Sonne_Wolken
Klassikerfee
Münster – die relativ spontane Klassikertour
30.03.2019
Samstag fuhr ich gegen Mittag mit Tom nach Münster um uns endlich mal die Klassikerwerkstatt von Maik, David, Kai und Sebastian anzuschauen. Zu unserer Überraschung befand sich die Werkstatt direkt in der City von Münster auf einem schönen kleinen Hinterhof. Für eine kleine Nachmittagsrunde hatten wir unsere Räder mitgebracht.
Mein Neuerwerb FBL Torino von Hugo Rickert durfte seine zweite kleine Ausfahrt mitmachen. Vor Ort montierte ich nur noch schnell längere Pedalhaken. Tom hatte sein oranges Placketten-Rickert aus Ende der 60er Jahre mitgebracht. Maik hatte das gleiche Modell wie ich, nur mit französischer Simplex-Schaltung, statt wie bei mir mit italienischer Campagnolo Gran Sport. Ausserdem war sein Rad trotz identischem Rahmen (bis auf die Größe) RIC-Super gelabelt. Martin fuhr mit einem wunderschönem brombeerfarbenen Motobecane aus Mitte der 70er Jahre.
Wir fuhren zunächst zum Aasee. Dort konnte ich leider keine Fotos während der Fahrt machen. Es war einfach zu viel los. Am Aasee entlang ging es nach Westen aus der Stadt heraus Richtung Albachten.
Am Rande von Albachten schwenkten wir dann nach Süden und überquerten die Bahnlinie. Das Wetter war ein Mix aus Sonne und leichteren Wolken bei 16 bis 17 Grad. Das Tempo war anfangs gemütlich, zog dann aber etwas an.
Nach 17 km hatten wir den Rand von Senden erreichten und machten einen Schwenk nach Osten. Wir überquerten den Dortmund-Ems-Kanal. Felder wechselten sich mit Wäldern ab. Die kleinen asphaltierten Straßen waren sehr verkehrsarm. Das liebte ich so am Münterland.
Einen kurzen Stop nutzte ich um etwas zu trinken, mein Rad hatte ja noch keinen Flaschenhalter, und um mein schönes FBL Torino noch einmal für ein Foto in Szene zu setzen.
Ich genoß die Sonne und die Kilometer mit meinem FBL-Rickert sehr. Auf Anhieb hatte ich mich auf dem Rad wohl gefühlt, obwohl ich mit mehr Überhöhung fahren musste, als es zu der Bauzeit des FBL üblich war. Damals fuhren selbst die Profis fast keine Überhohung, das hieß der Sattel war nur wenig höher wie der Lenker. Das sah bei mir etwas anders aus. Aber ich empfand es noch als bequem. Aber kleiner durfte der Rahmen nicht sein. Der Brooks B17 Sattel erwies sich als sehr bequem.
Unsere Klassikerrunde kam gut voran und auch die Laune war ausgesprochen gut.
Die Gärtnerei mit den langen Gewächshäusern kam mir sehr bekannt vor. Da war ich vor ein paar Jahren wohl schon mal vorbei gekommen.
Bis auf ein Gehöft ab und zu fanden sich keine Spuren menschlicher Behausung. Eine wirklich schöne Strecke die Maik da ausgesucht hatte.
Bei Amelsbüren ging es wieder nach Norden und wir überquerten den Dortmund-Ems-Kanal ein zweites Mal.
Wir passierten Hultrup westlich. Pferdehöfe waren im Münsterland nichts ungewöhnliches. Dieser sah allerdings noch recht neu aus.
Dann hatte uns die Großstadt wieder. Wir fuhren von Norden kommend nach Münster rein. Maik wählte möglichst kleine Straßen aus, die uns in die City führten.
Noch ein paar hundert Meter und wir hatten nach 40 km mit einem Schnitt 21,6 km/h den Hinterhof wo wir gestartet waren erreicht. Ich verstaute mein Rad im Auto, während sich Martin schon mal verabschiedete. Da wir unterwegs keinen Verpflegungsstop gemacht hatten, setzten wir uns neben die Hofeinfahrt vor das dortige Café. Ich gönnte mir einen Kaffee und Pasta. Maik verabschiedete sich dann nach dem Essen auch und wir gingen in die Werkstatt zu Kai um noch mal ein bisschen zu stöbern. Am späten Nachmittag fuhren Tom und ich dann Richtung Heimat und ich setzte ihn in Lünen ab. Ein schöner Tag ging zu Ende. Am Sonntag wurde es dann deutlich kühler und zumindest Vormittags regnerischer. Aufgrund meiner Erkältung ließ ich die RTF in Mülheim sausen und blieb einfach mal im Bett. Mit Hamburg und Münster war es auch so ein schönes Wochenende gewesen. Da hatte ich mir mal ein bisschen Ruhe verdient.
30.03.2019
Samstag fuhr ich gegen Mittag mit Tom nach Münster um uns endlich mal die Klassikerwerkstatt von Maik, David, Kai und Sebastian anzuschauen. Zu unserer Überraschung befand sich die Werkstatt direkt in der City von Münster auf einem schönen kleinen Hinterhof. Für eine kleine Nachmittagsrunde hatten wir unsere Räder mitgebracht.
Mein Neuerwerb FBL Torino von Hugo Rickert durfte seine zweite kleine Ausfahrt mitmachen. Vor Ort montierte ich nur noch schnell längere Pedalhaken. Tom hatte sein oranges Placketten-Rickert aus Ende der 60er Jahre mitgebracht. Maik hatte das gleiche Modell wie ich, nur mit französischer Simplex-Schaltung, statt wie bei mir mit italienischer Campagnolo Gran Sport. Ausserdem war sein Rad trotz identischem Rahmen (bis auf die Größe) RIC-Super gelabelt. Martin fuhr mit einem wunderschönem brombeerfarbenen Motobecane aus Mitte der 70er Jahre.
Wir fuhren zunächst zum Aasee. Dort konnte ich leider keine Fotos während der Fahrt machen. Es war einfach zu viel los. Am Aasee entlang ging es nach Westen aus der Stadt heraus Richtung Albachten.
Am Rande von Albachten schwenkten wir dann nach Süden und überquerten die Bahnlinie. Das Wetter war ein Mix aus Sonne und leichteren Wolken bei 16 bis 17 Grad. Das Tempo war anfangs gemütlich, zog dann aber etwas an.
Nach 17 km hatten wir den Rand von Senden erreichten und machten einen Schwenk nach Osten. Wir überquerten den Dortmund-Ems-Kanal. Felder wechselten sich mit Wäldern ab. Die kleinen asphaltierten Straßen waren sehr verkehrsarm. Das liebte ich so am Münterland.
Einen kurzen Stop nutzte ich um etwas zu trinken, mein Rad hatte ja noch keinen Flaschenhalter, und um mein schönes FBL Torino noch einmal für ein Foto in Szene zu setzen.
Ich genoß die Sonne und die Kilometer mit meinem FBL-Rickert sehr. Auf Anhieb hatte ich mich auf dem Rad wohl gefühlt, obwohl ich mit mehr Überhöhung fahren musste, als es zu der Bauzeit des FBL üblich war. Damals fuhren selbst die Profis fast keine Überhohung, das hieß der Sattel war nur wenig höher wie der Lenker. Das sah bei mir etwas anders aus. Aber ich empfand es noch als bequem. Aber kleiner durfte der Rahmen nicht sein. Der Brooks B17 Sattel erwies sich als sehr bequem.
Unsere Klassikerrunde kam gut voran und auch die Laune war ausgesprochen gut.
Die Gärtnerei mit den langen Gewächshäusern kam mir sehr bekannt vor. Da war ich vor ein paar Jahren wohl schon mal vorbei gekommen.
Bis auf ein Gehöft ab und zu fanden sich keine Spuren menschlicher Behausung. Eine wirklich schöne Strecke die Maik da ausgesucht hatte.
Bei Amelsbüren ging es wieder nach Norden und wir überquerten den Dortmund-Ems-Kanal ein zweites Mal.
Wir passierten Hultrup westlich. Pferdehöfe waren im Münsterland nichts ungewöhnliches. Dieser sah allerdings noch recht neu aus.
Dann hatte uns die Großstadt wieder. Wir fuhren von Norden kommend nach Münster rein. Maik wählte möglichst kleine Straßen aus, die uns in die City führten.
Noch ein paar hundert Meter und wir hatten nach 40 km mit einem Schnitt 21,6 km/h den Hinterhof wo wir gestartet waren erreicht. Ich verstaute mein Rad im Auto, während sich Martin schon mal verabschiedete. Da wir unterwegs keinen Verpflegungsstop gemacht hatten, setzten wir uns neben die Hofeinfahrt vor das dortige Café. Ich gönnte mir einen Kaffee und Pasta. Maik verabschiedete sich dann nach dem Essen auch und wir gingen in die Werkstatt zu Kai um noch mal ein bisschen zu stöbern. Am späten Nachmittag fuhren Tom und ich dann Richtung Heimat und ich setzte ihn in Lünen ab. Ein schöner Tag ging zu Ende. Am Sonntag wurde es dann deutlich kühler und zumindest Vormittags regnerischer. Aufgrund meiner Erkältung ließ ich die RTF in Mülheim sausen und blieb einfach mal im Bett. Mit Hamburg und Münster war es auch so ein schönes Wochenende gewesen. Da hatte ich mir mal ein bisschen Ruhe verdient.