Voriges Wochenende war ja noch Hochsommer, heute hingegen Herbst. Und es war grauer und trister, als die Bilder wirken (die sind nämlich geshopt...):
Zwei Tage Regen, und schon will der Fluss aus dem Bettchen, wtf!
Baustelle sah erst danach aus, als ob nur ein Fahrradweg und eine Leitung neben der Straße gemacht würde. Also schön, ungestört von Audifahrern, durchgebrettert.. Als es dann richtig losging mit echter Baustelle, da hätte ich mir eine altfranz. Randodingens gewünscht, wie sie vom Herrn Heine propagiert wird, so mit fetten Schluppen und Schutzblechen. Zumindest hatte ich wie Herr Heine doch auch mal wo geschrieben hat, Schuhe an, auf denen man laufen kann, so dass es keine Problem war, das Rad hunderte Meter über nassen, aufgweichten Sand zu schieben. Nun, auch wenn mir die Teile vom Heine zu teuer sind: in vielem hat er echt recht.
Herbst ist Kürbiszeit. Hier super drappiert in der Nähe des Radsportgeschäfts in Vlodrop, NL.
Nochmal die Rur, hier in Vlodrop, blumenbekränzt!
Eigentlich wollte ich ja bis Odilienberg rechts der Rur fahren, da das Grau aufs Gemüt ging und die Beine nicht so super waren, bin ich den landschaftlich wesentlich interessanteren, aber einige km kürzeren Weg linker Hand von Vlodrop über Paarlo nach Odilienberg gefahren, der u. a. dieses Gehöft mit haufenweise alten Kastanien im Programm hat. Und noch mehr Pomponen...
Da wo die Bäume stehen, gibt es einen Bach, der wo die dt.-ndl. Grenze ist. Meine große Tochter hat da mit so elf mit ihrem Pony alleine und unabgsprochen einen Ausflug gemacht: "ach, ich bin mit F. über die schmale und über die große Wiese am Bach vorbei nach Holland und dann hinter der Reithalle am Wald vorbei zurück". Als Elternteil muß man dann natürlich die Hände über den Kopf usw., aber insgeheim habe ich gedacht, this girl never will get lost. Wenn man sie jetzt nur noch vom Fleischklops auf das Stalen Ros bekäme!