Spät aufstehen, gemütlich frühstücken, rüber ins Schrauberzimmer, ein Rädchen aus der Reihe nehmen, in den
Montageständer einspannen, das erste sanfte Drehen an den Rädern, verzückt dem Knattern des Freilaufs lauschen. Nicht zu laut, aber auch nicht zu leise, perfekt.
Nur noch schnell neue
Reifen draufwerfen...
Ab da begann ein zweistündiger Kampf gegen die neuen Veloflexe, drei metallverstärkte
Reifenheber und zwei Pedalriemen waren nötig, drei neue
Schläuche* gehimmelt, geflucht wie blöd, aber letztendlich ging ich als Sieger hervor. Drecktsteile! Aber leider geil.
Zum Glück war das Wetter fantastisch, die Tour ließ ich ganz dem Motto des Tages - Hauptsache entspannt - genüsslich und ohne Eile durchs schöne Hügelland angehen.. Immer wieder kurz zum glitzernden Lack runtergelinst, ja, einmal sogar kurz drübergestreichelt, was für eine Schönheit.