AgainstMethod
Neuer Benutzer
Hallo,
meinen Einstand in die Community muss ich leider mit einem unangenehmen Thema machen. Vor einigen Wochen bin ich mit meinen Renner unfreiwillig auf einer Motorhaube gelandet und bräuchte nun einige (versicherungs-) rechtliche Tipps wie ich am besten vorgehen soll. Wie ich aus der bisherigen Forenlektüre weiß, gibt es ja auch in der Hinsicht einige kompetente Leute hier.
Der Unfallhergang war folgender:
Ich war gerade unterwegs um meine Freudin vom Bahnhof abzuholen, als ich feststellte, dass vor mir Radweg und Teile der rechten Spur wegen einer Baustelle komplett gesperrt waren. Da die Straße ne ziemliche Rennstrecke ist, dachte ich mir, dass es sicherer ist das Stück auf dem Radweg auf der linken Seite zu umfahren. Aus einer Ausfahrt kommend, fährt mir dann auf der linken Seite ein tiefergelgter Benz in die Seite. Folgen: Ich ok; Laufräder= Müll; Rahmen übel verkrazt; Benz Pedal über die Motorhaube gezogen=> Fetter Krazer.
Vor einigen Tagen bekomme ich dann auch noch nen Schrieb von ner Anwaltskanzlei, in der mein Unfallgegner die stolze Summe von 1.200 € fordert (neue Motohaube!, neu lackieren etc.), mit der Begründung, ich sei auf der falschen Seite gefahren und hätte das Licht nicht eingeschaltet (20 Uhr September; Radweg hell beleuchtet; vor ner Disko mit Festbeleuchtung). Das ist für mich als armen Studenten natürlich ne ganz nette Summe...
Das ich mich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert habe ist klar, aber ich denke schon, dass die Hauptschuld sicher nicht bei mir liegt und daher aus meinen Fehlern keinerlei Schadensersatzansprüche ableitbar sind. Schließlich kam er aus ner Ausfahrt und ist - scheinbar ohne zu schauen - über die nebeneinanderliegenden Fuß- und Radweg gebrettert.
Was meint ihr, wie ernst ist die Forderung zu nehmen? Inwieweit kann ich da meine Haftflichtversicherung mobilisieren, oder gar meine eigenen Schäden geltend machen? Sollte ich das besser an nen Anwalt geben?
Danke für Eure Tipps im voraus,
Tim
meinen Einstand in die Community muss ich leider mit einem unangenehmen Thema machen. Vor einigen Wochen bin ich mit meinen Renner unfreiwillig auf einer Motorhaube gelandet und bräuchte nun einige (versicherungs-) rechtliche Tipps wie ich am besten vorgehen soll. Wie ich aus der bisherigen Forenlektüre weiß, gibt es ja auch in der Hinsicht einige kompetente Leute hier.
Der Unfallhergang war folgender:
Ich war gerade unterwegs um meine Freudin vom Bahnhof abzuholen, als ich feststellte, dass vor mir Radweg und Teile der rechten Spur wegen einer Baustelle komplett gesperrt waren. Da die Straße ne ziemliche Rennstrecke ist, dachte ich mir, dass es sicherer ist das Stück auf dem Radweg auf der linken Seite zu umfahren. Aus einer Ausfahrt kommend, fährt mir dann auf der linken Seite ein tiefergelgter Benz in die Seite. Folgen: Ich ok; Laufräder= Müll; Rahmen übel verkrazt; Benz Pedal über die Motorhaube gezogen=> Fetter Krazer.
Vor einigen Tagen bekomme ich dann auch noch nen Schrieb von ner Anwaltskanzlei, in der mein Unfallgegner die stolze Summe von 1.200 € fordert (neue Motohaube!, neu lackieren etc.), mit der Begründung, ich sei auf der falschen Seite gefahren und hätte das Licht nicht eingeschaltet (20 Uhr September; Radweg hell beleuchtet; vor ner Disko mit Festbeleuchtung). Das ist für mich als armen Studenten natürlich ne ganz nette Summe...
Das ich mich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert habe ist klar, aber ich denke schon, dass die Hauptschuld sicher nicht bei mir liegt und daher aus meinen Fehlern keinerlei Schadensersatzansprüche ableitbar sind. Schließlich kam er aus ner Ausfahrt und ist - scheinbar ohne zu schauen - über die nebeneinanderliegenden Fuß- und Radweg gebrettert.
Was meint ihr, wie ernst ist die Forderung zu nehmen? Inwieweit kann ich da meine Haftflichtversicherung mobilisieren, oder gar meine eigenen Schäden geltend machen? Sollte ich das besser an nen Anwalt geben?
Danke für Eure Tipps im voraus,
Tim