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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Das habe ich während der Fahrt auch die ganze Zeit gedacht. Die Hochalpen dort mit den Gletschern und den Gipfeln der Berner Alpen sind einfach der komplette Wahnsinn. An dem Tag wehte ein starker Nordfön, der Himmel war strahlend blau und die Berge zeichneten sich superklar ab. Eine wirklich überwältigende Szenerie.

Herzlichen Dank für den Tipp an @Nulldreiunddreissig, der die drei Pässe Gottardo, Furka und Nufenen vor zwei Jahren ist gefahren ist (allerdings in anderer Reihenfolge) und seine Tour damals hier vorgestellt hatte.
 
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Und schon geht's weiter mit der seriösen, unparteiischen, objektiven und immer lupenrein recherchierten Berichterstattung... diesmal aus Sachsen-Anhalt und zwar aus...

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... ganz genau... Dessau!

Aber der Reihe nach... zu Beginn wurden wir gleich mal wegen Geschwindigkeitsübertretung geblitzt...

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... oder vielmehr @Cloudy, ich konnte noch ne Vollbremsung machen und den Marschall ordnungsgemäß vorbeischieben.

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Bei sommerlichen Temperaturen, einem erfrischenden Wind und perfekt blauem Himmel mit original Schäfchenwolken...

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... ging es zuerst zum schiefen Turm von Wörlitz...

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... und danach aber direkt weiter zu Kaffee und Kuchen ins Bauhaus. Wo @Cloudy dann spontan eine Sequenz des Triadischen Ballets von Oskar Schlemmer performte...

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Den Rückweg gestalteten wir sehr großzügig über Middle Fritham und Nether Addlethorpe zum Landsitz North Cothelstone Hall von Lord und Lady Hesketh-Fortescue zum Afternoon Tea.

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Leider konnten wir nicht auf einen Gin Tonic mit Jasper Fetherstone (dem 79jährigen Onkel von Lady Hesketh-Fortescue) von Thrumpton Castle bleiben, da wir die letzte Fähre nach Coswig um 20 Uhr noch erreichen wollten. Ansonsten hätten wir schwimmen müssen, worüber der wasserscheue Marschall so gar nicht amused gewesen wäre...

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... denn er kann überhaupt nicht schwimmen* und wich daher der Kiste mit den rettenden Schwimmwesten nicht von der Seite. Glücklicherweise ging die Fähre auch überhaupt nicht unter... by the way.



*was Ihr aber bitte für Euch behaltet!!!
 
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Heute stand die Fahrt zur Eisdiele an, bei 32 Grad war es angenehm warm und nach dem gestrigen Vereinstraining, (Bergzeitfahren übers Ringelbacher Kreuz, danach mehrere Ortsschildsprints) wollte ich heute piano machen. So dreißig Kilometer, höchstens. Nun habe ich aber vor der Fahrt die Windkarte studiert und da war dann eine verlockende Lage: mäßiger Seitenwind nach Norden mit danach stark drehend abendlichem Südwind mit Stärke 2 bis 4.

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Nach dem ersten Eis ...

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... stieg die Zuversicht, aus der Regenerationsfahrt einen 100er zu machen.

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Ähnliche Landschaftsansichten könnte jemand schon vor über 1000 Jahren gehabt haben, ...

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... denn das romanische Münster Schwarzach wird 826 zum ersten mal erwähnt.

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An diesem Ortschild musste ich erst mal schalten.

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Insbesondere zwischen Iffezheim und Rastatt war der Radweg parallel zur Bundesstraße derart bescheiden, dass ich ihn in die Kategorie "nicht in befahrbarem Zustand" eingestuft habe. Unbedingt bei der Rückfahrt berücksichtigen.
Das Residenzschloss Rastatt ...

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... war doch sehr menschenleer,
In der zweiten Eisdiele des heutigen Tages wollte ich einen Cappuccino zu mir nehmen.
Es kam dann etwas in einer riesigen Tasse, das ich als Milchsuppe mit leichtem Kaffeearoma beschreiben würde. Nachdem auch auf mein Bitte hin, einen italienischen Cappuccino (kleinere Tasse, Espresso, ein Drittel geschäumte Milch, ein Drittel Milchschaum) zu bekommen, eine zweite Milchsuppenschüssel mit etwas mehr Kaffearoma ankam, war es Zeit (Time ;) ) für die Beryliumkupferplatten. Ich zog die Maske auf und begab mich laut klackernd zum Barista um zu insistieren. Dem Ruf eisdielenradelnder Rennradfahrer mit italophilem Gehabe konnte ich so auch in diesem Jahr vollumfänglich gerecht werden und einige Minuten später kam ein hervorragender Cappuccino an.

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Ok, man trinkt abends keinen Cappuccino, aber ich hatte ja noch 50km Rückenwind zu meistern. Der hat sich auch pünktlich ab 19 Uhr eigestellt und ich konnte abseits schlechter Radwege auf fast leeren, gut ausgebauten Pisten auf der Scheibe nach hause donnern ...

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... nicht ohne an der letzten Eisdiele noch ein Maracujaeis zu geniessen und mich von einem Kollegen über die Touretappe informieren lassen. Die Tour hab ich ganz vergessen, aber in Alpe D'Huez war ich eh schon.

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War ein schöner Tag an den Eisdielen, mach ich nächstes Jahr wieder :cool:
 
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