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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kleine Abendrunde gestern ... Mit der Apfelernte scheint's doch was zu werden dieses Jahr, die "Stöffsche"-Trinker können beruhigt sein ...
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Alle Mann zum Zaun, diesmal isser mit der roten Königin da ...
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Fachmännischer Blick von Mutter und Sohn
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Hmm, SLJ, subber Sach' ...
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Familien-Chillen ... Wieso aber diese Wiese da grün ist, während sonst alles braun aussieht, hat mich doch etwas stutzig gemacht ...
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Und noch'n Bewunderer ... ;)
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Gestern hammwa also richtig Publikum gehabt ... 😎

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Euch allen einen schönen Sonntag, soweit das möglich ist ... ☺️
 
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Kleine Abendrunde gestern ... Mit der Apfelernte scheint's doch was zu werden dieses Jahr, die "Stöffsche"-Trinker können beruhigt sein ...
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Alle Mann zum Zaun, diesmal isser mit der roten Königin da ...
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Fachmännischer Blick von Mutter und Sohn
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Hmm, SLJ, subber Sach' ...
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Familien-Chillen ... Wieso aber diese Wiese da grün ist, während sonst alles braun aussieht, hat mich doch etwas stutzig gemacht ...
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Und noch'n Bewunderer ... ;)
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Gestern hammwa also richtig Publikum gehabt ... 😎

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Euch alles einen schönen Sonntag, soweit das möglich ist ... ☺️
So ein paar Bis Kettenblätter wären doch auch fein oder gehört das nicht an das Rad?
 
Gestern Morgen fragte ich das Woli ob es Lust auf ein bisschen Aktion hat. Es hat zumindest nicht Nein gesagt.
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Es ging über leere Landstraßen durchs hügelige Eichsfeld.
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Die Bilder können leider die malerische Landschaft nicht wieder geben. Auch auf dem folgenden Bild muss man schon suchen um im Bildmittelpunkt die Burg Hanstein zu erahnen, die im Film "Der Medicus" als Kulisse diente.
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In Bad-Sooden-Allendorf trafen wir dann auf die Werra und es gab eine Pause in der Hängematte.
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Im Ort waren die Straßen nett geschmückt.
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Weiter entlang an der Werra...
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...ging es in Richtung Eschwege.
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In Eschwege musste dann erstmal bei einem Radler geklärt werden wie Woli und ich aufs Campinggelände des OpenFlair Festivals gelangen. Als Tagesgast war das nicht vorgesehen bzw. konnte das Camping zur Tageskarte nicht dazu erworben werden. Einfach drauf fahren hat nicht funktioniert, die Jungs von der Security waren schneller als erwartet.
Wir fanden eine Lösung. Während ich vor der Bühne stand und die Performance von Biffy Clyro genießen konnte hat Woli leider gut angebunden am Camper meiner Freunde warten müssen.
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Als die Party vorbei war haben Woli und ich uns gegen eine Übernachtung entschieden. Wir machten uns auf den Heimweg, der ganz anders werden sollte als der Hinweg. Der Vollmond schien hell doch auf Bildern ist nicht zu erkennen. Mein Navi hat mich unter anderen über die alte Pflasterstraße einer ehemaligen Grenzanlage geschickt, die um 3 Uhr Nachts in jeder Hinsicht gruselig war. Alles kam zu einem guten Ende und die Akkubeleuchtung hat auch fast durchgehalten.

Danke Woli.
 
Nachdem ich mich nun zwei Wochen mit dem großen "C" rumgequält habe und es mir wirklich nicht gut ging, habe ich heute mal vorsichtig getestet. Genuss stand im Vordergrund und ich wollte es nicht übertreiben, man weiß ja nie...
Für dieses Vorhaben schien mir mein PSV10 sehr gut geeignet.
Einmal Hausrunde bitte, knapp 40km zwischen Blankenburg, Quedlinburg und Thale waren es am Schluss. Bin froh das wenigstens etwas wieder geht.
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Unterwegs mit dem Schauff-Tandem auf einem Abstecher von der Saale an die Unstrut.
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Blick vom Kloster Zscheiplitz auf die Mühle Zeddenbach im Vordergrund, ganz links das Weinanbaugebiet Schweigenberg und im Hintergrund Freyburg und Neuenburg neben dickem Wihelm.
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Beim Weingut Pavis gab es leider nichts zu essen, dafür gab es den schönen Ausblick.

Klosterruine Memleben an geschichtsträchtigem Ort:
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Welcher deutsche Kaiser hier wohl abgebildet ist?
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Fährhäuschen an der Unstrutmündung:
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Wieder an der Saale: Unter Sammlern von Altmetall
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Unterwegs mit dem Schauff-Tandem auf einem Abstecher von der Saale an die Unstrut.
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Anhang anzeigen 1127023Blick vom Kloster Zscheiplitz auf die Mühle Zeddenbach im Vordergrund, ganz links das Weinanbaugebiet Schweigenberg und im Hintergrund Freyburg und Neuenburg neben dickem Wihelm.
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Beim Weingut Pavis gab es leider nichts zu essen, dafür gab es den schönen Ausblick.

Klosterruine Memlehmen an geschichtsträchtigem Ort:
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Welcher deutsche Kaiser hier wohl abgebildet ist?
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Fährhäuschen an der Unstrutmündung:
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Wieder an der Saale: Unter Sammlern von Altmetall
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Sehr schöne Gegend. Fast direkt vor meiner Haustür. Das letzte Bild dürfte in Kleinheringen im Hof von Haus Sonnenkalb sein. Wo/wie geht es weiter?
 
Gestern kurz vor 6 am Potsdamer Hbf. Bei Einfahrt des Zuges war es noch dunkel ....

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Danach auf die fast autofreie B2 nach Beelitz und dann die B246 Richtung Westen (fast immer mit gutem Radweg). Nach 2 Stunden, habe ich an einer unübersichtlichen Stelle-Radweg links und dann kommt ein Kreisel-einfach den Kreisel auf der falschen Seite durchfahren, überholt mich ein Polizeiwagen. Die BeamtInnen waren noch gut gelaunt. "Wo wollen Sie hin?" Auf den Brocken... Ob ich das schaffen würde? Wenn Sie mich jetzt nicht stundenlang festhalten..... Sie haben die Personalien überprüft und es blieb dann bei einer mündlichen Verwarnung. Ich habe die ungewollte Pause genutzt und eine halbe Banane gegessen @FriedelK .

Im hohen Fläming war es bis dahin noch unerwartet kalt (das Navithermometer ging auf 15 Grad zurück) und der versprochene Ostwind kam auch noch nicht auf. Erst ab 9 machte sich die Sonne bemerkbar. Dann kam auch langsam der Wind. So war ich vor 10 Uhr schon 115 km weit gekommen und stand auf der ehemaligen Eisenbahnelbbrücke bei Barby (die einspurigen Schienen sind abgebaut, leider nicht zu erkennen). Zeit für ein Foto und die restliche Banane....

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Langsam wurde es dann heiss. Westlich der Elbe teilweise unerwartet gute Landwirtschaftswege.

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Danach bin ich dann konsequent der B81 gefolgt. Bei optimalem Rückenwind habe ich versucht immer in Ost-West Richtung zu fahren und keine Umwege über die Nebenstraßen gemacht. Teilweise gab es keine Radwege, aber der Rückenwind und die ständige 3 auf dem Tacho entschädigten. Nach etwas über 6 Stunden Fahrzeit war ich dann in Halberstadt. Das Navi zeigte über 40 Grad und ich musste dann erst mal, an einer Tankstelle, Cola und Schokolade tanken. Inzwischen war ich vollkommen überhitzt. Danach ging es dann auf der aktuell gesperrten B81 nach Werningerode weiter. Hier der Blick auf den Brocken.

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Bis nach Wernigerode habe ich, wegen der Hitze, noch ganz schön gelitten. Das eintönige Fahren im Flachland führt zu Verspannungen.... In Werningerode war ich dann doch schon kurz nach 13 Uhr. Fahrzeit bisher rund 7 Stunden, insgesamt 206 km und ein 29,2er Schnitt. Beim Warten auf die Schmalspurbahn habe ich das Navi genullt.

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Urspünglich wollte ich in Werningerode Rast machen, da ich aber in Halberstadt schon alles aufgefüllt hatte und nach Pausen meist nicht mehr gut starte, bin ich dann doch weiter gefahren. Das Navi zeigte immer noch 37 Grad. Mein Körper drohte langsam zu überhitzen. Ich bin dann noch die 2km 10% Steigung vor Drei Annen hochgefahren und habe mich dann auf etwas über 500 Höhenmetern in den Wald gelegt. Ich werde auch einige Zeit geschlafen haben.

Nach der Mittagsruhe ging es dann langsam weiter. Die Beine waren immer noch ganz gut, aber der Organismuss einfach ausgebrannt und der letzte Biss hat dann doch gefehlt. In Schierke bin ich in den Nationalpark eingebogen. Auch hier oben waren es immer noch über 30 Grad auf dem Navi. Die steilen Rampen bin ich dann gelaufen. Meine 39-25 Übersetzung kann ich dort nur im Stehen mit wirklich Biss hochfahren: Dazu war ich heute nicht mehr in der Lage. Um 16:30 war ich dann oben. Das Navi zeigte 27 Grad an. So ein warmes Wetter habe ich auf dem Gipfel noch nie erlebt....

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Auf der Abfahrt wäre das "summit jacket" eigenlich gar nicht notwendig gewesen. Vor Schierke habe ich es wieder ausgezogen. Am Bahnhof in Wernigerode dann SEV. Der Bus nach Halberstadt ging um 18:15 und ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit. Bin dann aber gleich in den Bus, der schon bereitgestellt war, damit ich Platz für mein Rad habe. In Halberstadt und Magdeburg gab es zeitnah Anschluss und so war ich dann kurz nach 22 Uhr wieder in Berlin....

Fazit: Ostwind und 9 Euro Ticket sind nicht genug für die Brockenbefahrung aus Berlin, es bedarf auch noch bedeckten Himmels.
 
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Gestern kurz vor 6 am Potsdamer Hbf. Bei Einfahrt des Zuges war es noch dunkel ....

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Danach auf die fast autofreie B2 nach Beelitz und dann die B246 Richtung Westen (fast immer mit gutem Radweg). Nach 2 Stunden, ich bin gerade an einer unübersichtlichen Stelle-Radweg links und dann kommt ein Kreisel-einfach den Kreisel auf der falschen Seite durchfahren, überholt mich ein Polizeiwagen. Sie BeamtInnen waren noch gut gelaut. "Wo wollen Sie hin?" Auf den Brocken... Ob ich das schaffen würde? Wenn Sie mich jetzt nicht stundenlang festhalten..... Sie haben Personalien überprüft und es blieb dann bei einer mündlichen Verwahnung. Ich habe die ungewollte Pause genutzt und eine halbe Banane gegessen @FriedelK .

Im hohen Fläming war es bis dahin noch unerwartet kalt (das Navithermometer ging auf 15 Grad zurück) und der versprochene Ostwind kam auch noch nicht auf. Erst ab 9 machte sich die Sonne bemerkbar. Dann kam auch langsam der Wind. So war ich vor 10 Uhr schon 115 km weit gekommen und stand auf der ehemaligen Eisenbahnelbbrücke bei Barby (die einspurigen Schienen sind abgebaut, leider auf dem Foto nicht zu erkennen). Zeit für ein Foto und die restliche Banane....

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Langsam wurde es dann heiss. Westlich der Elbe teilweise unwerwartet gute Landwirtschaftswege.

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Danach bin ich dann konsequent der B81 gefolgt. Bei optimalem Rückenwind habe ich versucht immer in Ost-West Richtung zu fahren und keine Umwege über die Nebenstraßen gemacht. Teilweise gab es keine Radwege, aber der Rückenwind und die ständige 3 auf dem Tacho entschädigten. Nach etwas über 6 Stunden Fahrzeit war ich dann in Halberstadt. Das Navi zeigte über 40 Grad und ich musste dann erst mal, an einer Tankstelle, Cola und Schokolade tanken. Danach ging es dann die aktuell gesperrte B81 nach Werningerode. Hier der Blick auf den Brocken.

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Bis nach Wernigerode habe ich, wegen der Hitze, noch ganz schön gelitten. In Werningerode war ich dann schon kurz nach 13 Uhr. Fahrzeit bisher rund 7 Stunden, insgesamt 206 km und ein 29,2er Schnitt. Beim Warten auf die Schmalspurbahn habe ich das Navi genullt.

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Eigentlich wollte ich in Werningerode Rast machen, da ich aber in Halberstadt schon alles aufgefüllt habe und nach Pausen meist nicht mehr gut starte, bin ich dann doch weiter gefahren. Das Navi zeigte immer noch 37 Grad. Mein Körper drohte langsam zu überhitzen. Ich bin dann noch die 2km 10% Steigung von Drei Annen hochgefahren und habe mich dann auf etwas über 500 Höhenmetern in den Wald gelegt. Ich werde auch einige Zeit geschlafen haben.

Nach der Mittagsruhe ging es dann langsam weiter. Die Beine waren immer noch ganz gut, aber der letzte Biss hat dann doch gefehlt. In Schierke bin ich dann in den Nationalpark eingebogen. Auch hier waren es immer noch über 30 Grad auf dem Navi. Die steilen Rampen bin ich dann gelaufen. Meine 39-25 Übersetzung kann ich dort nur im Stehen mit wirklich Biss hochfahren. Dazu war ich heute nicht mehr in der Lage. Um 16:30 war ich dann oben. Das Navi zeigte 27 Grad an. Soetwas habe ich hier oben noch nie erlebt....

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Auf der Abfahrt wäre das Summit Jacket eigenlich gar nicht notwendig gewesen. Vor Schierke habe ich es wieder ausgezogen. Am Bahnhof in Wernigerode dann SEV. Der Bus nach Halberstadt ging um 18:15 und ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit. Bin dann aber gleich in den Bus, der schon bereitgestellt war, damit ich Platz für mein Rad habe. In Halberstadt und Magedburg gab es zeitnah Anschluss und so war ich dann kurz nach 22 Uhr wieder in Berlin....
Wahnsinns Tour und quasi bei mir vor der Haustür vorbei gefahren :daumen:
 
Brevet 400 Voralpen aka Mariupol -Assov
Als Spendenaktion für den ukrainischen audax Club gab es die Möglichkeit das brevet im August nach zu holen im Mai hatte ich es verpasst und das lange Wochenende lud mit guten Wetter ein es nachzuholen dank ebrevet Karte ging das problemlos der einzige Unterschied war das ich komplett alleine war
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Start etwas verspätet 8:45 in München
Aus München über grünwald raus Richtung Alpen
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Welche sich schon von weiten ankündigten
Im Moment des Fotos vernahm ich ein Servus Mario, aus einer vorbeifahrenden Rennradgruppe es war Patrik ein Vereinskollege aus München der mich grüßte, soviel hatte ich noch erkannt. Der Versuch die Gruppe einzuholen endete an einen Abzweig und weiter ging’s zum Tegernsee
Im Ort selbst war soviel Verkehr das ich mir das Foto gespart hab und gleich weiter die valepp hoch
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Kontrolle 1 war die Albert link Hütte
Dort gabs das randoneurs Gedeck
Bleifreies Weißbier und Käsekuchen mit waldbeeren
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Nach 3,5 Stunden waren die ersten 95 km geschafft und weiter ging’s zum spitzingsee

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Das Wetter war gut nicht zu warm und etwas bewölkt über den spitzinsattel weiter Richtung Sudelfelt


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Hier hatte es dann wieder mehr Sonne und auf ging’s zum ersten langen Anstieg. Mit bis zu 10% Steigungen kurbelte ich stätig den berghoch, dem guten Wetter geschuldet war hier aber sehr viel Verkehr was fast unmöglich machte währen der Fahrt zu trinken also hielt ich oben an. Bevor es in die Abfahrt ging. Was konnte wusste ich schon aus 2019 diesmal aber ohne Regen, der Verkehr war bergab erträglicher da ich mit schwimmen konnte und in den kehren oft schneller war als die Autos. Weiter ging es nach Österreich Ziel Kontrolle 2 Tankstelle in walschsee
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Dort gabs Wurstsemmel und lorinzer Waffeln dazu noch ein Kompliment fürs Rad von einen Salzburger bevor er in sein alten sl stieg nach 20 min pause ging es Richtung Kitzbühel weiter die Zeit auch hier noch gut und nur 65 km bis zur nächsten Kontrolle im mittersill
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Es lief ganz gut dahin, aber irgendwie wollten die Kilometer nur langsam schwinden nach st. Johan durch Kitzbühel noch 20 km bis zur Kontrolle ich entschloss mich in Jochberg nochmal kurz was zu trinken die Beine waren noch gut aber die Motivation gerade etwas im Keller in einem Kaffee mit bar setze ich mich direkt an den Tresen und bestellte eine Cola und ein bleifreies Weißbier und zahlte gleich.
Dort wurde ich dann von Tiroler Köchin die gerade Feierabend hatte in ein Gespräch verwickelt. Als sie mich dann zum Schnaps einladen wollte hab ich danken abgelehnt und fuhr mit einem Lächeln endlich weiter nach gut 40 Minuten standzeit.
Motivation konnte ich brauch was ich nicht so recht bedacht hatte, das auf den letzten 15 km noch der Thurnerpass wartete mi 8% war ich froh das ich oben angekommen war danach erfolgte die Abfahrt auf der alten Pass Straße nach mittersill.
Leider auch hier mit viel Verkehr aber der Blick ins Tal war Wahnsinn mit den letzten Sonnenstrahlen errichtet ich Kontrolle 3 Tankstelle mit Spar
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Hier ging’s dann los damit das ich keinen rechten Hunger hatte es war bereits 20 Uhr und die Dämmerung kam schnell
Ich war ungefähr 4 mal im Laden bis ich alles hatte, da die Möglichkeit bestand für die nächsten 150km an nichts mehr vorbei zu kommen nahm ich Käse, Brot und Cola plus nich extra eine Flasche Wasser.
Wie ich dort so umziehe steht plötzlich ein bekanntes Gesicht vor mir, ein Mitfahrer von fichkona der in Tirol Urlaub machte und dort 3 stoneman mtb fuhr, was man halt so mach im Urlaub.
wir plaudern kurz während ich mich umzog und verabredet uns zur nächsten fichkona. Mittersill war bei km 210 als Halbzeit Pause hier dann 40 Minuten weiter ging’s Richtung Kimmel

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War fast alleine auf dem Radweg und es ging in die Nacht. Vor mir lag der gerlospass am Fuß war es schon stockdunkel also fuhr ich entspannt in den Anstieg. Was ein Brett! Dafür mit sehr wenig Verkehr stoisch schraubte ich mich den Berg hoch 7 km am Anfang war war es nur duster ich hab mein Licht etwas nach oben gedreht. Um weiter sehen zu können. Etwas Verwunderung gab es dann das die Straße eine Schleife macht, der Berg ist rechts von mir die Kehre geht aber nach links das war etwas verwirrend ab ungefähr der Hälfte kam der Mond hervor und sorgte für etwas mehr Überblick an einer Bushaltestelle stelle hielt ich an und trank eine Cola Hunger hatte ich immer noch keinen was mir langsam Sorgen machte. Lange bin ich nicht stehen geblieben das sofort kalt wurde. Also nix wie weiter Kontrolle war die Mautstelle ganz oben und es wurde flacher nur 6% und dann war ich endlich drüber kurz nach 23 Uhr

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Das jetzt eine lange Abfahrt folgte machte mich nich so glücklich, da ich bergauf ziemlich geschwitzt hatte. Oben dann beinlinge, buff für Hals und Kopf und meine Regenjacke angezogen Temperatur war hier 6 grad laut wahoo.
Mit Mühe brachte ich zwei bifi und einen Riegel runter und dann ging es in die Abfahrt.

ich ließ Rollen und es zog an durch alle Ritzen bergab stand oft ein 7 vorne und fror jämmerlich danach ging es wieder gerade aus entlang des gerlos Speicher See ich pedalierte im niedrigen Gang um wieder warm zu werden, da gleich die nächsten abwärtskehren folgen würden. Begleitet wurde ich die ganze Zeit vom piepkonzert der Begrenzungspfähle deren wildwarner ich wohl auslöste. Und es ging bergab die aufgebaute Körperwärme war sofort weg und ich begann zu zittern. Was mit jeder kehre schlimmer wurde und ich hatte Mühe mich auf der Straße zu halten. Damit reifte der Entschluss sich eine Unterkunft zu suchen es war 5 vor zwölf als ich das erste Hotel was direkt an der Straße lag ansteuerte.

Ich lag gut in der Zeit 4 h könnte ich hier verbringen damit es noch bequem fürs zeitlimit reichen würde.
Als ich dem Direktor erklärt hab was ich mach wollte er mir nicht so recht glauben als ich dann Strava zeigte und sagte das ich gegen 4 Uhr wieder weg bin gabs ein guten Preis und eine Suite
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Ausziehen alles so aufhängen das es trocknet Dusche Tee Bett, Wecker auf halb vier gestellt. Aber nicht so recht zur Ruhe gekommen der Puls ging nicht runter und ich überlege was ich gegen die Kälte noch tun könnte. Dann dämmerte ich weg um halb 4 dann aufgestanden und angezogen so richtig trocken war nichts geworden.
Den zeitungstrick, nur wie ohne Zeitung, also hab ich mit dem gearbeitet was da war Klopapier als Schal um Hals Bauch und die Beine zwischen Merino Unterhemd und Trikot alle Papiertaschentücher die der Spender hergab reingschichtet und Trikot zu gemacht, zwei paar Socken angezogen buff als Schal und einen zu Mütze gemacht
War im Begriff zu gehen aber im Kopf so richtig matt draußen war es noch genauso dunkel also öffnet ich das Fenster und da den tau auf den geparkten Autos und bekam Zweifel.
Jetzt losfahren und es geht sich noch gut aus mit der Zeit.
War mir unschlüssig und hab mich nochmal ins Bett gelegt und meinen Zustand ins Forum geschrieben.

Just in dem moment schlief ich ein und wachte 40 Minuten später wieder auf es wurde schon heller, der Kopf war wieder klar und auch der Hunger war wieder da, die drei Äpfel auf dem obstkorp im Zimmer verspeist und dann ging es weiter wohl weißlich das es jetzt knapp würde ging es abwärts durchs Zillertal. Die Laune stieg und die Kehren wurden enger aber die Aussicht
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Ohne Bremsen ging’s hier dann aber nicht mehr Intervallbremsen gut und schön, aber die Kehren kamen immer sehr schnell
Aber ich hatte Spaß bis ich unten in zell am ziller war, und hab mir nur gedacht ob das in der Nacht und meine Zustand auch so gut gewesen wäre?
ab dort ging’s weiter eher abfallen
Aber auch mit Wellen die Sonne kam langsam über die Berge aber im Schatten war noch die Kälte der Nacht.

Irgendwo zwischen zell und schnitters gabs noch vor einem Hotel eine Holzbank dort noch eine Waffel, cheda Käse und eine Cola nachgelegt. Wie ich so da saß rief mir ein Franzose etwas zu was ich nicht verstand er kam dan auf mich zu und erzählte eine Menge und freute sich ich nur verstand schönes Rad mit zwei großen bidons genau richtig für Berge und mit eine bon route ging es weiter.

Endlich kam die Sonne und ich ins ins Inntal ab dort kannte ich mich wieder aus es war 8 Uhr, so langsam kamen Zweifel auf ob das mit dem zeitlimit noch was wird aber he die Sonne war da, also alles Papier losgeworden und nur noch mit Arm und beinligen weiter. Zum letzt größeren Anstieg zum archensee. Über die Bundesstraße ging es nach oben leider mit sehr viel Verkehr was selbst die beeindruckende Aussicht nicht so rech aufwiegen konnte.
War ich heil froh als ich auf den Weg am See entlang abbiegen konnte an der Schranke überholten mich dann zwei Rennradler an die ich mich drangehängt habe und so lief es bis zum Camping Platz mit 40 dahin dann weiter durch achenkirch weiter auf die Bundesstraße Richtung Deutschland. Die ist meist abfallend und ich war wegen des Zeitlimits wie entfesselt die 5 stand die meiste Zeit vorn, dann links abiegen zum Silvebstein Speicher dann weiter über lengies nach Bad Tölz Kontrolle dort mc Donalds zwischen lengthiest und Tölz sind mir dann etwas die Körner ausgegangen.
Ich war um 10:55 dort das zeitfenster hier war schon längst zu,
spielte aber keine Rolle so lange ich das Ziel vor 11:45 erreichte.


50 Minuten für 51 km schien mir aussichtslos und ich hatte richtigen Kohldampf. Bestellung 1
Noch zur frühstückszeit
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2 cheeseburger und ne Sprite, gefolgt von einen Big Mac und chilichees Nuggets und noch einer Sprite.
Dann noch etwas Motivation sammeln Klamotten verstauen und eincremen gegen die Sonne
Die Route führte des Zentrums von Bad Tölz genau über die Strecke des Straßen em Finales ich blieb stehen und nach 2 Minuten kam das Feld durch gezogen ein zweier spitze aus ein Franzosen und Schweizer mit gutem Abstand zum hauptfeld. Roger kluge hab dort noch erkannt.
als das letze Polizei Fahrzeug passiert hatte wurden die Sperren geöffnet und ich fuhr weiter ab hier waren dann sehr viele Rennräder unterwegs die auch das Rennen angeschaut hatten. Aber die meisten waren schneller als ich ein paar wenige auch langsamer aber ich wollte einfach nur heim und so schlecht das Essen vom gelben m auch ist
Energie hat es gebracht fett und Zucker der richtige Treibstoff bis nach Hause
Nach Fotos war mir dann nicht mehr ich fuhr zum Ziel,
Tanke in München
Zielbier
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Am Schluss dann doch glücklich auch wenn ich die 27h nicht geschafft habe die 45 Minuten die ich noch verschlafen hab wären es wohl am Schluss gewesen

Aber wie gesagt das es eines der schönsten Münchner brevet aber auch das härteste nach dem 1000er

Im Nachgang betrachte hätte ich auch einfach früher losfahren sollen dann könnte man vieles umgehen der gerlos am Nachmittag und das Zillertal unten in der nach und man käme sauber durch

Schön war es trotzdem und komplett ohne Regen
😌😌😌
 
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