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unterwegs mit dem klassiker

Dass du den kennst ... Chapeau!
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Da das Wetter gegen Mittag noch richtig schön wurde, habe ich mich spontan
mit einem Freund zu einer kleinen lockeren 50 - 60er Runde verabredet.

Das war genau richtig um mal das blaue Rickert zu testen,
was bis jetzt nur zu zwei kleinen Testfahrten kurz bewegt wurde.
Zwei Ritzel müssen noch getauscht werden, die haben sich
jetzt mit der neuen Kette nicht mehr so vertragen.
Vorsichtshalber hatte ich etwas Werkzeug dabei, man weiss ja nie.
Läuft....bin echt zufrieden.

Nach der Kaffeepause sind wir keine 200 Meter gefahren und mein
Freund hatte hinten einen Plattfuss.
Das war schnell erledigt, da ich Pannenspray dabei hatte,
sassen wir schnell wieder auf dem Rad.
Dann die üblichen Gespräche über Platten und Pannen.......
und ich sach noch, da soll man nicht drüber reden.
Kurz bevor wir zurück sind, bin ich auch noch durch Glas gefahren,
hatte zwar sofort den Daumen auf dem Reifen, aber nach einem
Kilometer war der platt.
Da mein Freund nur zwei Strassen weiter wohnt, bin ich kurz mit
und im Keller wurde schnell ein neuer Schlauch eingelegt und mit
der Standpumpe mit Luft versorgt.

Ich hatte jetzt ca. ein halbes Jahr keinen Platten mehr und ich denke dann
passt das schon.

So das war es schon wieder......
Allen ein schönes Wochenende, wünscht der Tom.


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Zuletzt bearbeitet:
Für uns Nicht-PBPler vielleicht schon. Denke gerade darüber nach das ich nach 16 Jahren mal wieder dringend einen Frankreich-Urlaub machen müsste. Ist doch einfach schön da. :)

16 Jahre ohne Frankreich – undenkbar. Ich bekomme nach 6 Monaten schon wieder große Sehnsucht.
 
16 Jahre ohne Frankreich – undenkbar. Ich bekomme nach 6 Monaten schon wieder große Sehnsucht.

Jetzt wo Du es sagst. :eek:
Davor war ich teilweise zweimal im Jahr in Frankreich. Oft mit dem Rad. :)
Mittlerweile habe ich leider Probleme mit sehr langen Autofahrten.
Und in die Provence oder die Seealpen ist es von hier aus halt sehr weit. :(
 
Brevetsaison eröffnet, ab jetzt gilt's!
Zumindest für mich, andere sind ja schon 600er dieses Jahr gefahren :eek:

Samstag morgen frühmorgens um 5.45, die üblichen komischen Blicke am Bahnhof :D

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kaum im Zug, ist auch schon ein Kollege aus Ingolstadt mit am Start. Woran ich das gemerkt habe? :cool:

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3 Stationen weiter kam Georg mit an Bord, nun kanns losgehen.

PBP Jahr, das bedeutet volle ARA Teilnahmezahlen und auch in München gab es zahlreiche Anmeldungen. Insgesamt fanden sich 167 Fahrer am Röcklplatz ein, aufgeteilt auf zwei Touren. Vermisst hatte ich @Seblog, dafür kam ein neues Gesicht dazu, @LeRag mit seinem echt schönem Bobby Jackson.

Schon kurz nach dem Start geschah es dann aus unerklärlichen Gründen, dass sich unsere 4er Gruppe verfranste (ich weise jegliche Schuldzusprüche ab und behaupte das Gegenteil :D)

Folge dieser kurzen Diskrepanz bezüglich der Streckenwahl war, dass wir Georg verloren. In unserer heutigen Zeit mit smarten Phones, Navis und einer bekannten Strecke eigentlich kaum vorstellbar und trotzdem ist es passiert.
Na gut, hilft ja nix, gefahren werden muss trotzdem. Georg fand zurück auf die Strecke und fand nach gut der Hälfte ein nettes Grüppchen bis zum Schluss.

Das Wetter war anfangs kühl und bewölkt wie in ein sonniger Tag auf England, doch ab 11 Uhr kam der Planet dann doch noch zum Vorschein und es reichte sogar zu einer roten Nasenspitze. Mein erster Sonnenbrand dieses Jahr! Trotzdem fuhr ich lange Zeit mit Winterhandschuhen, Überschuhen und Mütze auf dem Haupthaar.

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Respekt an Jan, der ordentlich mitgehalten hat, nach der zweiten Kontrolle sich aber von uns verabschiedet hatte, da wir am Berg immer etwas zu schnell waren. Allerdings hat er eine Stunde vor uns gefinisht, also: wer war da jetzt wem zu schnell? :p:bier:
Hat trotzdem viel Spaß gemacht, vielleicht trifft man sich ja wieder auf einer Ausfahrt.

Mein Look fuhr sehr gut, aber zwei Sachen sind sofort aufgefallen: sehr unruhiger Vorbau: bereits ab 20 km/h konnte man nicht mehr freihändig fahren, es schaukelte sich auf. Ich denke, dass es die Kombination aus hohem, aber verwindungsschwachen Rahmen in Verbindung mit der langen Satteltasche war, die auch schon mein Trek instabil machte (na gut, bei über 80 bergab nimmt ein Rahmen auch gern die unschönen Schwingungen mit auf...). Ohne Bepackung fährt er anstandslos.
Und gleichzeitig ist der Rahmen eher unkomfortabel im direkten Vergleich zum OCLV, welcher lockerflockig über die Straße sänftet.

Gegen Ende wurde es schon wieder etwas zäher, bisschen Kraft fehlte, aber Riegeldoping tat genau das, ewas es sollte: kurzfristig Kraft raushauen, um die fiesen Anstiege bewältigen zu können.

Wie immer eine superschöne Strecke, diesmal mit ein paar Veränderungen, die absolut sehenswert waren. Zum Beispiel die Höllriegelskreuther Brücke am Schluss oder eine wieder freigegebene Abfahrt durch ein Tal mit Fluss und Wasserfall.

Kurz vor der zweiten Kontrolle, mal wieder nach einem knackigen Anstieg

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Nach Rosenheim über den Inn
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Kurz vor Schluss im Grünwalder Wald
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und die besagte Brücke. Natürlich kommt auf den Bildern die geniale Stimmung nicht rüber.
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Igor, einer der beiden Veranstalter, ist immer für eine Überraschung gut. Fuhr er letztens noch mit einem Klapprad, so hatte er dieses Mal sein 18 kg Herkules am Start, mit Dreigangnabe, Rahmenpumpe, Seitendynamo und Gepäckträger :D:daumen: Von wegen, man braucht immer die aktuellste Technik! Respekt an Igor.

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Auch Georg plus Gruppe trudelte irgendwann im Ziel ein, ebenfalls eine starke Leistung.
Schön wars, wie immer! Nun kommt nächstes WE der 300er beim Karl, ich hoffe, bis dahin ist mein Trek wieder einsatzbereit.
 
So, vom Planschbecken mal zurück zum Asphalt.

Gestern:

"Schutt abladen verboten", leider helfen die Schilder nicht, weil die, die sich dran halten, es auch ohne das Schild tun, und die ... auch auf ein Schild nix geben :confused::

Schutt abladen verboten - Kopie.jpg

Von den gelben Blümchen habe ich keins Zertreten oder Zerfahren. Mußte dort leider mal das Rad abstellen, da die Parkbank ein paar hm höher leider schon belegt war. Rückblick nach weiter oben vom Schild aus, das Wetter machte gestern und heute echt Freude:

Bank besetzt - Kopie.jpg


In der Eiszeit war das mal das Flußufer eines Flüsschens, das man heute im Sommer oft mit Gummistiefel durchqueren kann.

Heute am gleichen Fluß, etwas oberhalb, an der Grenzbrücke mit den Bronzeschildkröten, die es in einem Brevetbericht neulich schon zu sehen gab:

Auf dem Grenzfluss - Kopie.jpg

Leider war keine Verpflegungskontrolle in Sicht, ein Schnittchen und eine (kleine) Gerstenkaltschale oder 'ne Limo hätte ich schon gerne genommen.;) Stattdessen habe ich den Kollegen mit dem Tourenrad im Bild angesprochen, ob er evtl. Hilfe bräuchte. Es stellte sich heraus, dass das Rad in Inspektion war und jetzt knackt irgendwas. Er hatte Gott sei Dank nicht mehr weit, und gemeinsam kamen wir dann aber noch ins Meckern über die ... E-Biker, weswegen er auch schon so früh aufgebrochen war, bevor die alle unterwegs seien(es waren aber doch schon wenige unterwegs). Er berichtete mir dann von einem Grundschüler im Bekanntenkreis, der schon ein E-Bike habe...

Apropos, früher war mehr Lametta, sprich Bewegung ohne Maschinenkraft: Oberhalb des Flusstals mußte ich mal Helm ab zum Gebet an diesem Grenzstein machen, weil das zweite Shirt doch etwas warm war:

Helm ab zum  Gebet - Kopie.jpg


Am Horizont sieht man schemenhaft eine Bergehalde. Mein Uropa kam von dort. Die gingen damals (zehner, zwanziger Jahre) zu Fuß die Eltern besuchen, etwa die gleiche Strecke, die ich bis zu dem Grenzstein gefahren bin - und das waren bis zu diesem so etwa 14 bis 15 km-, und dann noch mal das Stück bis zum Schuttberg...
 
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Brevetsaison eröffnet, ab jetzt gilt's!
Zumindest für mich, andere sind ja schon 600er dieses Jahr gefahren :eek:

Samstag morgen frühmorgens um 5.45, die üblichen komischen Blicke am Bahnhof :D

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kaum im Zug, ist auch schon ein Kollege aus Ingolstadt mit am Start. Woran ich das gemerkt habe? :cool:

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3 Stationen weiter kam Georg mit an Bord, nun kanns losgehen.

PBP Jahr, das bedeutet volle ARA Teilnahmezahlen und auch in München gab es zahlreiche Anmeldungen. Insgesamt fanden sich 167 Fahrer am Röcklplatz ein, aufgeteilt auf zwei Touren. Vermisst hatte ich @Seblog, dafür kam ein neues Gesicht dazu, @LeRag mit seinem echt schönem Bobby Jackson.

Schon kurz nach dem Start geschah es dann aus unerklärlichen Gründen, dass sich unsere 4er Gruppe verfranste (ich weise jegliche Schuldzusprüche ab und behaupte das Gegenteil :D)

Folge dieser kurzen Diskrepanz bezüglich der Streckenwahl war, dass wir Georg verloren. In unserer heutigen Zeit mit smarten Phones, Navis und einer bekannten Strecke eigentlich kaum vorstellbar und trotzdem ist es passiert.
Na gut, hilft ja nix, gefahren werden muss trotzdem. Georg fand zurück auf die Strecke und fand nach gut der Hälfte ein nettes Grüppchen bis zum Schluss.

Das Wetter war anfangs kühl und bewölkt wie in ein sonniger Tag auf England, doch ab 11 Uhr kam der Planet dann doch noch zum Vorschein und es reichte sogar zu einer roten Nasenspitze. Mein erster Sonnenbrand dieses Jahr! Trotzdem fuhr ich lange Zeit mit Winterhandschuhen, Überschuhen und Mütze auf dem Haupthaar.

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Respekt an Jan, der ordentlich mitgehalten hat, nach der zweiten Kontrolle sich aber von uns verabschiedet hatte, da wir am Berg immer etwas zu schnell waren. Allerdings hat er eine Stunde vor uns gefinisht, also: wer war da jetzt wem zu schnell? :p:bier:
Hat trotzdem viel Spaß gemacht, vielleicht trifft man sich ja wieder auf einer Ausfahrt.

Mein Look fuhr sehr gut, aber zwei Sachen sind sofort aufgefallen: sehr unruhiger Vorbau: bereits ab 20 km/h konnte man nicht mehr freihändig fahren, es schaukelte sich auf. Ich denke, dass es die Kombination aus hohem, aber verwindungsschwachen Rahmen in Verbindung mit der langen Satteltasche war, die auch schon mein Trek instabil machte (na gut, bei über 80 bergab nimmt ein Rahmen auch gern die unschönen Schwingungen mit auf...). Ohne Bepackung fährt er anstandslos.
Und gleichzeitig ist der Rahmen eher unkomfortabel im direkten Vergleich zum OCLV, welcher lockerflockig über die Straße sänftet.

Gegen Ende wurde es schon wieder etwas zäher, bisschen Kraft fehlte, aber Riegeldoping tat genau das, ewas es sollte: kurzfristig Kraft raushauen, um die fiesen Anstiege bewältigen zu können.

Wie immer eine superschöne Strecke, diesmal mit ein paar Veränderungen, die absolut sehenswert waren. Zum Beispiel die Höllriegelskreuther Brücke am Schluss oder eine wieder freigegebene Abfahrt durch ein Tal mit Fluss und Wasserfall.

Kurz vor der zweiten Kontrolle, mal wieder nach einem knackigen Anstieg

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Nach Rosenheim über den Inn
Anhang anzeigen 658470

Kurz vor Schluss im Grünwalder Wald
Anhang anzeigen 658472

und die besagte Brücke. Natürlich kommt auf den Bildern die geniale Stimmung nicht rüber.
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Igor, einer der beiden Veranstalter, ist immer für eine Überraschung gut. Fuhr er letztens noch mit einem Klapprad, so hatte er dieses Mal sein 18 kg Herkules am Start, mit Dreigangnabe, Rahmenpumpe, Seitendynamo und Gepäckträger :D:daumen: Von wegen, man braucht immer die aktuellste Technik! Respekt an Igor.

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Auch Georg plus Gruppe trudelte irgendwann im Ziel ein, ebenfalls eine starke Leistung.
Schön wars, wie immer! Nun kommt nächstes WE der 300er beim Karl, ich hoffe, bis dahin ist mein Trek wieder einsatzbereit.
zurück aufm Trek, sehr weise. Und , nein, nicht alle rennrahmen vertragen hecklast. .
 
Von wegen, man braucht immer die aktuellste Technik!
Gestern gab es beim Merselo-300er auch fragende Bemerkungen (das ist aber ein etwas älteres Rad?! - ja, letzten Monat 39 geworden.) und ziemliches Grinsen ob meines Raleighs, was im ungetesteten Zustand nach Schnellschraubaktion herhalten musste. War nicht das erste 300er Brevet.
Es wurde, was es werden sollte - ein gemütliches Brevet bei sehr schönem Wetter. Auch wenn wegen meiner dauernden Futterproblematik streckenweise munter im roten Bereich gefahren wurde.
Irgendwer vom rollenden Gelage aka Liegeradler mit ARA Niederrhein-Trikot hat die Kiste in Simonskall auch geknipst.
Relativ am Anfang zog auch jemand in einer Kleingruppe mit einer klassischen Gazelle vorbei.
Korrektur: Und ein vermutlich seit Kauf nur marginal nachgerüstetes Bioracer habe ich gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
zurück aufm Trek, sehr weise. Und , nein, nicht alle rennrahmen vertragen hecklast. .

Alternativ wäre noch meine rote Gazelle da, aber mit 42/26 nicht für den welligen 300er gemacht. Falls das Trek nichts wird, bleibt das Look, dafür aber dann mit Rahmentasche.

Gestern gab es beim Merselo-300er auch fragende Bemerkungen (das ist aber ein etwas älteres Rad?! - ja, letzten Monat 39 geworden.) und ziemliches Grinsen ob meines Raleighs, was im ungetesteten Zustand nach Schnellschraubaktion herhalten musste. War nicht das erste 300er Brevet.
Es wurde, was es werden sollte - ein gemütliches Brevet bei sehr schönem Wetter. Auch wenn wegen meiner dauernden Futterproblematik streckenweise munter im roten Bereich gefahren wurde.
Irgendwer vom rollenden Gelage aka Liegeradler mit ARA Niederrhein-Trikot hat die Kiste in Simonskall auch geknipst.
Relativ am Anfang zog auch jemand in einer Kleingruppe mit einer klassischen Gazelle vorbei.

Altmetall gibts hier erstaunlicherwiese doch noch so einige. Der Jörg (der andere Veranstalter) z.B fährt einen schönen Vogel Randonneur :daumen:
 
Altmetall gibts hier erstaunlicherwiese doch noch so einige. Der Jörg (der andere Veranstalter) z.B fährt einen schönen Vogel Randonneur :daumen:
Da fuhr gestern auch Neumetall herum (Surly, Bombtrack, Norwid), Altmetall eher weniger. In Twisteden war letztes Jahr mein Hintermann an einer Steigung der Brüller: Stellte völlig irritiert fest, das da ja nur 7 Gänge sind. Ich habe mit eingezogenem Kopf drauf gewartet, dass es hinter mir scheppert und sich einer vor Schreck hinlegt.
 
Da fuhr gestern auch Neumetall herum (Surly, Bombtrack, Norwid), Altmetall eher weniger. In Twisteden war letztes Jahr mein Hintermann an einer Steigung der Brüller: Stellte völlig irritiert fest, das da ja nur 7 Gänge sind. Ich habe mit eingezogenem Kopf drauf gewartet, dass es hinter mir scheppert und sich einer vor Schreck hinlegt.

Hihi, das erinnert mich an die Erdinger RTF vor zwei Jahren, als ich mit dem Koga GLS und 42/24 auf dem einen 18% Anstieg an einem dunkel/ grau/ mattschwarz getarntem Plastikhobel vorbei bin. Der konnt es oben nicht glauben und war ziemlich zerstört :p
 
Brevetsaison eröffnet, ab jetzt gilt's!
Zumindest für mich, andere sind ja schon 600er dieses Jahr gefahren :eek:

Samstag morgen frühmorgens um 5.45, die üblichen komischen Blicke am Bahnhof :D

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kaum im Zug, ist auch schon ein Kollege aus Ingolstadt mit am Start. Woran ich das gemerkt habe? :cool:

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3 Stationen weiter kam Georg mit an Bord, nun kanns losgehen.

PBP Jahr, das bedeutet volle ARA Teilnahmezahlen und auch in München gab es zahlreiche Anmeldungen. Insgesamt fanden sich 167 Fahrer am Röcklplatz ein, aufgeteilt auf zwei Touren. Vermisst hatte ich @Seblog, dafür kam ein neues Gesicht dazu, @LeRag mit seinem echt schönem Bobby Jackson.

Schon kurz nach dem Start geschah es dann aus unerklärlichen Gründen, dass sich unsere 4er Gruppe verfranste (ich weise jegliche Schuldzusprüche ab und behaupte das Gegenteil :D)

Folge dieser kurzen Diskrepanz bezüglich der Streckenwahl war, dass wir Georg verloren. In unserer heutigen Zeit mit smarten Phones, Navis und einer bekannten Strecke eigentlich kaum vorstellbar und trotzdem ist es passiert.
Na gut, hilft ja nix, gefahren werden muss trotzdem. Georg fand zurück auf die Strecke und fand nach gut der Hälfte ein nettes Grüppchen bis zum Schluss.

Das Wetter war anfangs kühl und bewölkt wie in ein sonniger Tag auf England, doch ab 11 Uhr kam der Planet dann doch noch zum Vorschein und es reichte sogar zu einer roten Nasenspitze. Mein erster Sonnenbrand dieses Jahr! Trotzdem fuhr ich lange Zeit mit Winterhandschuhen, Überschuhen und Mütze auf dem Haupthaar.

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Respekt an Jan, der ordentlich mitgehalten hat, nach der zweiten Kontrolle sich aber von uns verabschiedet hatte, da wir am Berg immer etwas zu schnell waren. Allerdings hat er eine Stunde vor uns gefinisht, also: wer war da jetzt wem zu schnell? :p:bier:
Hat trotzdem viel Spaß gemacht, vielleicht trifft man sich ja wieder auf einer Ausfahrt.

Mein Look fuhr sehr gut, aber zwei Sachen sind sofort aufgefallen: sehr unruhiger Vorbau: bereits ab 20 km/h konnte man nicht mehr freihändig fahren, es schaukelte sich auf. Ich denke, dass es die Kombination aus hohem, aber verwindungsschwachen Rahmen in Verbindung mit der langen Satteltasche war, die auch schon mein Trek instabil machte (na gut, bei über 80 bergab nimmt ein Rahmen auch gern die unschönen Schwingungen mit auf...). Ohne Bepackung fährt er anstandslos.
Und gleichzeitig ist der Rahmen eher unkomfortabel im direkten Vergleich zum OCLV, welcher lockerflockig über die Straße sänftet.

Gegen Ende wurde es schon wieder etwas zäher, bisschen Kraft fehlte, aber Riegeldoping tat genau das, ewas es sollte: kurzfristig Kraft raushauen, um die fiesen Anstiege bewältigen zu können.

Wie immer eine superschöne Strecke, diesmal mit ein paar Veränderungen, die absolut sehenswert waren. Zum Beispiel die Höllriegelskreuther Brücke am Schluss oder eine wieder freigegebene Abfahrt durch ein Tal mit Fluss und Wasserfall.

Kurz vor der zweiten Kontrolle, mal wieder nach einem knackigen Anstieg

Anhang anzeigen 658468

Nach Rosenheim über den Inn
Anhang anzeigen 658470

Kurz vor Schluss im Grünwalder Wald
Anhang anzeigen 658472

und die besagte Brücke. Natürlich kommt auf den Bildern die geniale Stimmung nicht rüber.
Anhang anzeigen 658473

Igor, einer der beiden Veranstalter, ist immer für eine Überraschung gut. Fuhr er letztens noch mit einem Klapprad, so hatte er dieses Mal sein 18 kg Herkules am Start, mit Dreigangnabe, Rahmenpumpe, Seitendynamo und Gepäckträger :D:daumen: Von wegen, man braucht immer die aktuellste Technik! Respekt an Igor.

Anhang anzeigen 658471 Anhang anzeigen 658469

Auch Georg plus Gruppe trudelte irgendwann im Ziel ein, ebenfalls eine starke Leistung.
Schön wars, wie immer! Nun kommt nächstes WE der 300er beim Karl, ich hoffe, bis dahin ist mein Trek wieder einsatzbereit.

Schöner Bericht, wie immer!

Kleine Korrektur: bei der Brücke handelt es sich um die Großhesseloher Brücke (da fahre ich jeden Tag aufm Weg zur Arbeit drüber).
Ich dachte mir beim Bericht schon, was im Himmel soll die Höllrigelskreuther Brücke sein? Die gibts nicht ;).
LG
Ralf
 
Schöner Bericht, wie immer!

Kleine Korrektur: bei der Brücke handelt es sich um die Großhesseloher Brücke (da fahre ich jeden Tag aufm Weg zur Arbeit drüber).
Ich dachte mir beim Bericht schon, was im Himmel soll die Höllrigelskreuther Brücke sein? Die gibts nicht ;).
LG
Ralf
das hab ich ihm gestern auch schon mehrfach gesagt :)
 
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