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unterwegs mit dem klassiker

Und abends noch die Somerreifen testen - nach dem Schauer.
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Ja, es ist der Royal Ts Feldberg
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Sonntagabendrunde

In der Ortsdurchfahrt war der Rad- und Fussgängerweg zugeparkt, am nahen Baggersee waren Security und drei Abschleppfahrzeuge damit beschäftigt, Rettungswege freizuräumen. "Zwei Dinge sind unendlich ... "
Da brauch ich ein paar Kilometer um wieder runterzukommen. Das erste Bild hab ich erst nach einer Stunde gemacht, da war es ruhiger. Wenige Kollegen waren auf den Nebenstraßen noch unterwegs.

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Samstag morgen 7:00. Schnell ne Runde fahren bevor es wieder super heiß wird.
Lief wunderbar. Ich war erstaunlich flott unterwegs und weiß noch wie ich mir nach 25 km dachte "wow was is denn hier los? Wenn ich Zeit hätte könnte ich heute den ganzen Tag so weiter fahren". Das leichte zwicken im Bereich der LWS hab ich gekonnt ignoriert. Seit meinem Bandscheibenvorfall Ende letztens Jahres war ich das einigermaßen gewohnt. Das sollte sich noch ganz bitter rächen...
Kurzer Stopp am Feld weils so schön aussah.
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Weiterer kurzer Stopp am Schloss Harkotten
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Dann weiter wieder langsam Richtung Heimat. Immer mal wieder kurz ausm sattel und den Rücken durch Strecken. Doch irgendwie unangenehmer heute als die letzten Male. Nach 40km ca wollte ich elegant aus der Kurve raus Beschleunigen. Also wie so oft schon an diesem Tag einmal aus dem sattel um im Wiegetritt zu beschleunigen und dann war da wieder das Gefühl als hätte mir jemand n Messer in den Rücken gesteckt. Und gefühlt steckt es da immernoch. Die restlichen 15km nach Hause waren nicht mehr so angenehm. Wohl wissend was dieser neuerliche Hexenschuss vermutlich für Auswirkungen haben wird.
Ich befürchte das wars für mich erstmal wieder mit Rad fahren für dieses Jahr...
 
Die gezeigte Garderobe nötigt mir bei diesem Wetter hohen Respekt ab! … Aber das Rad könnte etwas größer sein, oder?
Das Bild täuscht, ist ein 61er Rahmen Anfang 20er Jahre
Und in der Montur bist du von Falkensee zum Kap gefahren? Respekt!
Nein nur bis Prerow, im Auto. Kap einen Tag später. Aber tapfer durchgehalten, der feine Zwirn, man muss ja zeigen was man hat.
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Nee ich hätte mich vor dem Abendessen schon gern umgezogen, dafür war leider keine Möglichkeit.
MfG Jens
 

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Das Bild täuscht, ist ein 61er Rahmen Anfang 20er Jahre

Nein nur bis Prerow, im Auto. Kap einen Tag später. Aber tapfer durchgehalten, der feine Zwirn, man muss ja zeigen was man hat. Anhang anzeigen 824400
Nee ich hätte mich vor dem Abendessen schon gern umgezogen, dafür war leider keine Möglichkeit.
MfG Jens
Toller Hut, Jens. Steht dir!
 
Vorbei am Krach der Stare ...

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... und dem Dorfteich ...

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... zum kurzen Posing vor dem Sonneuntergang.

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Danach bin ich mit dem Mercier in die Dunkelheit verschwunden.
Heute lief es klasse, 33 Kilometer ab Sonnenuntergang.
 
...ganz schön dreist die erste Ausfahrt nach Wiederaufbau dreistellig zu gestalten aber beim Schrauben sind keinerlei Schwachstellen ins Auge oder auf die Hand gesprungen. Speziell das alte FAG Nadax Innenlager machte einen sehr seriösen Eindruck.
Nur irgendwie sitzt man subjektiv etwas zu tief - da werde ich ein paar Millimeter nachjustieren.
Bei diesem Anblick denke ich ständig darüber nach, warum ich kein shiny Benotto gewickelt habe. Sollte ich vielleicht nachbessern?


Der Anstieg zaubert diese leicht irre Grinsen der Anstrengung in mein Gesicht - ich mag das.
Bei der "Bergankunft" Teuchatz ist es jetzt meistens so wie nach einer erfolgreichen Alpengipfelankunft über erwanderte 1500Hm:
Kaum bist du oben, stehen um dich FlipFlop-Träger in Selfiepose, die die Bergbahn benutzt haben.

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Runter nach Heiligenstadt findet sich kaum noch eine freie Fotoposition am Brunnen. Der Radioreporter sprach diese Woche davon, dass die fränkische Schweiz praktisch vom Tourismus verschont bleibt, in Hinblick auf die Alpenregion. Wenn der sich da mal nicht irrt... ?


Ich fahre das Tal zurück um wieder hinauf nach Höhenpölz zu fahren. Fast ganz oben höre ich Zweitaktgeräusch hinter mir und mit Überschuß überholt mich eine Ape Piaggio mit Kastenaufbau und in deren Windschatten ein schweißnasser Rennradler. Räschpeckt!
Dann Richtung Osten und ich komme in den Landkreis Bayreuth. Keine Ahnung was für eine Sprache die hier sprechen oder was für eine Währung hier gilt aber die Kapellen sind schon mal fein

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und das weiße Jura hat lustige Steinchen zurückgelassen.

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Die Straßen werden leerer - Hollfeld ist nicht weit. Dort habe ich im Sommerzeltlager 1979 meine Frau fürs
Leben kennengelernt. Diese schöne Erinnerung trägt mich in das modelleisenbahnlandschaftsmäßige Aufseßtal.

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Aus der Küche des Brauereigasthof wabert um die Mittagszeit der Geruch von Kloßwasser, süßem Kraut und Schäuferla.
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Es geht hinauf nach Wüstenstein - eine Strecke die einem mit dem PKW schon Respekt einflößt.
Hier mitten im Nichts war damals in einer Lagerhalle der einzige Secondhand Army- und BW-Laden weit und breit. Als 14-jähriges Trendopfer musste man jemanden finden, der einen hierher fährt um in muffigen Knobelbechern und alten Parkas zu wühlen.
Wenn ich damals geahnt hätte, dass ich ein paar Jahre später diese Sachen neu und umsonst bekomme...

Über die Binghöhle https://de.wikipedia.org/wiki/Binghöhle geht es wieder hinab in das Wiesenttal.
Ich lasse die Beine nach ca. 1200Hm hängen, als mir fast ein Rennradfahrer beim Überfahren des Fußwegs ins Rad fährt und mich anschreit doch zu klingeln. Verkehrte Welt.

Merke:
ständig klingeln dann fährt dich keiner über den Haufen

Die nächste Interaktion mit Radfahrer steht an.
In EBS überhole ich einen sichtbar bodygebildeten jungen Mann, der sein Speedbike mit freien Oberkörper flott bewegt. Als ich mich im nächsten Ort umdrehe erschrecke ich. Er segelt unbemerkt nur Zentimeter hinter mir.
Also eine Schippe drauf; dem sollen jetzt auch mal ordentlich die Beine brennen. Vier Kilometer weiter an der Ampel steht er wieder hinter mir - aus irgendeinem Grund gefällt mir das nicht ;). Mit zunehmender Geschwindigkeit wird mein Aerodynamicvorteil größer - also zeigt Bonanza was es kann...
...mal wieder da hoch - als Teststrecke für neues Material ist das ja gut geeignet.
Zwischendrinn bin ich das auch mit aktuellen Rädern befahren, einfach nur um den Fortschritt am eigenen Leib zu erspüren aber was soll ich schreiben?

Alles nur tagesformabhängig und subjektiv tuen die alten Stahlrenner meinen Knochen besser.

Das IVV Einsatzgerät braucht noch Einfahr-Kilometer und so träume ich mich die bekannte Strecke entlang.
Alles fing so gut an, als ich im März schon ein niedriges Trainingsgewicht hatte und die Kilometerliste im Kalender fleißig gefüllt war.
Mit neuem leichten Rad hätte dieses Jahr endlich mal ein Jahr ohne Schmerzen bei der IVV werden können. Aber dann kam was kam und ich schmiß die Vorsätze über Bord und die Schwermut machte sich breit.
Ade du Form, ade du Ziel.

Es ist fast schon blaue Stunde als ich die Kapelle erreiche aber immer noch über 30°. Der Blick zum Flaschenhalter sagt:
die Trinkflasche steht noch neben dem Fahrradständer daheim 😖


Langsam gewinne ich Vertrauen in das neue Arbeitsgerät, nur beim LRS vertraue ich auf Bewährtes.
Vielleicht ergeht es euch auch so, dass das aktuelle Projekt gerade die große Liebe ist - bis die neue vor der Tür steht....
Abfahrt ohne Angst, Bremse schafft die Energie in die Felge, letzter Gang kurz übersetzt bringt mich durch das Tal zum Brunnen in Heiligenstadt. OK, dieser ist trocken und die öffentliche Toilettenanlage schloß um 18.ooh.



Endlich, der Brunnen in Gasseldorf speit Naß im Überfluß - was für ein Geschenk!

Was bleibt zu tun?
Tretlagerlöcher abkleben, etwas mehr Spannung auf der Kette bringen und bessere Laune bis zum nächsten Wochenende...
 
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Alles fing so gut an, als ich im März schon ein niedrieges Trainingsgewicht hatte und die Kilometerliste im Kalender fleißig gefüllt war.
Mit neuem leichten Rad hätte dieses Jahr endlich mal ein Jahr ohne Schmerzen bei der IVV werden können. Aber dann kam was kam und ich schmiß die Vorsätze über Bord und die Schwermut machte sich breit.
Ade du Form, ade du Ziel.
Gräm' dich nicht, du weisst doch:
"Radfahren wird nicht leichter - nur schneller" (Greg Lemond)
 
Man Axel, ich red ja sonst nich so ungepflegt ... aber jetzt geht's nicht anders ... GEILE Kisten !!! :cool:
Gestrige Abendrunde (60 Kilometer) bei noch immer knapp 30 Grad im Eichsfeld bei Heiligenstadt in Thüringen.
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Und eine sehr schöne Concorde !!! :daumen: Von der ich gerne mehr sehen würde. Habe selber 2 in PDM-Design.
 
Bei angenehmer Mittagswärme sollte meine Fahrt entlang der Kinzig bis Hausach gehen.

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Das ging etwa dreißig Kilometer lang. Dann drohten erste Gewitterwolken ...

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... und legten das Tal ins Dunkle.

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Mich scheuchten sie in die Rheinebene ...

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... wo ich Rast machte ...

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... und den Flug der Vögel las.

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Weiß jemand, was das für Vögel sind? Hab sie anhand des Flugbilds als Wanderfalken identifiziert.

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Trockenheit und Staub ...

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... bei noch verträglichen Temperaturen. Das Thermometer kletterte heute nur bis 39 Grad in der Sonne. Anfang Juli waren da 47 Grad zu sehen.

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😍 Staub, Hitze und Hurricane

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