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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Das vermassel ich Dir, muss ja in meiner Nähe sein ? Hab dann die Säge dabei:D
("dahinter darüber" - ist das in der Nähe meines Geburtsortes Hofgeismar ?)
Da kann @erni65 dann ein Bild von seinem Rad machen, mit Dir in Handschellen zwischen zwei Schergen des Königs im Hintergund. Auch schön!
 
Kurz mal raus mit dem soontobe-klassiker:)

Das Ding ist ein Kracher. Das will deutlich mehr, als ich kann. Fährt wie auf Schienen, geht ums Eck wie ein Karnickel auf der Flucht und marschiert mit jedem Tritt nach vorn als wär ein Motor drin. Kriege das Grinsen nicht mehr weg:)
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Tight :)
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Für viele wahrscheinlich kein echter Klassiker, aber definitif alt genug für hier:

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Vergangenen Samstag, irgendwo in der Schweiz beim Bodensee Radmarathon...
Für mich als Al(l)tagsradler echt ne Qualerei die Goldtour zu fahren. Besonders, da ich eigentlich mit dem Neoklassiker(?) Centurion - Alp de Huez fahren wollte, am Abend davor aber nen Platten hatte und auf so schnell kein 26 Zoll-Schlauch aufzutreiben war. Immerhin war das Rad mit ca. 150,- Anschaffungspreis und seit 3.500km als Stadtrad und MDRZA-Rad genutzt, 10, 20 oder 30x günstiger als ein Großteil der anderen Teilnehmerräder.
 
Gestern früher Abend. Erstmal eingekauft, dann für die Frau und mich gekocht. Lecker Linguine mit Aubergine :)

Kürze Verdauungspause und dann ab aufs Rad. Zwei Ziele:
1. Kopf frei kriegen.
2. Neue Kette und weitere Anpassungen des Rades testen, damit es Samstag bei der Klassikerausfahrt sauber läuft.

Nach kurzen 35km beide Ziele erfolgreich erreicht und noch kurz einen Blick auf die Stadt mit K.
 
Also, dann den Bericht über Merselo-Verona 2018, wie üblich verteilt über einige Tage.

Für 2018 hat Jan van Osch entschieden Merselo-Verona einige Wochen früher auszutragen in der Hoffnung dass dann das Wetter besser ist. Hoffen ist immer gut ;).
Am vortag als wir den Bikecheck und die Anmeldung hatten war das Wetter auch gut. Nicht zu heiss und sonnig. Diesmal war sogar der Lokalsender da. Während die Anmeldung erfüllte ich eine neue Rolle, als Navidokter. Erstaunlich viele Teilnehmer hatten Probleme mit ihr Navi und liessen das ganze nochmals kontrollieren. Zum Glück hatte ich mein laptop und die Tracks in sämtliche Varianten dabei. Nur 2 Italiener die das neueste Garmin Modell dabei hatte konnte ich nicht richtig helfen. Diese Modelle verweigeren sich zu kommunzieren mit mein schnödes Netbook. Und beide Herren wussten Ihre Logins zum Garmin Connect Konto nicht. Irgendwie haben die es doch geschafft. Danke an Andreas aus Österreich für das Dolmetschen. Danach noch die Pastaparty und ab zur Unterkunft.

Morgens regnete es natürlich als wir zum Start fuhren. Aber pünktlich zum Start hörte es auf. In der Mühle gab es Kaffee & Thee. Für uns etwas überflüssig, die Wirtin hatte eigens für uns abends schon das Frühstück bereitgestellt. Also konnten wir mit gefüllte Energiespeicher antreten.

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Jan und seine Helfer verabschiedeten uns beim Start.
Direkt am Anfang übernam ich die Führung um ein vernünftiges Tempo vorzuschlagen, 22-23km/h bei Windkraft 4 gegen. Nach einige Kilometer liess ich dann andere führen, die verschärften direkt das Tempo auf 29km/h. Direkt brach das Feld in mehrere Teile und Einzelfahrer. Vorne konnte ich natürlich nicht mithalten. Nach eine Weile wiederholte sich das Spiel auch in der 2. Gruppe. Jetzt war das Feld ganz zerschmettert, nach eine Stunde Fahrt. Und das bei Windkraft 4 gegen. Kein guter Anfang.

Gelegentlich traf ich einige andere Fahrer im Hinterfeld aber diesmal war es vor allem alleine gegen den Wind.

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In 2014 gab es ein grösseres Feld dass von einige erfahrene Randonneure geführt wurde und einen Schnitt fuhr den viele mithalten konnten (also keine 29km/h). Diese Feld fehlte mir sehr als ich alleine an die Braunkohlegruben vorbeifuhr. Vorteil war jetzt natürlich dass ich gelegentlich anhalten konnte zum fotografieren.

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Nach den Braunkohlegruben drehte die Strecke etwas mehr richtung Osten und der Wind etwas mehr richtung Westen. Also ab und zu gab es statt Gegenwind ein Bisschen Rückenwind. Die Fahrt durchs Ahrtal zum Rhein war wieder sehr schön, der Rheinradweg danach manchmal was ärgerlich wegen den Belag. Mein neues Brevetrad ist noch nicht fertig, deswgen fuhr ich auf mein Bioracer aus 1997 mit 25mm Bereifung. Gut für Österreich und Italien, etwas schmal für Deutsche Radwege.

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Aber gut, den Rheinradweg fährt man nicht wegen den Strassenbelag sondern wegen die historische Aussichten. Das ist auch die Stärke der Merselo-Verona Strecke, einmal quer durch und dabei so viel wie möglich unterschiedliche Landschaften sehen.

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Die Kontrolle in Koblenz erreichte ich noch bei Tageslicht. Ich entschied mich nur eine Kola dort zu trinken und dann weiterzufahren. Eigentlich wollte ich erst im Dunkeln anhalten zum Abendessen. Zwischendurch plante ich nur einen Halt an einen Supermarkt.
Beim Supermarkt traf ich Ulrich. Ich kaufte mein Abendessen ein und wir hatten gemeinsames Abendessen auf den Parkplatz.

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Am Abend war das Rheintal sehr schön. Fast kein Autoverkehr, der Strassenbelag ist gut und die Radwege braucht man nicht. Und die Ortschaften sind gut beleuchtet.

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Wie geplant erreichte ich das Gasthaus zum Goldenen M rechtzeitig vor Ladenschluss. Mitlerweile hatte ich Leo schon getroffen und zusammen hatten wir da unser mitternachtliches Essen. Danach ging es etwas hüglicher zur Kontrolle in Worms. Ich erreichte die Kontrolle kurz nach 4 Uhr. Bis auf @QuadrupleChainring Driver waren alle noch da. Ich bestellte mir anderthalb Stunden schlaf und eine Dusche.
 
Gestern früh bin ich mit dem RoadWinner dem grauenvollen Nebel über Regensburg (der bis Nachmittag blieb) in den bay. Wald entflüchtet und habe dort ein paar Höhenmeter gesammelt. 63km und 1100hm sollten es werden. Von Eschlkam aus ging es nach Nordosten in Richtung Landesgrenze (CZ). Drüben lässt sich über wunderbar ruhige Straßen der Hektik entfliehen. Kaum Verkehr zugegen und eine tolle Landschaft.

Der Nebel verzog sich schnell und bestes Sommerwetter bei 25 Grad war angesagt. Es wurde warm im Wolltrikot.
Klettern ging mit 39/30 einwandfreu und auch die Bremsen am Koga funktionieren ja nun dank Tipp aus dem Forum wieder. Das Zittern in den Abfahrten blieb also auch aus. Wieder in Bayern über Rittsteig hatte man einen guten Blick auf Osser und die Abhörstation am hohen Bogen.
Über Lam und Hohenwarth ging es in den fordernden Schlussanstieg bei Höllhöhe. Richtig schweißtreibende 4km.
Über Neukirchen beim Heiligen Blut ging es zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Bekannt ist der Ort für Wallfahrten.

Aus Neukirchen stammt allerdings auch ein gewisser Josef Fischer. Fischer war der Gewinner der Paris-Roubaix Erstaustragung von 1896.
"Zu seiner Zeit galt Fischer als der beste Straßenfahrer der Welt. Im Jahr 1893 gewann Fischer die Distanzradfahrt Wien–Berlin. Er war auch der erste Gewinner des Rennens Paris–Roubaix im Jahr 1896 und blieb bis zum Sieg von John Degenkolb 2015 für 119 Jahre der einzige deutsche Radsportler, der dieses Rennen für sich entscheiden konnte."
Wiki

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Fischer gewann auch Mailand-München. Bäckergeselle. https://www.cycling4fans.de/index.php?id=2132&no_cache=1&sword_list[]=josef
 
Ein völlig unnötiges schwachsinniges Fahrzeug. Mach das schnell weg. Das ist ein benzinfressender Egobomber, mit dem man nicht mal sicher ein Kind oder ein Rad transportiert bekommt.
Satiremodus off: wunderbares Gefährt, @Linda_Bln , das Auto auch!:):daumen:

Wenn ich in Berlin etwas zu sagen hätte, dann gäbe es Fahrverbot für alle modernen Autos, bis auf Oldtimer und natürlich Krankenwagen, Feuerwehr etc., alle Straßen würden zu Baumalleen, der ÖPNV wäre bestens ausgebaut. Für Radfahrer gäb es dann endlich genügend Platz auf den Straßen, damit man im großen Bogen und mit ausreichend Sicherheitsabstand die anderen Radfahrer* überholen und sich dabei noch ganz entspannt an einem der wenigen Oldtimer erfreuen kann. :D

* Die mich öfters gefährden als die meisten Autofahrer. Gerade heute wäre mir beinahe so eine dämliche Trulla quer ins Rad gefahren, wenn ich nicht in letzter Minute eine Vollbremsung hingelegt hätte... und das auf dem Radweg. Aber ich bin jetzt lieber ruhig... :rolleyes:
 
Aber ich!!! Das ist nämlich noch Auto fahren... Anhang anzeigen 594483
Genau :daumen:. Da hat vor lauter Anstrengung beim Kupplung treten noch der Fahrer selbst gefurzt - heute furzen da nur noch die Autos..... Dank DSG-Getriebe kann das heute jede amsel-wadige Auto-Lusche - man muss ja außer "Gas geben" nichts mehr können (Röööhr*furz*Rööööhr*furz*Rööööhr*furz*....usw. :D )
 
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