele Menschen brauchen viel Nahrung. Daß die Bedingungen sehr schlecht sind liegt auch an den niedrigen Preisen. So ein Betrieb rechnet sich sonst nicht.
Hat mit dem Thema hier aber eigentlich weniger zu tun.
Herstellung irgendwelcher Bauteile benötigt Energie und erzeugt neben Abfällen eben auch CO2. Je länger etwas benutzt werden kann umso besser die Bilanz.
 
Ich fasse es nicht. Gar nichts verstanden..." "Sorry, aber ich lese bei Dir viel Unwissen heraus.
Weil es mich teilweise schockiert wie wenig die Menschen darüber eigentlich wissen. Mit Mülltrennung, Bio-Food, Elektroautos, Solarpanels, Windkraft,..... ist es eben nicht getan. Schau Dir Filme an, beschäftige Dich Mal etwas mehr mit dem Thema. Du wirst sehr schnell merken; was aktuell gemacht wird kommt Jahrzehnte zu spät. Einiges geht auch gar nicht so schnell wie man es sich wünscht. Und mit Lösung des einen Problems schafft man woanders neue Probleme. Eine Energiewende nach dem Motto: wasch mich aber mache mich nicht nass, geht nicht.
Der Lockdown hat uns teilweise schon gezeigt was getan werden muss. Das würde aber katastrophale Zustände verursachen und zu massiver Arbeitslosigkeit führen. Ganze Branchen müssten stark zurückgefahren werden. Die Folgen muss ich ja nicht weiter ausführen.
Wie gesagt, sich mal mit dem Thema näher beschäftigen, dann merkt man dass es so wie man es uns suggeriert bei weitem nicht ausreicht.
 
Ich hab mir einmal die Kompensation für meinen Carbonrenner durchgerechnet. Auf 5 Jahre Laufzeit gerechnet, esse ich jeden Tag 10 Gramm Fleisch weniger als vorher, dann ist es ausgeglichen.

Realistisch gesehen ist es unmöglich, die Klimakrise aufzuhalten, da der Mensch zu egoistisch denkt und handelt. Auch technologisch ist das Ganze mit 7 Mrd. Menschen nicht mehr in den Griff zu bekommen, da zu viele von denen noch zu weiter hinterherhängen. Es geht nur über eine Selbstbereinigung, indem die Menschheit sich quasi selbst (fast) ausrottet, und das Gesamtsystem dadurch langsam gesundet. Im Prinzip sind Menschen ja nichts anderes als ein Virus. Die Frage ist einzig, ob wir den Wirt gleich mit töten, oder er sich nach der schweren Grippe wieder erholt. Ich sehe das persönlich kritisch, da m.E. nach zu viele Kippelemente und selbstverstärkende Effekte (Methan-Freisetzung Permafrostböden) nicht mehr aufgehalten werden können. Die Frage könnte also sein, ob wir als Venus oder Mars enden.
 
Weil es mich teilweise schockiert wie wenig die Menschen darüber eigentlich wissen. Mit Mülltrennung, Bio-Food, Elektroautos, Solarpanels, Windkraft,..... ist es eben nicht getan. Schau Dir Filme an, beschäftige Dich Mal etwas mehr mit dem Thema. Du wirst sehr schnell merken; was aktuell gemacht wird kommt Jahrzehnte zu spät. Einiges geht auch gar nicht so schnell wie man es sich wünscht. Und mit Lösung des einen Problems schafft man woanders neue Probleme. Eine Energiewende nach dem Motto: wasch mich aber mache mich nicht nass, geht nicht.
Der Lockdown hat uns teilweise schon gezeigt was getan werden muss. Das würde aber katastrophale Zustände verursachen und zu massiver Arbeitslosigkeit führen. Ganze Branchen müssten stark zurückgefahren werden. Die Folgen muss ich ja nicht weiter ausführen.
Wie gesagt, sich mal mit dem Thema näher beschäftigen, dann merkt man dass es so wie man es uns suggeriert bei weitem nicht ausreicht.
Da stimme ich mit Dir weitgehend überein - und warum greifst Du mich dann verbal an?
Ich hatte lediglich vom Platzbedarf von Gärten geschrieben - und dass diese (zumindest in typischen Wohngebieten) zu Zersiedelung und unnötigen Wegstrecken führen.
 
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