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unterwegs mit dem klassiker

Auf der anderen Seite Märchenland:
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Jetzt ging's rauf zum L'Iseran. Es fing an zu regnen und hörte erst einen Tag später wieder auf:
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Hier war es wirklich eisig. Ich zog alles an, was ich hatte und stürzte mich in eine üble Abfahrt, so schnell wie möglich Höhenmeter vernichten, hinter Val d'Isere durch einige Tunnel, Zwillingsreifen von LKWs neben meiner Schulter, der blanke Horror.
Unten angekommen Wechsel auf kurz-kurz, als sei das eben nicht passiert!
Weiter auf engen Straßen durch kleine Dörfer, in dichten Nebel eingepackt bis auf ein paar Gipfel, eine ganz eigentümliche Stimmung:
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in Begleitung:
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Unterhalb des Col d'Areche liegt am Ende einer grob abgeschotterten, ausgewaschenen Rampe eine Hütte, die Wanderer versorgt. Hier bekam ich heißen Kaffee und ein Brot mit dicken Runken Bergkäse, während andere ihre Rucksäcke schnürten.
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Auf der anderen Seite des Passes erneut eine Märchenwelt, Fels in Watte eingehüllt:
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Zauberhaft, jedoch für mein Verkehrsmittel nicht vorgesehen!
Schnell durch den urplötzlich herein brechenden Verkehrslärm aus Albertville geflohen und mit knackendem Tretlager und mittlerweile beträchtlichem Spiel eine Gerade zum Aufgang des Col de la Madeleine. Auf der Hälfte halte ich nass und hungrig an einer Auberge. Drinnen brennt ein großes Holzfeuer, ich verzehre ein Baguette und trockne dabei meine Klamotten, während ein junger Hund beträchtlicher Größe mein Zutrauen gewinnt. Der einzige Gast ist eine ehemalige Lehrerin, die sehr gut Englisch spricht und mit meiner Brevetkarte im Gastraum eine Runde dreht und mein Vorhaben kenntnisreich erklärt. Für diese Augenblicke lebt man!
Zimmer vermietet die fast 80jährige Wirtin nicht mehr.
Fast trocken und satt breche ich auf in die Nacht.
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Das bringt mir eine eine kurze Nacht in einem eisigen Bushäuschen ein. Immer wenn ich mich auf meinem harten Lager wende, bellt ein Hund gegenüber. Er hat leider ziemlich gute Ohren.
Auf dem nächsten Pass, der mit zweistelligen Passagen mein defektes Tretlager sehr belastet, treffe ich Pascal. Der fährt gerade seine 11te 1000 du sud (!) Wir werden die letzten 300km bis zum Ziel gemeinsam radeln.
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Am Col du Festre treffen wir um kurz nach 21:00 Uhr ein und beschließen wir zu übernachten. Die Zimmer sind belegt und die Aussicht, in einer ungeheizten Jurte zu übernachten löst bei mir keine Begeisterung aus. Deshalb erbitten wir Quartier in einem Abstellraum neben der Gaststube und bauen dort aus Sitzbezügen unser Nachlager. Wir bekommen Dusche, warmes Abendessen, Nachtlager und Frühstück. Das Leben ist schön!
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Jetzt haben wir nur noch knapp 190km, richtig hohe Pässe kommen nicht mehr, Zeit zum Feixen:
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Ferrsch!
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Kaum angekommen wende ich das Rad und düse ins Dorf zurück. Wir bekommen die Nachricht, dass die gemeinsame Abschiedsfeier bereits im Gange ist und da will ich dabei sein. In eine Wolke aus Radfahrer Eau de toilette und Beifall gehüllt sattle ich ab und ergebe mich Speis, Trank und Geschichten.

Dieses absurd große Vergnügen verdanken wir Sofie Matter von den Provence Randonneurs und ihrem Gefährten Bernard. Die haben auf ihrem Privatgrund ein Randonneurslager mit Sanitär-, Küchen- und Schlaftrakt gebaut. Ich verneige und bedanke mich!

Die letzten Bilder noch vom Lager:
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Hoffe es hat Euch gefallen!
 
Ferrsch!
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Kaum angekommen wende ich das Rad und düse ins Dorf zurück. Wir bekommen die Nachricht, dass die gemeinsame Abschiedsfeier bereits im Gange ist und da will ich dabei sein. In eine Wolke aus Radfahrer Eau de toilette und Beifall gehüllt sattle ich ab und ergebe mich Speis, Trank und Geschichten.

Dieses absurd große Vergnügen verdanken wir Sofie Matter von den Provence Randonneurs und ihrem Gefährten Bernard. Die haben auf ihrem Privatgrund ein Randonneurslager mit Sanitär-, Küchen- und Schlaftrakt gebaut. Ich verneige und bedanke mich!

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Hoffe es hat Euch gefallen!
Ja – dein Bericht hat mir sehr gut gefallen! Und ich werde ihn bestimmt in den nächsten Tagen nochmal lesen. :daumen:
 
Ferrsch!
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Kaum angekommen wende ich das Rad und düse ins Dorf zurück. Wir bekommen die Nachricht, dass die gemeinsame Abschiedsfeier bereits im Gange ist und da will ich dabei sein. In eine Wolke aus Radfahrer Eau de toilette und Beifall gehüllt sattle ich ab und ergebe mich Speis, Trank und Geschichten.

Dieses absurd große Vergnügen verdanken wir Sofie Matter von den Provence Randonneurs und ihrem Gefährten Bernard. Die haben auf ihrem Privatgrund ein Randonneurslager mit Sanitär-, Küchen- und Schlaftrakt gebaut. Ich verneige und bedanke mich!

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Hoffe es hat Euch gefallen!

Großartig, Glückwunsch! Aber dass ausgerechnet von dir gleich 2 Fotos zu sehen sind, auf denen das Rad auf der Seite im Dreck liegt, verblüfft mich am meisten.
 
Ferrsch!
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Kaum angekommen wende ich das Rad und düse ins Dorf zurück. Wir bekommen die Nachricht, dass die gemeinsame Abschiedsfeier bereits im Gange ist und da will ich dabei sein. In eine Wolke aus Radfahrer Eau de toilette und Beifall gehüllt sattle ich ab und ergebe mich Speis, Trank und Geschichten.

Dieses absurd große Vergnügen verdanken wir Sofie Matter von den Provence Randonneurs und ihrem Gefährten Bernard. Die haben auf ihrem Privatgrund ein Randonneurslager mit Sanitär-, Küchen- und Schlaftrakt gebaut. Ich verneige und bedanke mich!

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Hoffe es hat Euch gefallen!
Ja, das hat mir sehr gefallen. Das macht Lust mal wieder eine Alpenüberquerung in Angriff zu nehmen.
Dankeschön für den Bericht :daumen:
 
Ferrsch!
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Kaum angekommen wende ich das Rad und düse ins Dorf zurück. Wir bekommen die Nachricht, dass die gemeinsame Abschiedsfeier bereits im Gange ist und da will ich dabei sein. In eine Wolke aus Radfahrer Eau de toilette und Beifall gehüllt sattle ich ab und ergebe mich Speis, Trank und Geschichten.

Dieses absurd große Vergnügen verdanken wir Sofie Matter von den Provence Randonneurs und ihrem Gefährten Bernard. Die haben auf ihrem Privatgrund ein Randonneurslager mit Sanitär-, Küchen- und Schlaftrakt gebaut. Ich verneige und bedanke mich!

Die letzten Bilder noch vom Lager:
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Hoffe es hat Euch gefallen!
Die Strecke ist ja wirklich abgefahren, vor allem die Schotterpisten (da wäre ich gerne dabei gewesen). :D
 
Nach diesem Hinweis von @Markenrad im TB Faden musste ich da einfach hin.

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Nun war die Frage wie.
Mit dem Bürgerkäfig oder doch mit dem Rädchen?

Heute hatte ich Zeit und fühlte mich ganz brauchbar, also auf dem Mobil Maps aktiviert und losgedüst.

Klar das Maps vom Goggel mich wieder über Gravelpfade führt.




Es gab aber auch sehr gute Abschnitte.


Und so kam ich über den Main.


Nun folgten Strecken von sehr unterschiedlicher Qualität, ich durfte auch mal wieder etwas Graveln.


Im Museum selbst hat ich festgestellt das ich kein vernünftiges Schloss dabei hatte.
Das war aber kein Problem, meine französische Prinzessin durfte hinter der Kasse parken.


Drinnen gibt es wirklich viel zu sehen, hier nur ein Bild davon.


Mehr könnt Ihr in meiner Galerie sehen: Radwerk Hanau Klein Auheim

Danach gönnte ich mir eine kleine Stärkung.


Mein Rädchen durfte direkt neben mir parken.


Auf dem Rückweg habe ich eigene Ideen gehabt und so kann ich Euch wieder einen Bahnübergang präsentieren.


Teilweise war die Strecke sehr gut......


...aber auch so schlecht das mir kein Bild gelungen ist.

In Offenbach habe ich einen teilweise schönen Weg gefunden.


Und in Frankfurt einen neuen Hintergrund entdeckt.


Dummerweise bin ich am Festplatz vorbei gefahren auf dem gerade die Dippemess stattfindet.
Menschenmassen und Slalomfahren. Selbst fast 1000m später war die Gasse noch übervoll mit Leute die panisch versuchen ihre Dosen los zu werden.


Der Rückweg war mit dem Gegenwind teilweise echt hart.
So habe ich mir noch eine Banane eingebaut bevor das Rädchen in den Kelle und ich nach oben kam.


War eine schöne kleine Tour über knapp 57 km, einzig das fahren auf den Radwegen war blöde.
Wenn ich an einer einzigen Kreuzung auf drei Ampeln warten muss sinkt die Motivation Radwege zu nutzen. Auch ist die Führung oft so katastrophal das man wirklich langsam fahren muss.
Freue mich schon auf meine nächste Wetteraurunde bei denen ich die meisten Radwege umgehe.


Mille - Greetings
@L€X

Galerie: Peugeot PY 10/CP
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach diesem Hinweis von @Markenrad im TB Faden musste ich da einfach hin.

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Nun war die Frage wie.
Mit dem Bürgerkäfig oder doch mit dem Rädchen?

Heute hatte ich Zeit und fühlte mich ganz brauchbar, also auf dem Mobil Maps aktiviert und losgedüst.

Klar das Maps vom Goggel mich wieder über Gravelpfade führt.




Es gab aber auch sehr gute Abschnitte.


Und so kam ich über den Main.


Nun folgten Strecken von sehr unterschiedlicher Qualität, ich durfte auch mal wieder etwas Graveln.


Im Museum selbst hat ich festgestellt das ich kein vernünftiges Schloss dabei hatte.
Das war aber kein Problem, meine französische Prinzessin durfte hinter der Kasse parken.


Drinnen gibt es wirklich viel zu sehen, hier nur ein Bild davon.


Mehr könnt Ihr in meiner Galerie sehen: Radwerk Hanau Klein Auheim

Danach gönnte ich mir eine kleine Stärkung.


Mein Rädchen durfte direkt neben mir parken.


Auf dem Rückweg habe ich eigene Ideen gehabt und so kann ich Euch wieder einen Bahnübergang präsentieren.


Teilweise war die Strecke sehr gut......


...aber auch so schlecht das mir kein Bild gelungen ist.

In Offenbach habe ich einen teilweise schönen Weg gefunden.


Und in Frankfurt einen neuen Hintergrund entdeckt.


Dummerweise bin ich am Festplatz vorbei gefahren auf dem gerade die Dippemess stattfindet.
Menschenmassen und Slalomfahren. Selbst fast 1000m später war die Gasse noch übervoll mit Leute die panisch versuchen ihre Dosen los zu werden.


Der Rückweg war mit dem Gegenwind teilweise echt hart.
So habe ich mir noch eine Banane eingebaut bevor das Rädchen in den Kelle und ich nach oben kam.


War eine schöne kleine Tour über knapp 57 km, einzig das fahren auf den Radwegen war blöde.
Wenn ich an einer einzigen Kreuzung auf drei Ampeln warten muss sinkt die Motivation Radwege zu nutzen. Auch ist die Führung oft so katastrophal das man wirklich langsam fahren muss.
Freue mich schon auf meine nächste Wetteraurunde bei denen ich die meisten Radwege umgehe.


Mille - Greetings
@L€X
Warum sind Deine Fotos immer so klein?!
Trau Dich ruhig, sie in größerer Auflösung einzustellen (schadet nicht). :D
 
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