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unterwegs mit dem klassiker

An dieser schilderkombi kann ich ohne Foto nicht vorbeifahren. Schönen feiertag
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute ging es mit dem Schauff-Tandem den Rhein rauf nach Remagen,
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die Firma Schauff hatte zum 4. Kaffee-Klatsch geladen.
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Letztes Jahr standen wir bei unsere Tour an die Lahn während der Betriebsferien vor verschlossenen Toren. Heute konnten wir Rennrad-Geschichte pur genießen und vor allem einige sehr interessante Tandems bestaunen. Nach dem Begrüßungsbild vor der Rennleitung
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ging es hinein zu Kaffe und Kuchen und einem netten Plausch mit Forums-Kollegen.
@Jan_J_S holte extra einen neu erworbenen Renntandem-Klassiker in den Show-Room,
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aber auch die neueren Modelle haben uns begeistert:
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Natürlich darf auch das Weltrekord-Tandem von 1979 nicht unerwähnt bleiben.
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Eine absolute Schatztruhe der Radgeschichte:
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Vor der Rückfahrt nach Bad-Godesberg machten wir noch einen Abstecher zur Ahrmündung.
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Leider liegt die schöne Holzbrücke noch in Trümmern, aber die Ahr fließt glücklicherweise in ihrem Bett.
 
Zuletzt bearbeitet:
200km mit meinem Alltags-Klassiker im wunderschönen Mittelrheintal.
 

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Die Runde heute mit dem Kopf im Nacken Richtung Prachthimmel.
Moin ihr Klassiker-User,

komme ja aus dem TF, aber einen so schönen Thread gab es dort nicht.

Also unterwegs mit dem Klassiker, gepaart mit so schönen Bildern...ich habe mich jetzt den ganzen Nachmittag mal durchgewühlt und finde eure Bilder herrlich.

Sei es die Räder, aber auch die Bilder. TOLL. Weiter so.

So'n Klassiker (einziges unverkäufliches Rad) fahre ich auch noch - ein LeMond als Sonderedition mit allen Bontrager Carbon-Teilen und Dura Ace, die das Rad damals legendär machten.

Vielleicht einmal später Bilder, die mit euren aber nicht mithalten können. Sehr schöner Thread.

EIGENBLUTER
 
200km mit meinem Alltags-Klassiker im wunderschönen Mittelrheintal.
ach Mensch, da bin ich doch aufgewachsen...biste bei meinen Eltern vorbei gefahren (aber andere Seite). Ärgere mich heute sehr darüber, dass ich als Teenager so wenig Rad gefahren bin in der Gegend. Aber da waren die Radwege auch noch bescheidener. Letztes Jahr mal Rennrad mitgenommen und über die Höhe ab Loreley bis Rheingau und zurück geradelt.
 
Heute stand in Bielefeld der Marathon des TSVE an. Er gehört zum Supercup und ist landschaftlich echt superschön. 2018 bin ich schon mal mitgefahren, da war er noch 237km lang und eher schwer. Damals brauchte ich knapp unter 7 Stunden. Jetzt ist er schwerer, aber nur noch 217km. Da ich dieses Jahr mal schauen möchte, wie leistungsfähig ich wieder werden kann und was mein Knie noch so mitmacht, hatte ich mir diesen Tag rot angestrichen.
Leider sagte der Wetterbericht den kältesten Tag im Mai vorher, viele Regenschauer über den ganzen Tag verteilt und heftige Windböen. Wäre es da clever, das Ganze abzublasen, auszuschlafen und den Tag wegzuchillen? JA!!!
Bin ich clever? Leider nein. Ich tendiere dazu, Dinge, die ich mir vorgenommen habe, auch durchzuziehen. Sportlicher Ergeiz und so. Zum Glück dachten auch einige andere so.
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Leider gab es ein paar junge, gut trainierte Rennfahrer, die das Feld schon nach 20km nach und nach sprengten. So fuhr ich einige km bis zum Hermannsdenkmal und der ersten Kontrollen allein. Dort sammelte ich einen Fahrer ein und fuhr mit ihm das ganze Ding zu Ende. Vom Hermann gings Richtung Extertal. Dort war eine Kontrolle in einem uralten Bauernhof mit drei alten Fachwerkhäusern, sehr idyllisch.
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Da hatten wir 70km und schon 1200hm. Die nächsten 80 wurden echt anstrengend. Lauter kleine, fiese Anstiege, meist kurz aber steil. Der Regen wurde stärker und echt kalt. Ich wusste ja, am Kaiser Wilhelm an der Porta Westfalica gabs bei 150km eine gute Warmverpflegung. Leider bogen wir immer, wenn er in Sicht kam, noch mal schnell ab, um noch ein paar hm mitzunehmen. Aber endlich war er da, der Kaiser. Das Rad war dreckig.
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Der Ausblick aber trotzdem schön.
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Da isser:
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Danach gings erstmal flach an der Weser weiter. Leider nur 15km, dann gings wieder los. Quer durchs Kalletal, hier noch ne Schleife, da noch ein kleiner Anstieg. Ich merkte, dass mein linkes Knie anfing zu schmerzen. Je länger ich fuhr, umso mehr merkte ich, dass ich die fehlende Kraft im rechten Bein mit links kompensiere. Besonders an den Steigungen. Also bemühte ich mich, möglichst gleichmäßig zu fahren. Ich denke, das Beste wäre, ich würde einen Wattmesser mit ständiger Rechts-/Links-Anzeige haben. Aber das auf mehreren Rädern? Wird teuer.
Jedenfalls quälte ich mich durch, während der Regen und die Kälte das letzte bisschen Kraft aus meinem Körper saugte. Zum Glück waren die letzten 15km fast flach. So kam ich dann doch am Ziel an. Der erste Vorsitzende meinte dann sogar, wir wären die ersten, die vom Marathon kämen, die anderen wären auf die 150 abgebogen, wegen akuter Unlust. Er gab mir sogar noch ne Erdbeertorte und ne Cola aus, da anscheinend nur insgesamt 200 Leute an den Start gegangen waren und eh viel über bleiben würde.
Also 220km, 3700hm und 8:25h auf dem Rad. Gravel war auch etwas dabei, gutes Training für die L'Eroica. Aber jetzt sterbe ich erstmal auf dem Sofa.
 
Heute stand in Bielefeld der Marathon des TSVE an. Er gehört zum Supercup und ist landschaftlich echt superschön. 2018 bin ich schon mal mitgefahren, da war er noch 237km lang und eher schwer. Damals brauchte ich knapp unter 7 Stunden. Jetzt ist er schwerer, aber nur noch 217km. Da ich dieses Jahr mal schauen möchte, wie leistungsfähig ich wieder werden kann und was mein Knie noch so mitmacht, hatte ich mir diesen Tag rot angestrichen.
Leider sagte der Wetterbericht den kältesten Tag im Mai vorher, viele Regenschauer über den ganzen Tag verteilt und heftige Windböen. Wäre es da clever, das Ganze abzublasen, auszuschlafen und den Tag wegzuchillen? JA!!! Bin ich clever? Leider nein. Ich tendiere dazu, Dinge, die ich mir vorgenommen habe, auch durchzuziehen. Sportlicher Ergeiz und so. Zum Glück dachten auch einige andere so.
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Leider gab es ein paar junge, gut trainierte Rennfahrer, die das Feld schon nach 20km nach und nach sprengten. So fuhr ich einige km bis zum Hermannsdenkmal und der ersten Kontrollen allein. Dort sammelte ich einen Fahrer ein und fuhr mit ihm das ganze Ding zu Ende. Vom Hermann gings Richtung Extertal. Dort war eine Kontrolle in einem uralten Bauernhof mit drei alten Fachwerkhäusern, sehr idyllisch.
Anhang anzeigen 1092996 Da hatten wir 70km und schon 1200hm. Die nächsten 80 wurden echt anstrengend. Lauter kleine, fiese Anstiege, meist kurz aber steil. Der Regen wurde stärker und echt kalt. Ich wusste ja, am Kaiser Wilhelm an der Porta Westfalica gabs bei 150km eine gute Warmverpflegung. Leider bogen wir immer, wenn er in Sicht kam noch mal schnell ab, um noch ein paar hm mitzunehmen. Aber endlich war er da, der Kaiser. Das Rad war dreckig.Anhang anzeigen 1092997 Der Ausblick aber trotzdem schön. Anhang anzeigen 1092998 Da isser:Anhang anzeigen 1092999

Danach gings erstmal flach an der Weser weiter. Leider nur 15km, dann gings wieder los. Quer durch Kalletal, hier noch ne Schleife, da noch ein kleiner Anstieg. Ich merkte, dass mein linkes Knie anfing zu schmerzen. Je Länger ich fuhr, umso mehr merkte ich, dass ich die fehlende Kraft im rechten Bein mit links kompensiere. Besonders an den Steigungen. Also bemühte ich mich, möglichst gleichmäßig zu fahren. Ich denke, das Beste wäre, ich würde einen Wattmesser mit ständiger Rechts-/Links-Anzeige haben. Aber das auf mehreren Rädern?
Jedenfalls quälte ich mich durch, während der Regen und die Kälte das letzte bisschen Kraft aus meinem Körper saugte. Zum Glück waren die letzten 15km fast flach. So kam ich dann doch am Ziel an. Der erste Vorsitzende meinte dann sogar, wir wären die ersten, die vom Marathon kämen, die anderen wären auf die 150 abgebogen, wegen akuter Unlust. Er gab mir sogar noch ne Erdbeertorte und ne Cola aus, da anscheinend nur insgesamt 200 Leute an den Start gegangen waren und eh viel über bleiben würde.
Also 220km, 3700hm und 8:25h auf dem Rad. Gravel war auch etwas dabei, gutes Training für die L'Eroica. Aber jetzt sterbe ich erstmal auf dem Sofa.
Ein super Bericht, Hilde!

Gute Erholung und einen schönen Abend noch,
markus.
 
Leider gab es ein paar junge, gut trainierte Rennfahrer, die das Feld schon nach 20km nach und nach sprengten. So fuhr ich einige km bis zum Hermannsdenkmal und der ersten Kontrollen allein. Da isser
@hilde

Mal wieder ein toller Bericht mit ebenso tollen Fotos, für die wir weder Zeit noch Muße hatten - umso mehr danke ich dir.

Und es waren keine jungen, durchtrainierten Radfahrer, die das Feld sprengten, sondern wir. vom hiesigen Club, hatten uns vorgenommen, das mal zu rocken.

EIGENBLUTER
 
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