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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Das ist der Matchbox :). Du sammelst doch nicht neben schicken Stahlklassikern auch noch Modellautos, oder? :D :cool:
naja, ich hab damit vor 30 Jahren aufgehört, hab sie nur nicht weggeschmissen. Die stärker bespielten haben die Kinder bekommen, einige schöne stehen in der Schachtel irgendwo auf dem Boden... Ein paar Rolls, Jaguars, Porsches, ... Dazu eine TT-Eisenbahn, die ich teilweise schon von meinem Vater geerbt hab. Die wird sicher von meinen Kindern nicht mehr bespielt, aber ich glaube, so richtig Geld bekommt man dafür ja auch nicht, selbst wenn einiges davon weit über 50 Jahre alt ist...
Ein paar Indianer und Ritter und Schleichttier-Vorläufer aus Ton sind da auch noch bei...
 
Nach dem Ausstieg hatte ich 3 Möglichkeiten.
-Die Strecke weiter folgen und ein Teilstück mit der Bahn fahren um die Gruppe wieder zu treffen
-Mit der Bahn in eine andere Richtung fahren und dann eine Abkürzung zur Strecke
-Mit der Bahn nach Hause.

Meine Beine waren noch ziemlich ok also die letzte Möglichkeit wolte ich nicht.
In 2014 fuhr ich schon den Arlberg, am Reschen war ich schon öfters. Also entschied ich mich für die 2. Variante mit Bahnfahrt Bregenz-Innsbruck und dann den Brennerpass. Da war ich noch nie.
Aber erst eine Runde schlafen und ein neuer Vorrat Kleidung aus dem Wagen. Nach dem Frühstück rief Leo bei der Orga an, er war jetzt erst in Sigmaringen und wollte aussteigen. Ich war schon fast unterwegs nach Bregenz. Mit einen schönen Rückenwind erreichte ich den Bahnhof Bregenz recht schnell. Der Zug stand schon bereit. Zwar gab es Schienenersatzverkehr aber die ÖBB denkt dann auch an Radfahrer, Klasse.
Am frühen Nachmittag startete ich dann aus Innsbruck für die Strecke nach Bozen. Schon direkt waren die ersten Zeichen der Radfreundlichkeit zu sehen, grosse Schilder wegen den Ötztaler. An der ersten Tanke kaufte ich noch eine Landkarte und dann war ich gut gerüstet zum Aufstieg.
Schon direkt war ich zufrieden über meine Entscheidung. Der Brenner fährt sich gut, auch mit kaputte Beine und ist schön genug. Zwar nicht so schön wie ein hochalpiner Pass aber alles braucht ja nicht gleichzeitig.

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Einen Vorteil von einen Pass in dieser Höhe ist natürlich dass es überall Dörfer gibt wo man Verpflegung einkaufen kann. Also fuhr ich immer gut satt den Pass weiter hoch. Nur ganz oben ist es weniger schön wegen die Autobahn.

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Danach die Abfahrt an Italienische Seite, die war super. Leider musste ich irgendwann bei 68km/h bremsen wegen eine Ortsdurchfahrt, sonst brauchte ich die Bremsen kaum. Danach ging es ruhig weiter. Den Radweg liess ich meistens sein, mit ein leichtbeladenes Brevetrad erreicht man ja Abfahrtgeschwindigkeiten die nur für die Strasse taugen.

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Erst in Brixen wurde es dunkel. Und dort bemerkte einen Porsche Fahrer dass Radfahrer manchmals schneller sind. Erst sah er minutenlang meine SON Edelux im Rückspiegel, danach preschte ich an einen Kreisverkehr an ihm vorbei. Eine Minute später brauste er mit enormes Tempo verbau, sichtbar auf den Schlips getreten. Ich amusierte mich nur.

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Eigentlich wollte ich essen bevor ich in Bozen ankam aber es lief so gut dass ich einfach weiterfuhr. Ich traf an der JuHe in Bozen ein gerade als das Orgateam auch eintraf. Ein Inder auf der Ecke war schnell gefunden und ich freute mich wieder auf mein Curry.
Abends besprach ich die Lage mit Jan und Mariet und über Messenger mit die übrige Vorstandmitglieder. So wussten Jan und Mariet genau dass deren Entscheidungen auch vom Vorstand unterstützt wurden.
Als die erste grössere Gruppe eintraf ging ich schlafen, eine unübliche Brevetnacht wartete mir mit fast 8 Stunden schlaf.
 
naja, ich hab damit vor 30 Jahren aufgehört, hab sie nur nicht weggeschmissen. Die stärker bespielten haben die Kinder bekommen, einige schöne stehen in der Schachtel irgendwo auf dem Boden... Ein paar Rolls, Jaguars, Porsches, ... Dazu eine TT-Eisenbahn, die ich teilweise schon von meinem Vater geerbt hab. Die wird sicher von meinen Kindern nicht mehr bespielt, aber ich glaube, so richtig Geld bekommt man dafür ja auch nicht, selbst wenn einiges davon weit über 50 Jahre alt ist...
Ein paar Indianer und Ritter und Schleichttier-Vorläufer aus Ton sind da auch noch bei...

Das ist so ähnlich wie mit den Stahlklassikern. Alt ist nicht gleich wertvoll. Zustand, mit oder ohne OVP, Jahrgang, Sonderserie usw spielen eine große Rolle. Aber auch hier gibt es eine große Community, die durchaus bereit ist , entsprechende Summen zu investieren. Da gibt es nicht wenige Modelle von Siku, Matchbox & Co., die gute zwei-, manche auch dreistellige Beträge erzielen. Vor allem Siku Plastik Modelle aus den 60ern im unbespieltem Zustand sind kaum noch unter 100 Euro zu bekommen. Tendenz steigend ;)

Aber das ist schon zu sehr Off-Topic und gehört sicher in einen anderen Thread oder per PN.
 
Unterwegs zu einem konspirativen Treffen mit @Winston98

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Nix dramatisches, was die Streckenführung angeht. Eben einfach der Saar entlang gerollert.

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Hier raucht und zischt es noch gewaltig.

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Und hier kann man auf recht rustikale Art eine echt italienische Pizza zu sich nehmen. Also links vom Weg...

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Hier müssen dann @FSD und @Don_Camillo demnächst hin, wenn sie ihr Kriegsbeil nicht von alleine begraben.

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Auf dem Heimweg mußte es dann etwas schneller gehen, die Zeit für Bilder war einfach nicht mehr da. Im Hintergrund die Hochöfen vom Weltkulturerbe Völklinger Hütte.
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Zum Gedenken an den letzten Fährmann von der Saar....
 
Das ist so ähnlich wie mit den Stahlklassikern. Alt ist nicht gleich wertvoll. Zustand, mit oder ohne OVP, Jahrgang, Sonderserie usw spielen eine große Rolle. Aber auch hier gibt es eine große Community, die durchaus bereit ist , entsprechende Summen zu investieren. Da gibt es nicht wenige Modelle von Siku, Matchbox & Co., die gute zwei-, manche auch dreistellige Beträge erzielen. Vor allem Siku Plastik Modelle aus den 60ern im unbespieltem Zustand sind kaum noch unter 100 Euro zu bekommen. Tendenz steigend ;)

Aber das ist schon zu sehr Off-Topic und gehört sicher in einen anderen Thread oder per PN.
Ach, offtopic maxhts doch erst spannend. Siku war bei uns nicht beliebt, die waren nie so gut wie die Matchbox. Ich werde aber nicht aktiv versuchen, die zu verkaufen, glaube auch nicht, dass ich seltene Teile habe. Meine sind auch meist aus den 70ern und 80ern. Einige aus den 60ern habe ich aber auch geerbt, bei einer Feuerwehr hab ich schon mal geschaut, da lagen die Preise im niedrigen einstelligen Bereich. Dat lohnt den Aufwand nicht.
 
Ach, offtopic maxhts doch erst spannend. Siku war bei uns nicht beliebt, die waren nie so gut wie die Matchbox. Ich werde aber nicht aktiv versuchen, die zu verkaufen, glaube auch nicht, dass ich seltene Teile habe. Meine sind auch meist aus den 70ern und 80ern. Einige aus den 60ern habe ich aber auch geerbt, bei einer Feuerwehr hab ich schon mal geschaut, da lagen die Preise im niedrigen einstelligen Bereich. Dat lohnt den Aufwand nicht.
OT. ich hab letztes Jahr einen Mint Matchbox Landrover der Jahrzehnte in meiner Schublade gewartet hat dem Doc der mein Auge geflickt hat zur Geburt seines Sohnes geschenkt. Nicht für den Bub, sondern fürn Vadda zum Luftholen in seinem Arbeitstag. Er hat gestrahlt wie ein kleiner Bub. Klasse ;-)
 
Heute morgen im tiefen Süden wieder mal bestes Klassiker-Wetter.
12Grad um 9Uhr, wolkenloser Himmel, also schnell das Albuch Kotter aus dem Keller geholt.
Durch den Hegau und das Reiat Richtung Schaffhausen.
War ein richtiger Genuss im warmen Herbst zu fahren.
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Büsslingen, hier beginnen ein paar harte Rampen zum Randen.

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Der Graureiher an der Biber liess sich nicht stören.

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Der Herbst ist da.
Am Schluss wunderbare 69Km.
Grüsse
Michael
 
Tour d'Alsace-Lorraine 9.Septembre

Was ein Wetter! Da kann ich einfach nicht zuhause bleiben. Also ab ins Auto und Richtung Mittersheim, das PY im Gepäckabteil.

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Der Bootshafen eignet sich perfekt als Start/Ziel Bereich, hat es hier doch einen guten Parkplatz und ein nettes Cafe, worüber man sich nach der Tour so schön freuen kann.

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Kaum gestartet, steht auch schon der erste Fotohalt an. Eine traumhafte Dorfgarage mit einigen Dingen, die sich auch bei mir zuhause gut machen würden!

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Dann gings erstmal auf die nette Landstraße mit dem für Frankreich so typischen Sonntagsverkehr.

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Der nächste Ort war dann Fenetrange. Ein schön erhaltenes Mittelalterstädtchen mit schönen Trödelläden. Irgendwie paradiesisch....
 
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Das sind die Lädchen, die man zu spät entdeckt. Wer weiß, was sich da bis vor kurzem noch für Schätze verbargen.

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Wenn es in ganz unbekanntes Terrain geht, will ich mich vor dem Fortschritt nicht sperren und nutze auch gerne mal ein Navi!

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Ganz ohne Navi findet man hinter jeder Kurve eine Menge Gegend.

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Und kurz nach der Gegend gibt es dann auch wieder ein paar Kurven.

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Im Hintergrung wird die Gegend von den Vogesen abgegrenzt!

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Jedem Dorf seinen Oldtimer- so muß das!

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Zwischendörfliche Gegend inkl. Hügel und Kurven.

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Hipsters Nightmare!
 
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Weite Gegend mit ohne Verkehr- Klasse!

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Nach den ganzen Hügeln sind die Beine schwer und der Saar-Kohle-Kanal zum Glück schnell erreichbar.

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Man sollte auf Schleusenwärter umschulen. Nettes Häuschen und praktisches Ladewunder gehören zum Job dazu!

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Nasse Gegend- auch ganz nett!

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Schleusenwärterhäuschen sucht dringend Schleusenwärter!

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Und endlich wieder im Start/Ziel Bereich angelangt. Das (zum Glück geöffnete) Cafe kann nun seine Trümpfe ganz ungeniert ausspielen!
 
Am Samstag war ich in höchster militärischer Begleitung unterwegs...

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Das wunderschöne handgelötete Edelstahl Marschall von @Lukuli.

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Und das war ja klar, dass die Tour mit @Lukuli dann auch lukullisch eskalieren würde...

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Ich konnte noch nicht mal meinen Käsekuchen fotografieren, schon war das halbe Stück weg.

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Was ich gelernt habe: Ich werde niiieee wieder meinen Käsekuchen fotografieren!!!

Er kommt einfach viel zu farblos und unspektakulär auf Fotos rüber. :D Aber geschmeckt hat er... der kleine Rest, den ich noch abbekommen habe.
 
Am Samstag war ich in höchster militärischer Begleitung unterwegs...

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Das wunderschöne handgelötete Edelstahl Marschall von @Lukuli.

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Und das war ja klar, dass die Tour mit @Lukuli dann auch lukullisch eskalieren würde...

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Ich konnte noch nicht mal meinen Käsekuchen fotografieren, schon war das halbe Stück weg.

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Was ich gelernt habe: Ich werde niiieee wieder meinen Käsekuchen fotografieren!!!

Er kommt einfach viel zu farblos und unspektakulär auf Fotos rüber. :D Aber geschmeckt hat er... der kleine Rest, den ich noch abbekommen habe.
Bei der Kürbel am Marschall wird´s gottlob noch nicht so übel. Auf dem Twistedener 300er gab es dieses Jahr auch zwei Marschälle zu sehen, ungefähr brusselsblauw (hieß doch so, oder?) und mit verchromtem oder poliertem Hinterbau. Delektabel!
 
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