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Unbound Gravel 2024 Ergebnisse : Deutsche Doktorandin Rosa Klöser holt den Sieg

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Re: Unbound Gravel 2024 Ergebnisse : Deutsche Doktorandin Rosa Klöser holt den Sieg
@Redaktion Ich finde das ein super spannendes Rennen und die Zusammenfassung hier etwas dünn, das geht wesentlich besser und informativer. Z.B. dass sie als Vollzeit Studentin nur ab und zu Rennen fährt:

Rosa Klöser, a PhD student from Germany who only rides part-time, beat no fewer than eight of the world’s top gravel riders in the dash for the line in Emporia at the end of the flagship 200-mile event.
Mit Fotos vom Zielsprint, ganz kurz das Rennen beschrieben. Leider fehlen auch hier Infos zum Bike etc.

https://www.globalcyclingnetwork.co...-a-shock-winner-in-biggest-ever-sprint-finish
 
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#2 @dennishaas Kannst Du bei Rose nachfragen, ob/wann es die Unbound Edition bei Rose zu kaufen gibt?
Ich habe bei Rose auch kurz per Mail angefragt, aber ihr bekommt hier bestimmt schneller Auskunft und evtl bringt Rose die Unbound Edition sogar heraus - Sogar die Rahmengröße wäre meins 😍

 
Schade, das es nicht gereicht hat die beiden deutschen Siege von Svenja Betz und Sebastian Breuer beim Unbound XL zu erwähnen. Auch Carolin Schiff, immerhin Vorjahessiegerin, und Paul Voß hätte man seitens Ihrer Platzierung ein, zwei Zeilen widmen können.
 
Kann mich den Posts vor mir nur anschließen - ich hoffe es kommt noch etwas zu dem Rennen ggf. ein Interview? Bike und Reifenwahl war auch ein großes Thema: Dylan Johnson hatte da spannende Ideen, die Titan-Bikes an den Ständen von Mosaic und Burro sahen super schick aus.
Beim XL-Rennen fand ich auch cool, dass jemand mit 56 Jahren noch auf Platz 8 fährt - Platz 1 Sebastian Breuer - ach da gibt es noch soviel zu erzählen und berichten ... würde mich freuen wenn noch etwas kommt :)
 
Kann mich den Posts vor mir nur anschließen - ich hoffe es kommt noch etwas zu dem Rennen ggf. ein Interview? Bike und Reifenwahl war auch ein großes Thema: Dylan Johnson hatte da spannende Ideen, die Titan-Bikes an den Ständen von Mosaic und Burro sahen super schick aus.
Beim XL-Rennen fand ich auch cool, dass jemand mit 56 Jahren noch auf Platz 8 fährt - Platz 1 Sebastian Breuer - ach da gibt es noch soviel zu erzählen und berichten ... würde mich freuen wenn noch etwas kommt :)
Es kommt noch was, mal sehen, mit wem wir zuerst reden können. Aber einen klassischen Rennbericht wird es nicht geben.
 
Wäre ich Rosa Klöser, würde ich wegen des Titels etwas angesäuert sein. Ihre Tätigkeit hat nichts mit ihrem Erfolg bei Unbound zu tun. Warum muss sie auf das Podest gehoben werden?
 
Wäre ich Rosa Klöser, würde ich wegen des Titels etwas angesäuert sein. Ihre Tätigkeit hat nichts mit ihrem Erfolg bei Unbound zu tun. Warum muss sie auf das Podest gehoben werden?
Ich hab es ehrlich gesagt überlesen. Evtl ist es nur etwas unglücklich formuliert - sie studiert Vollzeit und fährt also nicht als Profi Rennen. Das wiederum ist beeindruckend, da sie trotz der Belastung ihres (im englischen PhD) Studiums aus dem Stand an die Spitze fährt und Top Athleten hinter sich lässt.
 
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Wäre ich Rosa Klöser, würde ich wegen des Titels etwas angesäuert sein. Ihre Tätigkeit hat nichts mit ihrem Erfolg bei Unbound zu tun. Warum muss sie auf das Podest gehoben werden?
Weil sie trotz ihrer Tätigkeit gewonnen hat, hielten wir es für erwähnenswert. Wurde auch weiter oben hier im Forum als bemerkenswert eingestuft.
 
Tolle Leistung von Rosa.

Was den Trainingsaufwand angeht: Die Trennlinie zwischen "Amateure" auf top Niveau und "Profis" ist teilweise manchmal etwas unscharf. Aus eigener Erfahrung: Auch als (Ex) "Vollzeit" Student sind 20-25 Stunden/Woche Training möglich. So schlecht steht man ggü. einen "Profi" dann auch nicht da.
:)
 
Tolle Leistung von Rosa.

Was den Trainingsaufwand angeht: Die Trennlinie zwischen "Amateure" auf top Niveau und "Profis" ist teilweise manchmal etwas unscharf. Aus eigener Erfahrung: Auch als (Ex) "Vollzeit" Student sind 20-25 Stunden/Woche Training möglich. So schlecht steht man ggü. einen "Profi" dann auch nicht da.
:)
Die Erholung, die gerade bei hohen Pensen sehr wichtig ist, ist beim Profi deutlich ausgeprägter.
 
Den Sieg von Svenja Betz und Sebastian Breuer auf der XL-Strecke hätte man auch erwähnen können?
Damit dann übrigens 3 deutsche Sieger, zwei davon auf Bikes von Rose.
 
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Sie hält Vorlesungen und ist über das Studieren hinaus.
Ja, ja. Ein Doktorand hält nicht nur Vorlesungen. Da ist (*) reichlich Forschung, in jedem Fall viel Fleissarbeit für die Doktorarbeit notwendig.

(*) Oder wäre, denn viele Doktorarbeiten erreichen kein wirkliches Forschungsniveau.
 
Weil sie trotz ihrer Tätigkeit gewonnen hat, hielten wir es für erwähnenswert. Wurde auch weiter oben hier im Forum als bemerkenswert eingestuft.
Im Autsaid Podcast sprach sie davon, auch von leben zu können.

Trotz meiner Anmerkung gestern, ist das eine krasse "Performerin".
 
Im Autsaid Podcast sprach sie davon, auch von leben zu können.

Trotz meiner Anmerkung gestern, ist das eine krasse "Performerin".
Genau, alle die es interessiert einfach mal den letzten Podcast hören.
Sie fährt Profirennen, aber halt unter anderen Umständen.
Sie sagte auch, sie könnte auch als reiner Profi leben.
Ganz interessant ihr Werdegang. Fährt noch nicht allzulange Rad. Und hat sogar im Podcast angekündigt, wenn alles läuft, traut sie sich den Sieg zu.

Caro leider nur 6. und Paul irgendwas ganz hinten - hatte wohl einige Probleme - Schade, ihm gönne ich es richtig.

Seb und Svenja Weltklasse, so ein Rennen zu gewinnen. Heftig.
 
Es haben einige in Deutschland wohnende Fahrer*innen verdammt gut abgeschnitten. Das Niveau bei diesem Event ist extrem hoch, die eingefahrenen Platzierungen nicht zu verachten! Mit Svenja Betz und Sebastian Breuer auf der XL-Version jeweils am Ende auf 1, Schiff sowie Voss haben auch stark abgeschnitten.
Finde ich stark.
Tolle Leistung von Rosa.

Was den Trainingsaufwand angeht: Die Trennlinie zwischen "Amateure" auf top Niveau und "Profis" ist teilweise manchmal etwas unscharf. Aus eigener Erfahrung: Auch als (Ex) "Vollzeit" Student sind 20-25 Stunden/Woche Training möglich. So schlecht steht man ggü. einen "Profi" dann auch nicht da.
:)

Na das kommt auf den Studiengang an. Im MINT-Bereich sind es nach Regelplan um die 40h/Woche, Tutorien und Selbsstudium noch nicht wirklich eingerechnet.

Gibt natürlich auch entspanntere Studiengänge.
 
Na das kommt auf den Studiengang an. Im MINT-Bereich sind es nach Regelplan um die 40h/Woche, Tutorien und Selbsstudium noch nicht wirklich eingerechnet.

Gibt natürlich auch entspanntere Studiengänge.
Warum muss man immer versuchen, die Leistung zu relativieren? Das ist jetzt schon der x-te Kommentar in der Richtung. Jeder, der selbst so Studium durchgezogen hat, weiss wie viel Arbeit dahinter steckt und wie viel Disziplin dann auch noch für ein entsprechendes Training etc notwendig ist.

Ich wäre in bestimmten Phasen meines Studiums nicht dazu in der Lage gewesen.
 
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Könnte auch ein PhD in Sportwissenschaften sein. Oder anders ... wenn man das Fach nicht kennt, sind die Kommentare bezüglich des Aufwandes neben dem Radsport substanzlos.
 
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