Radtreff "Sturm" Hombruch
25.07.2020
Gestern fand wieder ein Radtreff statt. Dieses Mal sollte es von Dortmund-Aplerbeck Richtung Hamm, auf der alten Strecke der Frühjahrs-RTF von Sölde gehen. Allerdings hatte ich die Strecke leicht gekürzt. Das Wetter war mit etwas über 20 Grad warm genug, allerdings sehr stark bewölkt. Doch ich war guter Hoffnung das es trocken blieb. Außer mir erschien noch Patricia, die vom Laufen kam und erst seit Kurzem Rennrad fuhr.
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Ich war wieder klassisch unterwegs, dieses Mal mit meinem Peugeot Cologne von 1989. Kurz nach 10 Uhr starteten wir dann zu zweit. Viele hatten keine Zeit oder waren im Urlaub. Kurz nach dem Start fielen dann doch ein paar ganz wenige Regentropfen. Danach blieb es aber trocken. Gut so, ich hatte keine Regenjacke dabei.
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Vorbei an der Startbahn des Dortmunder Flughafens, wo wir kräftigen Gegenwind hatten, erreichten wir Asseln und fuhren dann in einem Bogen über Grevel nach Lanstrop. Hier ging es am berühmten Lanstroper Ei, einem alten Wasserturm, vorbei.
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Weiter ging es nach Niederaden und Oberaden, welche schon zu Bergkamen gehörten. Danach fuhren wir in einem südlichen Bogen um Bergkamen herum. Am Horizont sahen wir den alten Förderturm der Zeche Haus Aden, der jetzt über dem Schacht Lerche in Hamm steht. Rünthe striffen wir nur, bevor wir in einem Bogen kurz vor Herringen wieder Richtung Süden fuhren.
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Immer wenn ich an dem Bootsverleih hinter Rottum vorbei komme, hat dieser zu. Vielleicht sollte man den Standort noch einmal überdenken. Über Südkamen erreichten wir Afferde und schließlich in Wickede wieder Dortmunder Stadtgebiet.
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Die Deponie Schleswig im Blick erreichten wir Neuasseln und die Aplerbecker Straße. Der folgten wir bis zur Baustelle, wo wir einen anderen Weg bergauf durch ein Wohngebiet nahmen und die Schweizer Allee in Aplerbeck wohlbehalten nach knapp 70 km und 450 Höhenmetern erreichten.
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Schnell machten Patricia und ich noch ein Mini-Gruppenfoto, bevor wir uns verabschiedeten. Patricia hatte die Strecke gut durchgehalten. Man merkte das sie durchs Laufen reichlich Kondition hatte.
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Ich machte mich auf den kurzen Heimweg nach Hörde (etwas über 5 km), blieb aber an der Eis Oase neben dem historischen Rathaus in Aplerbeck hängen. Was ich aber überhaupt nicht verstand, warum ich durchs Rad fahren einfach nicht abnahm. Trotzdem erreichte ich dann am Nachmittag nach insgesamt 81 km wohlbehalten meine Heimstatt.