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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich frag mich immer wo sie nur hin wollen mit dem ganzen Geräffel am Rad.
Die Ortlieb-Pedelec-Fraktion oder die Gravelistas?
Die Pseudo-Weltreisenden stelklen mich da auch immer vor Rätsel.
Gravel nennt sich in vollem Wichs Bikepacking, glaub ich. Also Kaffezeug, Tütenfutter, Zelt und Schlafsack für Microabenteuer aka ne Nacht draußen irgendwo pennen. Das ganz heiße Ding.
https://bikepacking.com/plog/time-travelers/
 
Die Ortlieb-Pedelec-Fraktion oder die Gravelistas?
Die Pseudo-Weltreisenden stelklen mich da auch immer vor Rätsel.
Gravel nennt sich in vollem Wichs Bikepacking, glaub ich. Also Kaffezeug, Tütenfutter, Zelt und Schlafsack für Microabenteuer aka ne Nacht draußen irgendwo pennen. Das ganz heiße Ding.
https://bikepacking.com/plog/time-travelers/
Ja, mit leichtem Gepäck auch mal eine Nacht draußen übernachten, was spricht deiner Meinung nach dagegen?
 
Ja, mit leichtem Gepäck auch mal eine Nacht draußen übernachten, was spricht deiner Meinung nach dagegen?
nix.
Außer der Kult, der da entfaltet wird, aber neben Distinktionsrendite will auch monetäre Rendite eingespielt sein. Will sagen: Das ist in meinen Augen eine recht banale Geschichte, die ziemlich aufgeplustert wird. Und natürlich, "leave no trace" oder wie das heißt, wird eine Konsumwelt geschaffen, die mitunter eher weniger nachhaltig zu sein scheint.
Klar, meinen großen, alten Trangia-Kocher werde ich im Zweifelsfall um eine kompaktere Umbauung des Brenners ergänzen, Zelt hat je nach Wetter auch seine Berechtigung. Und in Gegenden, wo im Sommer alle vier Jahreszeiten an einem Tag passieren, da ist sicherlich auch gute Ausrüstung erforderlich. Ansonsten, also für den kleinen Gelegenheitscamper in Mitteleuropa, lese ich da mehr "i shop therefore i am" anstatt mit dem vorhandenen mal einen Anfang zu wagen und sich ggfs. tatsächlich auf ein Abenteuer einzulassen. Improvisieren zu müssen. Aber das Thema Komfortzone hatten wir in diesem Forum schon einmal.
 
War heute ne schöne 80km Runde radeln, sogar mit einem Klassiker, so wie es dieses Thema ja eigentlich erwarten lässt.
Wetter war top und die Technik sowieso 🚴🏼‍♂👌🏼...
In diesem Sinne, allen einen schönen Abend!
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Ganz schön große Pfützen heute 😅
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Sehr magerer Imbiss, habe leider mein Wunschgewicht noch nicht wieder :D
 
War heute ne schöne 80km Runde radeln, sogar mit einem Klassiker, so wie es dieses Thema ja eigentlich erwarten lässt.
Wetter war top und die Technik sowieso 🚴🏼‍♂👌🏼...
In diesem Sinne, allen einen schönen Abend!
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Ganz schön große Pfützen heute 😅
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Sehr magerer Imbiss, habe leider mein Wunschgewicht noch nicht wieder :D
Wie kommt man auf die Idee sein Rad freiwillig ins Wasser zu tauchen? Oder suchst du eine Begrundung für ein Neues?
 
Im berlin vor 1990 waren Expeditionsfahrzeuge aller Art sehr beliebt
Ausgerüstet für 'ne 130er Tour .... okay, er wollte etwas weiter, aber ohne Übernachtung.
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Diese Grävelnummer begeistert mich ähnlich wie das Veröffentlichen von einsamen Plätzen auf Instagramm.
Ich befürchte die ganzen erwachten "Naturliebhaber" werden noch für allgemeines Ärgernis sorgen.
Die E-MTB'ler eh, da gab es vor ca. 2-3 Jahren schon Stress in hessischen Wäldern.
 
Ja, mit leichtem Gepäck auch mal eine Nacht draußen übernachten, was spricht deiner Meinung nach dagegen?
Haben wir vor 2 Jahren gemacht. Nach der Arbeit, mit Zelt und Lagerfeuer.schöne Lokation im Bergischen, quasi nur ne Wiese und du kannst Dusche und Sanitär des Campingplatzes benutzen. Morgens wieder zurück an die Schaufel. War nett.

Bikepacking hat gut geklappt, aber einen Lowriser fänd ich besser. Geht aber wegen Carbongabel nicht.
Mein Frau hatte am Reiserad Lowrider und hinten eine Arschrakete. Super Kombi.

Kein Grund da dogmatisch zu sein - schön, dass es das ganze Geraffel gibt.
 
Die Ortlieb-Pedelec-Fraktion oder die Gravelistas?
Die Pseudo-Weltreisenden stelklen mich da auch immer vor Rätsel.
Gravel nennt sich in vollem Wichs Bikepacking, glaub ich. Also Kaffezeug, Tütenfutter, Zelt und Schlafsack für Microabenteuer aka ne Nacht draußen irgendwo pennen. Das ganz heiße Ding.
https://bikepacking.com/plog/time-travelers/
Is halt trapper Romantik reloaded, manche mit Karoflanell, was da durchs netz overnighted wird. ist ja gut, wenn man's wieder vorlebt, Unsere Nächte bis Mitte Mai (kann ich verraten) waren unüblich frisch. Mir ist auf der schönen großen Rhein /Hunsrück/ eifel Runde kein einziger der Gravelgenossen begegnet bis auf 2

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wir wollen nicht unfair sein. Die Vulkaneifel lebt.
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Dagegen meine bescheidene Auslage...
 
Hab gestern&hoit die Chance ergriffen, meine beiden Renner zu vergleichen: ex-akt selbe Strecke, ziemlich selbes Wetter (hoite etwas mehr Wind, aber gleiche Richtung), der Zufall hat super! mitgearbeitet: fast dieselben Ampeln rot, an denselben Stellen musst ich auf Audos warten (ua an einer Stelle mitten im Wald, kaum zu glauben!). 78,8km bzw 78 - das ist wahrscheinlich auf die gebastelte VDO-Konsole am DeRosa zrückzuführen, spinnt manchmal. Höhenmeter 1050
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Und ganz wichtig: ein kleiner Zusatzschlenker zum inzwischen sehr selten eingesetzten Schrauber meiner Wahl+Pause dort( und unsäglichem Geschw... - er kann wirklich was, aber seine Geschichten sind unterirdisch, Beispiel: er behauptet allen Ernstes&steif&fest, er hätte ein Angebot von Mittendorf gehabt, ihn zu beerben... das ist >unglaublich). Er hat eine vernünftige Waage, meine Kofferwaage spinnt nur rum.

SUSPENCE! oder äh... 13 Minuten weniger mit dem DeRosa! Das war heute dran und insofern "überschattet" von der gestrigen Erschöpfung. Es wiegt 10,5, das Milanetti 11,5(das komische Gehänge am Oberrohr dient dazu, eine lange Pumpe mizeneem). Früher hab ich das auch mal mit einem 30,5er Schnitt geschafft, hoit: 27,4 zu 25,7. Und was eigentlich noch drastischer ausfällt, ist das pure Empfinden dabei. Mit dem Milanetti fühl ich mich regelrecht erschlagen, beim DeRosa denkich: mehr! mehr! mehr! Das kann doch nicht an einem Kilo hängen? (Die Aufbauten/Geos sind seeehr ähnlich, wie man sieht)

Iwie bin ich bereit, einen Großteil auf die hervorragenden Campa-Naben zu schieben, die einzigen Campateile, die ich fahre. Die Laufräder des Milanetti sind industriegelagert (oder darf man das so nicht sagn?) Eigentlich müsste der Fakeitaliener auf den Müll, aber KULT! Tulliotubing! und iwie auch ans Herz gewachsen. Wenn man die Vergleichs/"Berichtigungs"formel hat, isses doch einklich auch egal. Wie erklärte @flammberg hier vor Jahren? Trainingseffekt is doch der gleiche, wat willich dennoch gewinn in ditzem Läbn?
 
Hab gestern&hoit die Chance ergriffen, meine beiden Renner zu vergleichen: ex-akt selbe Strecke, ziemlich selbes Wetter (hoite etwas mehr Wind, aber gleiche Richtung), der Zufall hat super! mitgearbeitet: fast dieselben Ampeln rot, an denselben Stellen musst ich auf Audos warten (ua an einer Stelle mitten im Wald, kaum zu glauben!). 78,8km bzw 78 - das ist wahrscheinlich auf die gebastelte VDO-Konsole am DeRosa zrückzuführen, spinnt manchmal. Höhenmeter 1050
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Und ganz wichtig: ein kleiner Zusatzschlenker zum inzwischen sehr selten eingesetzten Schrauber meiner Wahl+Pause dort( und unsäglichem Geschw... - er kann wirklich was, aber seine Geschichten sind unterirdisch, Beispiel: er behauptet allen Ernstes&steif&fest, er hätte ein Angebot von Mittendorf gehabt, ihn zu beerben... das ist >unglaublich). Er hat eine vernünftige Waage, meine Kofferwaage spinnt nur rum.

SUSPENCE! oder äh... 13 Minuten weniger mit dem DeRosa! Das war heute dran und insofern "überschattet" von der gestrigen Erschöpfung. Es wiegt 10,5, das Milanetti 11,5(das komische Gehänge am Oberrohr dient dazu, eine lange Pumpe mizeneem). Früher hab ich das auch mal mit einem 30,5er Schnitt geschafft, hoit: 27,4 zu 25,7. Und was eigentlich noch drastischer ausfällt, ist das pure Empfinden dabei. Mit dem Milanetti fühl ich mich regelrecht erschlagen, beim DeRosa denkich: mehr! mehr! mehr! Das kann doch nicht an einem Kilo hängen? (Die Aufbauten/Geos sind seeehr ähnlich, wie man sieht)

Iwie bin ich bereit, einen Großteil auf die hervorragenden Campa-Naben zu schieben, die einzigen Campateile, die ich fahre. Die Laufräder des Milanetti sind industriegelagert (oder darf man das so nicht sagn?) Eigentlich müsste der Fakeitaliener auf den Müll, aber KULT! Tulliotubing! und iwie auch ans Herz gewachsen. Wenn man die Vergleichs/"Berichtigungs"formel hat, isses doch einklich auch egal. Wie erklärte @flammberg hier vor Jahren? Trainingseffekt is doch der gleiche, wat willich dennoch gewinn in ditzem Läbn?
Statistisch ist die Probe zu klein und daher nur anekdotisch. Und bei mehr Versuchen muss u. U. auch noch eine Ausgleichsrechnung erfolgen, wenn ich das so richtig bei der Großen aufgeschnappt habe bei ihren Tests mit sogenannten "Versuchspersonen".

Nach dem 1. Buch Heine gilt aber: Flex matters, und das passt auf Deinen subjektiven Eindruck.
 
Hab gestern&hoit die Chance ergriffen, meine beiden Renner zu vergleichen: ex-akt selbe Strecke, ziemlich selbes Wetter (hoite etwas mehr Wind, aber gleiche Richtung), der Zufall hat super! mitgearbeitet: fast dieselben Ampeln rot, an denselben Stellen musst ich auf Audos warten (ua an einer Stelle mitten im Wald, kaum zu glauben!). 78,8km bzw 78 - das ist wahrscheinlich auf die gebastelte VDO-Konsole am DeRosa zrückzuführen, spinnt manchmal. Höhenmeter 1050
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Und ganz wichtig: ein kleiner Zusatzschlenker zum inzwischen sehr selten eingesetzten Schrauber meiner Wahl+Pause dort( und unsäglichem Geschw... - er kann wirklich was, aber seine Geschichten sind unterirdisch, Beispiel: er behauptet allen Ernstes&steif&fest, er hätte ein Angebot von Mittendorf gehabt, ihn zu beerben... das ist >unglaublich). Er hat eine vernünftige Waage, meine Kofferwaage spinnt nur rum.

SUSPENCE! oder äh... 13 Minuten weniger mit dem DeRosa! Das war heute dran und insofern "überschattet" von der gestrigen Erschöpfung. Es wiegt 10,5, das Milanetti 11,5(das komische Gehänge am Oberrohr dient dazu, eine lange Pumpe mizeneem). Früher hab ich das auch mal mit einem 30,5er Schnitt geschafft, hoit: 27,4 zu 25,7. Und was eigentlich noch drastischer ausfällt, ist das pure Empfinden dabei. Mit dem Milanetti fühl ich mich regelrecht erschlagen, beim DeRosa denkich: mehr! mehr! mehr! Das kann doch nicht an einem Kilo hängen? (Die Aufbauten/Geos sind seeehr ähnlich, wie man sieht)

Iwie bin ich bereit, einen Großteil auf die hervorragenden Campa-Naben zu schieben, die einzigen Campateile, die ich fahre. Die Laufräder des Milanetti sind industriegelagert (oder darf man das so nicht sagn?) Eigentlich müsste der Fakeitaliener auf den Müll, aber KULT! Tulliotubing! und iwie auch ans Herz gewachsen. Wenn man die Vergleichs/"Berichtigungs"formel hat, isses doch einklich auch egal. Wie erklärte @flammberg hier vor Jahren? Trainingseffekt is doch der gleiche, wat willich dennoch gewinn in ditzem Läbn?
Das eine Kilo ist es nicht und industriegelagerte Naben können exzellent sei, siehe Mavic und SunTour .
Bei der Geschwindigkeit würde ich beim sehr windigen Wetter der letzten Tage auf unterschiedliche Windverhältnisse tippen, da unterstützt mich die Seitenansicht der Räder - das de Rosa scheint mehr Sattelüberhöhung zu haben Und dich dadurch schnittiger machen. Der Aero-Effekt der Shamals soll ja eher bei Null liegen.
 
Geometrie prüfen und alle Distanzen, wie Sattelnase - Innenlagerachse, effektive Sitzlänge, Innenlagerhöhe . . usw. Da spielt sich vieles im cm-bereich ab, bei uns empfindsamen Primaten.
es sind nicht die Naben und nicht die Laufräder.
Es ist die Vergleichsbasis. Versuch ca 10 mal pro rad wiederholen und dann kann verglichen werden. Die Tagesform ist ein böser betrüger.
 
Interessanter Test. Die Testreihe sollte aber, da stimme ich den anderen zu, erweitert werden. Wenn du eine bestimmte Tagesstrecke hast, die nicht zu kurz ist und möglichst wenig Hindernisse Ampeln, Schranken, Straßeneinmündungen...) enthält, z.B. den Weg zur Arbeit, dann kannst du das gut vergleichen.
Ich hatte ein paar Jahre solche Strecken als Arbeitsweg und konnte da verschiedene Räder testen (und meine Form auch).
Interessante Erfahrung: Mit einem schnellen Elektrorad (war ein Testrad meiner damaligen Firma) war ich auf dem Heimweg (ca. 10 km) nicht schneller als mit meinem Alltaxrad: ca. 20 min. Auch wenn die Max-Geschwindigkeit beim Testrad höher war, hat doch wohl das bessere (gewohntere) Fahrverhalten, besonders in Kurven, den vermeitlichen Nachteil wieder ausgebügelt.
Das war aber eine einmalige Fahrt und keine Testreihe. Auf einer anderen Strecke hätte das bestimmt auch anders ausgehen können.
 
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