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Ullrich von Dopingvorwurf entlastet / "no aparece" como imputado en la 'Operación Pue

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canny schrieb:
Ein bitterer Beigeschmack bleibt bei der ganzen Sache schon.:cool:
Ändern wird sich nichts im Radsport und das ist schlimm.

Ulle wird T-Mobile bestimmt verklagen, was auch richtig ist aus seiner Sicht.

Was weißt du denn so genau. Erzähl doch mal!
Ich meine was ist denn da so Furchtbares passiert.
Jetzt bitte nicht einfach wieder nachbabbeln, was die Medien dir so erzählt haben, sondern was du selber leibhaftig gesehen hast.:eek:

L.
 
Laktat schrieb:
Was weißt du denn so genau. Erzähl doch mal!
Ich meine was ist denn da so Furchtbares passiert.
Jetzt bitte nicht einfach wieder nachbabbeln, was die Medien dir so erzählt haben, sondern was du selber leibhaftig gesehen hast.:eek:

L.

dann halte du dich einfach auch daran.

coffee
 
Re: Spaniens Verband stoppt Verfahren gegen Radprofis

Der entscheidende Passus lautet ...

dpa/rad-net.de schrieb:
Hintergrund sei, dass die Erkenntnisse aus den polizeilichen Ermittlungen der «Operation Puerto» nicht für Verbandsstrafen, sondern nur für einen Prozess vor Gericht herangezogen werden könnten. Der RFEC erklärte, zunächst müsse ein Urteil seitens der Justiz abgewartet werden. Erst dann könne der Verband selbst wieder aktiv werden.

... und daraus ist keinerlei Entlastung für irgendjemanden herauszulesen.

In Spanien dürfen offensichtlich Materialien aus einem Strafprozess vor einem
(rechtskräftigen?) Urteil nicht anderweitig verwendet werden. Das ändert aber
an der sportrechtlichen Schuld oder Unschuld der Radfahrer nicht das Mindes-
te. Dass diese nach spanischem Recht strafrechtlich nichts zu fürchten haben,
da es bislang in Spanien kein Anti-Doping-Gesetz gibt, ist ohnehin schon lange
bekannt, kann aber anscheinend für die "Unschuldsvermuter" nicht häufig ge-
nug wiederholt werden.

Wessel
 
Falsch verstanden: bei den Untersuchungen und Durchsuchungen und den Ermittlungen gegen den Dr. Fuentes wurden auch Patientenunterlagen beschlagnahmt. Solche dürfen überhaupt nicht verwendet werden gegen die Patienten. Denn die Ermittlungen wurden gegen Dr. Fuentes geführt und nicht gegen die Patienten. Das würde eine Patientenakte bei jedem Arzt in Zukunft unmöglich machen.

Beispiel: Es wird in Deutschland gegen einen Arzt ermittelt wegen Abrechnungsbetrug. Bei einer Durchsuchung wird die Patientendatei beschlagnahmt. Anschließend landen die Patientendaten bei der Presse, die dann abdruckt der Herr Soundso hat Aids, der Herr Soundso ist geschlechtskrank, die Sängerin Frau Soundso ist drogensüchtig, der Fußballspieler von FC Bayern Herr Soundso ist impotent und so weiter.. eine Frau Bannenberg erstattet dann Anzeige gegen die Sängerin Frau Soundso wegen ihres Drogenkonsums! Sie wird dann angeklagt! Glaubt ihr das ist richtig so und sollte so laufen? In einer Demokratie? Genau so ist das wortwörtlich abgelaufen bei der Operation Puerto!

Verklagen können die alle den span. königlichen Radsportverband der unauthorisiert ohne Gerichtsbeschluß irgendwelche Unterlagen die stark von denen der Ermittlungsbehörden abweichen weiter gegeben hat an die UCI und auch an Zeitungen verkauft hat. Die spanischen Fahrer haben bereits Klage gegen den span. Radsportverband auf Schadensersatz eingereicht und die Klage wurde zugelassen. :dope: Die Presse wird auch noch richtig zahlen, ebenso der Herr Prof. Franke.
 
Fuentes behandelte nur Drogensüchtige,da landeten keine falschen Daten bei der Presse.
Dazu stehen und aufhören mit der Lügnerei und Verarschung.
Du machst noch mit bei dieser Verarschung,mit deiner ewigen in Frage stellen von Tatsachen und Rumreiterei von Gesetzen die niemanden interessieren.
Gut in deiner aktiven Zeit war ja normal dass jemand zu wie ne Haubitze ein Rennen fuhr.
 
canny schrieb:
Laktat: Was ist den Dein Problem? Das war nur "Meine" Feststellung dazu!

Nicht deine. Du wiederholst sie nur! Du kannst doch garnichts feststellen. Ich auch nicht. Denn ich war nicht dabei. Du auch nicht.

Also, warten wir's ab. Schauen wir, wie die Sache ausgeht und spekulieren nicht rum. Vor allem sollten wir nicht versuchen zu urteilen, wo wir doch nun wirklich nichts wissen.

L.
 
Wenn sie früher alle voll waren wie eine Haubitze, ist es doch gut so, wenn die heute alle sauber fahren. :D Und warum Gesetze so sind hat sicherlich einen sehr guten Grund, denn in diesem Falle sind wir bei den Hexenverbrennungen angelangt! :dope:
 
Wer behauptet die sein heute sauber?
Den verklage ich wegen Volksverdummung und Irreführung und Tatsachenverdrehung.
 
Veehrter Pavé,

mit Verlaub, Du gibts hier immer juristische Statements ab, die jeder Grundlage entbehren.

Ich kann jeden verklagen, die Klage muss dann nicht zugelassen werden.

Der Vorwurf der Hexenverbrennung ist abwegig. Frag doch mal Herrn Strohbrandt, warum er die Telekomm im Namen seines Schützlings nicht auf Erfüllung des Vertrages verklagt hat.

Wenn es jemand um den Höhepunkt seiner Karriere geht und er nicht gegen seinen Arbeitvertrag verstossen hat, dann ist es völlig unlogisch nicht einen Unschuldsbeweis abzugeben um einer arbeitsrechtlichen Verdachtskündigung die Grundlage zu entziehen.


Was gerne unterschlagen wird:

Es ist in einem Rechtsstaat grundsätzlich möglich, dass auch der Staat ohne Beweisder Schuld , nur aufgrund des Verdachtes jemanden beispielsweise über 6 Monate in Haft nimmt, das Auto wegnimmt, die Konten sperrt, das Geld beschlagnahmt nd vieles mehr.

Zudem geistert hier immer das Diskriminierungsverbot als Argument durch die Diskussion.

Das ist ebenfalls nicht einschlägig, das kann man mal nachlesen.

Gruß
tudor
 
im Übrigen ist der hier sogenannte Unschuldsnachweis schlichtweg auch Teil üblicher Ermittlungen - der Klassiker: "Wo waren sie am Tag XY um XY Uhr?" - Ergebiss auch gern als Alibi bezeichnet... - keine Antwort = kein Alibi ... - noch kein Beweis aber Teil einer Indizienkette gegebenen Falls gut für "hinreichende Verdachtsmomente" ...
 
Pave schrieb:
Falsch verstanden: bei den Untersuchungen und Durchsuchungen und den Ermittlungen gegen den Dr. Fuentes wurden auch Patientenunterlagen beschlagnahmt. Solche dürfen überhaupt nicht verwendet werden gegen die Patienten. Denn die Ermittlungen wurden gegen Dr. Fuentes geführt und nicht gegen die Patienten. Das würde eine Patientenakte bei jedem Arzt in Zukunft unmöglich machen.
Das Arztgeheimnis und die Vertraulichkeit von Patientendaten dienen den Inter-
essen der Patienten, nicht der Verschleierung krimineller Machenschaften von
Ärzten. Ich habe im Zusammenhang mit dem Fall Fuentes bislang noch über-
haupt nichts von Daten solcher Patienten gelesen, die sich an Dr. Furntes ge-
wandt hätten, weil sie krank waren oder von Krankheit bedroht. Dagegen konn-
te man lesen, dass der Doktor diverse Mal mit einem gewissen Rudy Pevenage
telefoniert hat, wobei Rudy sich verhalten hat, wie es sonst für die organisierte
Kriminalität beschrieben wird, nämlich mit ständig wechselnden, vorbezahlten
Mobiltelefonen zu kommunizieren. Sowas tut man nicht, wenn man eine Erkäl-
tung hat und sich Aspirin verschreiben lassen will.

Wessel
 
Re: Spaniens Verband stoppt Verfahren gegen Radprofis

Wessel_Hummer schrieb:
... und daraus ist keinerlei Entlastung für irgendjemanden herauszulesen.
Was bleibt denn an Indizen für eine Sperre vor einem Sportgericht übrig? Außer üblen Gerüchten nichts! Das heißt, für eine Sperre reicht zukünftig eine Medienkampagne gegen jemanden aus.
 
Re: Ullrich von Dopingvorwurf entlastet / "no aparece" como imputado en la 'Operación

karo70 schrieb:
@schwergewicht:In dem Fall JU wäre es ja ganz einfach gewesen die eigene Unschuld zu beweisen,denn nachdem der Verdacht aufkam b.z.w.die Blutbeutel gefunden wurden und behauptet wurde es wären seine gewesen hätte innerhalb von Stunden ein DNA-Probe dies bestätigt oder eben nicht.So hätte man seine Unschuld bewiesen.Oder nicht?
Nein, das hätte vorausgesetzt, daß die spanische Staatsanwaltschaft einen Abgleich vorgenommen hätte. Dies lehnt sie bis heute ab!

Übrigens wollte direkt vor der TdF ein kleineres spanisches Team DNA-Test für alle Fahrer vorlegen damit sie starten können. Die Organisatoren hat das nicht interessiert, sie wurden rausgeworfen. Das ging, weil sie per Wildcard dabei waren.

Den Teams, der UCI und den Rennveranstalter geht es nicht um die Bestrafung von Schuldigen, es geht einzig und allein um die Wahrung ihrer Interessen, und diese decken sich nicht mit denen der Radprofis die in den Medien beschuldigt worden sind.
 
Re: Ullrich von Dopingvorwurf entlastet / "no aparece" como imputado en la 'Operación

Wessel_Hummer schrieb:
Das Arztgeheimnis und die Vertraulichkeit von Patientendaten dienen den Inter-
essen der Patienten, nicht der Verschleierung krimineller Machenschaften von
Ärzten. Ich habe im Zusammenhang mit dem Fall Fuentes bislang noch über-
haupt nichts von Daten solcher Patienten gelesen, die sich an Dr. Furntes ge-
wandt hätten, weil sie krank waren oder von Krankheit bedroht. Dagegen konn-
te man lesen, dass der Doktor diverse Mal mit einem gewissen Rudy Pevenage
telefoniert hat, wobei Rudy sich verhalten hat, wie es sonst für die organisierte
Kriminalität beschrieben wird, nämlich mit ständig wechselnden, vorbezahlten
Mobiltelefonen zu kommunizieren. Sowas tut man nicht, wenn man eine Erkäl-
tung hat und sich Aspirin verschreiben lassen will.

Wessel


FRAGE:
Woher wissen wir, dass das was man lesen konnte überhaupt echt ist und den Tatsachen entspricht???:ka:

Die ganzen Diskussionen sind meiner Meinung nach für die Füsse.

Eric
 
Re: Spaniens Verband stoppt Verfahren gegen Radprofis

tjp schrieb:
Was bleibt denn an Indizen für eine Sperre vor einem Sportgericht übrig? Außer üblen Gerüchten nichts! Das heißt, für eine Sperre reicht zukünftig eine Medienkampagne gegen jemanden aus.

Endlich mal ein paar Leute hier, die es begriffen haben.

L.
 
Entschuldigen sie Mister Hummer, sie sind nicht ganz auf der Höhe: es gibt weder in Deutschland noch in Spanien bisher ein Antidopinggesetz. Sollte also irgend jemand gedopt haben wäre das noch lange nicht kriminell. Die Jugendlichen die in den Discos Amphetamine und andere Aufputscher nehmen sind ja auch nicht alle kriminell, sonst wären wir ja ein Volk von Kriminellen.

Nicht umsonst sind die vertraulichen Daten zwischen Arzt und Patient und Anwalt und Klient besonders geschützt! Stell doch bitte hier nicht immer irgendwelche Spekulationen an, frag doch mal deinen Arzt oder Anwalt, der wird dir das bestätigen. Sonst könnten ja die Ermittlungsbehörden während eines Prozesses einfach in die Anwaltskanzlei gehen und dort alle Unterlagen einsehen und was Anwalt und Klient besprochen haben. Oder die Polizei geht in die Drogenberatungsstellen und beschlagnahmt dort die Unterlagen und klagt alle an die jemals dort waren.

Wer solche Dinge fordert ist selbst nicht ganz sauber und würde der Willkür der Behörden Tür und Tor öffnnen.

Einfach so mal jemanden 6 Monate einbuchten geht bei uns auch nicht. Der Beschuldigte hat das Recht immer wieder einem Ermittlungsrichter vorgeführt zu werden, hier muß dann der Haftgrund überprüft werden ob der überhaupt noch besteht und ob die Beweise weiter standhalten.

Und illegal beschlagnahmte Patienten-Unterlagen dürfen in keinem demokratischen Land der Welt für Prozesse verwendet werden. :dope:
 
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