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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
RTF Rhein-Energie Köln




24.08.2019
Am vorletzten Samstag im August fuhr ich bei hochsommerlichem Wetter Morgens nach Köln. Das Ziel war die Rhein-Energie RTF, die ich bisher noch nie gefahren war. Ganz flach war die Strecke durchs Rheinland nicht, da unter anderem die Vollrather Höhe auf dem Plan stand. Mit Christine, Renate und Karl-Peter fuhr ich die Strecke gemeinsam. Die Route führte nach Grevenbroich und am Rande von Neuss vorbei. Auf dem Rückweg nach Köln kamen wir dann an Pulheim vorbei. Die Temperaturen kletterten bis ca. 35 Grad. Viel trinken war also angesagt.

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Ich fuhr mein rotes Gazelle Formula Cross von 1990, das extra für die Straße umgerüstet war.

Hier ein paar visuelle Eindrücke von der Strecke:

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Am Anfang war es weitestgehend flach. Aber leider gab es auch keinen Schatten gegen den wolkenlosen Himmel. Morgens war es schon mit 28 Grad recht warm.

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Dann kamen die ersten längeren Anstiege in glühender Sonne.

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Dann kam uns eine Gruppe landwirtschaftlicher Klassiker entgegen.

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Ich fühlte mich teilweise genauso ausgedörrt wie die Felder, die wir passierten.

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Die Auffahrt zur Vollrather Höhe versprach endlich etwas Schatten, aber auch einen längeren Anstieg. Den meisterte ich aber problemlos. Oben wartete ich dann auf den Rest der kleinen Gruppe.

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Die Strecke war größtenteils verkehrsarm und ganz gut zu fahren. Mir gefiel die RTF.

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Der Bahnübergang stand auf freie Fahrt für uns.

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Nach Köln rein wurde unsere Gruppe dann größer.

Nach 117 km kamen wir mit einem Schnitt von 23,5 km/h ins Ziel. Jetzt gab es erst einmal etwas Kühles zu trinken und natürlich etwas zu essen.
 
RTF Essen-Kray




25.08.2019
Am letzten Sonntag im August fuhr ich die ziemlich hügelige RTF in Essen. Hier ein paar visuelle Eindrücke von der Tour. Die Strecke führte über Heiligenhaus, Mettmann, Gruiten, Hochdahl, Erkrath, Ratingen und Lintorf zurück nach Essen. Dabei fielen gut 900 Höhenmeter an.

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Ich fuhr wieder meine rote Cross-Gazelle von 1990. Karl-Peter war auch wieder dabei. Leider ging es mir Morgens nicht so gut. Aufgrund meiner Herzrhythmusprobleme musste ich die erste Steigung hoch von der Ruhr sehr vorsichtig fahren. Zum Glück ging es mir dann immer besser und ich fand zu meiner normalen Leistung zurück.

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Nach ca. 100 km kamen Karl-Peter und ich mit einem Schnitt von 22,7 km/h ins Ziel. Angesichts der Höhenmeter kein schlechter Schnitt.
 
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Nachdem sich unter meinen Rädern herumgesprochen hatte, daß das KM diese Woche schon zwei mal raus durfte, wollten die anderen natürlich auch. Und da auch heute wieder schönes Wetter war, durfte der Diamant (B) mit um den See:
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Das war auch eigentlich seine erste Ausfahrt.

Vorbei ging es auch wieder an dem anderen Klassiker:
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Hinter mir ist hier die Autobahn. Hätte ich den Bagger ganz mit aufs Bild genommen, stünde das Fahrrad jetzt wahrscheinlich immer noch da...

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Und hier war in schlechteren Zeiten General v. Kleist mit seinen Soldaten stationiert, für die Schlacht bei Wachau gegen Napoleon und seine Truppen, am 16. Oktober 1813. Diese sogenannten „Apelsteine“ stehen hier überall an den Standorten der Armeen damals.
 
Zuletzt bearbeitet:
RTF Essen-Krey




25.08.2019
Am letzten Sonntag im August fuhr ich die ziemlich hügelige RTF in Essen. Hier ein paar visuelle Eindrücke von der Tour.Die Strecke führte über Heiligenhaus, Mettmann, Gruiten, Hochdahl, Erkrath, Ratingen und Lintorf zurück nach Essen. Dabei fielen gut 900 Höhenmeter an.

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Ich fuhr wieder meine rote Cross-Gazelle von 1990. Karl-Peter war auch wieder dabei. Leider ging es mir Morgens nicht so gut. Aufgrund meiner Herzrhythmusprobleme musste ich die erste Steigung hoch von der Ruhr sehr vorsichtig fahren. Zum Glück ging es mir dann immer besser und ich fand zu meiner normalen Leistung zurück.

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Nach ca. 100 km kamen Karl-Peter und ich mit einem Schnitt von 22,7 km/h ins Ziel. Angesichts der Höhenmeter kein schlechter Schnitt.

Die sind wir schon oft mitgefahren - Heimspiel. Dieses Jahr leider nicht, drum Danke für's Teilhabenlassen.
Heisst übrigens Essen-Kray. In Kray fand zu Jugend/Juniorenzeiten mein Lieglingsradrennen statt. Anreise auf dem Rad und langer, gut sprintbarer Anstieg vor dem Ziel - perfekt ;-)
 
5. Radtreff von „Sturm“ Hombruch auf Phönix-West




31.08.2019
Samstag eine Woche vor dem eigentlichen Termin (erster Samstag im Monat) fand dieses Mal der Radtreff von „Sturm“ Hombruch bei sommerlichem Wetter statt.

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Zu siebt fuhren wir um kurz nach 10 Uhr an der Brauerei auf Phönix-West in Dortmund los. Dieses Mal sollte die Strecke zum Preußenhafen in Lünen führen.

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Ich fuhr mein rotes Gazelle Formula Cross von 1990.

Von Phönix-West fuhren wir Richtung Norden.

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In Körne ging es dann am Körnebach entlang.

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Über Kurl fuhren wir nach Lanstrop, vorbei am Lanstroper Ei (einem alten Wasserturm).

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Von dort führte uns die Strecke nach Lünen-Süd zum Preußenhafen. Hier legten wir eine Pause ein.

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Zurück folgten wir dann der alten Bahntrasse vom Preußenhafen nach Süden, vorbei an der Preußenhalde.

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Ab Derne führte die Route dann auf Straße weiter. Über Kirchderne und Hostedde erreichten wir dann die alte Flughafenstraße in Scharnhorst. Von dem alten Flugplatz den es dort mal gab, ist allerdings nichts mehr zu sehen. Nur noch der Straßenname weist auf die Vergangenheit hin.

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Weiter ging es entlang der Bahnstrecke am Hauptfriedhof und der Pferderennbahn vorbei. Hier konnte man auf bröckelnden Mauern durchaus kunstvolle Graffitis bestaunen.

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Über die Stadtkrone Ost erreichten wir dann bergab bald den Bereich der Emscher. Kurze Zeit später waren wir bereits wieder auf Phönix-West.

Nach knapp 47 km war ich mit einem Schnitt von 19 km/h wieder zu Hause.
 
Sehr schöne Bilder. Hast du da einen Filter drübergelegt oder hat das die Kamera von alleine so ausgerechnet?
Danke. Ganz allein hat sie das nicht ausgerechnet, Helligkeit, Farbe und Kontrast bearbeite ich schon geringfügig bzw. achte schon vor allem beim Fotografieren drauf, daß es z.B. nicht zu hell wird und die Farbe stimmt. Ist aber kein (Effekt-)Filter oder ähnliches im Einsatz. Es war aber gestern am späten Nachmittag auch ein schönes Licht in der Mischung aus Wolken und doch Sonne, aber nie direkt. Das geht eben nicht immer.
 
In Kray fand zu Jugend/Juniorenzeiten mein Lieglingsradrennen statt. Anreise auf dem Rad und langer, gut sprintbarer Anstieg vor dem Ziel - perfekt ;-)
Joo, mit den Jungs über die Kuppe sprinten, dann mit Schuss in die Linkskurve
und man fand sich auf dem Treppchen wieder.
In Kray bin ich auch gerne gefahren.
 
Radklassiker Köln 2019



07.09.2019
Am zweiten Wochenende im September fand die dritte Radklassikerfahrt Köln statt. Wie immer Samstag mit einer Ausfahrt ins nahe Bergische Land und am Sonntag mit der Klassikerbörse. Ich war natürlich wieder an beiden Tagen dabei.

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Die Ausfahrt bestritt ich mit meinem roten Gazelle Formula Cross von 1990. Das Rad war speziell für Straße umgebaut.

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Um die 40 Klassikfahrer/innen machten sich auf den beschwerlichen Weg. Von Wahn führte die Route Richtung Troisdorf, vorbei an Lohmar, Meisenbach, Mohlscheid, Oberdorst, Oberheimbach, Niederheimbach, Hetzenholz, Eigen, Weissenportz, Schwellenbach, Növerhof, Halzemich, Warth, Leyenhaus, Kern, Hohnenberg, Neuhohnrath, Honsbach, Agger, Bombach, Dahlhaus, Durbusch, Schiefelbusch, Dachskuhl, Muchensiefen, Bach, Wahnerheide, Flughafen Köln/Bonn, Grengel und zurück nach Wahn.

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Am Anfang waren die Straßen noch nass.

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Die ein oder andere Graveleinlage gab es auch. Aber mit den 28 mm Reifen meines Gazelle Formula Cross war das alles kein Problem. Auch an den steilen Anstiegen bewährte sich die MTB-Kurbel am Crosser.

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Die Holzbrücke war ziemlich rutschig und beinahe hätte es einige Stürze gegeben. Ein Grund lieber zu schieben.

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Wer schob kam wenigstens sicher über den Fluß.

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Dann ging es wieder durch die wunderschöne Bergische Landschaft.

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Ein Plattfuß bei einem Mitfahrer führte für uns zu einer kurzen Verschnaufpause.

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Es war zwar ziemlich bewölkt, aber die Straßen waren mittlerweile abgetrocknet.

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In Laufis Garage gab es eine längere Pause mit leckerer Verpflegung. Die Kaffeemaschine machte Überstunden.

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Nach der Pause bildeten wir zwei Gruppen. Die Schnelleren fuhren unter Laufis Führung noch eine Extraschleife. Ich blieb lieber bei den Langsameren. Auch bei uns gab es noch einige Höhenmeter zu bewältigen. Die Kulisse erinnerte mich schon fast an die Voralpen.

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Dann wurde es bedrohlich dunkel.

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Wir sammelten uns für die letzten Kilometer und immer mehr kritische Blicke gingen zum Himmel. Es würde doch nicht……..

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Doch ca. 11 km vor dem Ziel öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir drängelten uns unter das sehr schmale Vordach eines alten Fachwerkhauses. Doch der vermeintliche Schauer ging nicht vorüber. Es regnete sich ein. Also half es nichts, wir mussten weiter. So kamen wir durchnässt nach insgesamt 69 km mit einem Schnitt von 19 km/h wieder am Wahner Bad in Köln an. Zum Glück hatte ich an Wechselsachen gedacht. Wieder trocken konnte der gemütliche Teil des Tages mit dem Grillabend anfangen. Mittlerweile war auch die schnelle Truppe patschnass eingetroffen. Nach der Sorge fürs leibliche Wohl begutachteten wir die Teile und Räder/Rahmen der schon anwesenden Händler. Die ersten Käufe wurden getätigt. Die besten Teile gingen bereits immer am Samstag Abend unter der Theke weg. Ich fuhr müde aber glücklich nach Hause. Am nächsten Morgen würde ich bereits wieder mit vollem Auto zur Börse fahren und meinen Verkaufstisch aufbauen.
 
RTF Lünen




14.09.2019

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Mitte September fuhr ich mit meinem Peugeot Cologne von 1989 die RTF in Lünen mit. Ich reiste von Dortmund per Rad an. Als ich in Lünen eintraf waren zu meiner Überraschung auch einige bekannte Gesichter, unter anderem Ralf, aus dem westlichen Ruhrgebiet und dem Rheinland da. Leider verpasste ich aber deren Abfahrt und zog dann später alleine los. Das Wetter war sonnig und sommerlich warm.

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Obwohl ich es eher langsam angehen lassen wollte, war ich von Anfang an flott unterwegs. Das Peugeot animierte einfach zum schnell fahren. So holte ich eine Gruppe nach der Anderen ein. Von Lünen führte die Route über Wethmar nach Cappenberg, Südkirchen, dem Rand von Nordkirchen, Hiddingsel, Senden, Venne, Davensberg, Ascheberg, Capelle, Werne, und über Wethmar zurück nach Lünen.

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Nach ca. 60 km, noch vor der zweiten Kontrolle, hatte ich Ralf und die Gruppe mit einem Schnitt von über 27 km/h eingeholt. Viel langsamer war die Gruppe allerdings auch nicht. Das war dann die Erklärung warum ich so lange gebraucht hatte um da ran zu fahren. Den Rest der Strecke fuhren wir gemeinsam.

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Nach 114 km und einem Schnitt von knapp 27 km/h kamen wir in Lünen ins Ziel. Mein Peugeot hatte sich wieder mal bewährt. Wir saßen noch in der Sonne und verpflegten uns. Dann machte ich mich mit dem Rad auf den Heimweg. Nach 160 km kam ich mit einem Schnitt von noch insgesamt 25,2 km/h mit An- und Abfahrt zu Hause an.
 
Klassikerfahrt Münster




15.09.2019
Am Sonntag Mitte September nahm ich mit meinem FBL-Rickert von 1959 an der Klassikerausfahrt in Münster teil. Treffpunkt war der Bahnhof Münster Zentrum Nord. Maik führte uns nach Handorf, Telgte, Einen, Müssingen, Schmaler Kamp, Wolbeck, und zurück nach Münster-Nord. Wir legten nach 33 km eine Pause im Alten Backhaus in Einen ein. Die zweite Pause kam dann nach 61 km im Biergarten vom Landgasthof Pleister Mühle. Das Wetter war einfach zu gut um am Biergarten vorbei zu fahren.

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Nach 70 km waren wir mit einem Schnitt von 19,25 km/h wieder am Bahnhof. Ich kam trotz 5 gerissener Speichen am Hinterrad und einer sich lösenden Kurbelkeilmutter ansonsten problemlos ins Ziel. Aber das sind bei einem 60 Jahre alten Rad durchaus normale Defekte.
 
Klassikerfahrt Münster




15.09.2019
Am Sonntag Mitte September nahm ich mit meinem FBL-Rickert von 1959 an der Klassikerausfahrt in Münster teil. Treffpunkt war der Bahnhof Münster Zentrum Nord. Maik führte uns nach Handorf, Telgte, Einen, Müssingen, Schmaler Kamp, Wolbeck, und zurück nach Münster-Nord. Wir legten nach 33 km eine Pause im Alten Backhaus in Einen ein. Die zweite Pause kam dann nach 61 km im Biergarten vom Landgasthof Pleister Mühle. Das Wetter war einfach zu gut um am Biergarten vorbei zu fahren.

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Nach 70 km waren wir mit einem Schnitt von 19,25 km/h wieder am Bahnhof. Ich kam trotz 5 gerissener Speichen am Hinterrad und einer sich lösenden Kurbelkeilmutter ansonsten problemlos ins Ziel. Aber das sind bei einem 60 Jahre alten Rad durchaus normale Defekte.

Fünf gerissene Speichen auf einer Tour? Hatte ich beim Tripad (gleichalt) auch mal, sogar nach weniger km. Bei mir war es Korrosion am Nippelgewindeansatz. Ich fürchte, Du wirst das Hinterrad komplett neu einspeichen müssen.

Ich habe jetzt die Schlechtwettergazelle mal mit 38er Kettenblatt auf Quasicompact-Kurbel umgerüstet. Die Suntour SVX Schalterei verkraftet den Sprung 38 zu 52 auf allen Ritzeln ohne Probleme, ich mußte noch nicht einmal die Schaltwerksspannung erhöhen (ich hatte die Garnitur vorher auf einem anderen Rad mit Shimano Schaltung ausprobiert, da mußte man die Feder maximal vorspannen):

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Wenn es nach mir ginge, käme da eine Bank mit Gusseisengestell hin, und das Betonpflaster würde einfach gegen feinen Kies getauscht. Dann sähe die Veranstaltung aus wie zur Einweihung.
 
Fünf gerissene Speichen auf einer Tour? Hatte ich beim Tripad (gleichalt) auch mal, sogar nach weniger km. Bei mir war es Korrosion am Nippelgewindeansatz. Ich fürchte, Du wirst das Hinterrad komplett neu einspeichen müssen.

Ich habe jetzt die Schlechtwettergazelle mal mit 38er Kettenblatt auf Quasicompact-Kurbel umgerüstet. Die Suntour SVX Schalterei verkraftet den Sprung 38 zu 52 auf allen Ritzeln ohne Probleme, ich mußte noch nicht einmal die Schaltwerksspannung erhöhen (ich hatte die Garnitur vorher auf einem anderen Rad mit Shimano Schaltung ausprobiert, da mußte man die Feder maximal vorspannen):

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Wenn es nach mir ginge, käme da eine Bank mit Gusseisengestell hin, und das Betonpflaster würde einfach gegen feinen Kies getauscht. Dann sähe die Veranstaltung aus wie zur Einweihung.

Klar muss das Hinterrad neu eingespeicht werden. Die anderen Speichen sehen auch nicht mehr so vertrauenerweckend aus.
 
Münsterland Giro 2019




03.10.2019
Am Tag der deutschen Einheit fuhr ich mit einer 11-köpfigen Gruppe von Lünen nach Münster zum Münsterland Giro.

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Ich fuhr die erste große Tour mit meinem silbernen Gazelle Tour del Avenir von 1974.

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Tom führte uns über kleine Straßen über Methlar, Werne, vorbei an Capelle, Davensberg, vorbei an Ottmarsbocholt, Senden, Mecklenbeck nach Münster. Dort ging es am Aasee entlang zum Schlossplatz. Zurück fuhren wir dann wieder zum Aasee, aus Münster raus durch Amelsbüren, Ascheberg, vorbei an Werne zurück nach Lünen.

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In Münster am Aasee hatten wir kurz vor dem Ziel einen Plattfuß zu beklagen.

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Am Winkhaus Stand hatte Andreas einige Räder seiner Sammlung ausgestellt. Ich konnte mein 1974er Gazelle direkt dazustellen, solange ich in Münster war. In der Sammlung gab es einige wirklich interessante Stücke. Zum Glück alles nicht meine Größe. Ich sammel ja nur Räder, die ich auch fahren kann.

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Auf dem Ausstellungsgelände war trotz des wechselhaften Wetters einiges los.

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Dann kamen die Profis nach Münster rein. Nach der ersten Durchfahrt des Ziels, mussten sie noch drei Runden durch Münster drehen. Natürlich fing es wieder an zu regnen. Zudem war es mit knapp 10 Grad eher kühl. In jeder Runde stiegen mehr Abgehängte völlig durchnässt und mit klappernden Zähnen aus. Profi sein war auch kein Zucker schlecken.

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Einige Fahrer mussten dann nach Ende des Rennens auch noch Interviews geben. Die waren sicher auch froh als sie endlich in den Teambussen trockene Klamotten bekamen.

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Auf dem Weg aus der Innenstadt heraus kamen wir dann an den Teambussen vorbei.

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Die Sonne brach dann doch teilweise wieder durch die Wolken und beleuchtete dieses Feld stimmungsvoll.

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Der Tankwart grüsste zwar freundlich, war ansonsten aber nicht gesprächig.

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Auf dem Rückweg ereilten uns dann noch mehrere Defekte. Es gab noch einen Plattfuß und bei mir lockerte sich die linke Kurbelschraube immer wieder.

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Gegen den drohenden Hungerast eines Mitfahrers konnten wir zum Glück an diesem Gasthaus noch etwas unternehmen. Wir kamen zum Ende der Tour dann doch noch ins Dunkle. Zum Glück hatten viele von uns Akkuleuchten dabei. So erreichten wir den Parkplatz am Stauwehr Westfalia. Tom und ich fuhren dann am Kanal entlang zum Preußenhafen. Nach 128 km war ich mit einem Schnitt von 22,4 km/h wieder am Auto in Lünen. Eine ereignisreiche Tour ging zu Ende.
 
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