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unterwegs mit dem klassiker

Reiseradprüfung
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Dauertest pannenfrei bestanden. Prädikat sehr empfehlenswert
 
Heute nach der Arbeit mit meinem neuen Schätzchen (auch "Brot- und Butter-Rad" genannt) bei schlappen 30° C eine kleine Feierabendrunde durch die Stadt gedreht.

Je mehr ich das Teil fahre, umso besser gefällt mir das Fahren damit. :D

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Die Kastanienbäume sahen aus, als ob bereits Mitte Oktober wäre (aus meiner laienhaften Sicht waren die Blätter aufgrund der Hitze und Trockenheit schlichtweg total verdorrt). :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute nach der Arbeit mit meinem neuen Schätzchen (auch "Brot- und Butter-Rad" genannt) bei schlappen 30° C eine kleine Feierabendrunde durch die Stadt gedreht.

Je mehr ich das Teil fahre, umso besser gefällt mir das Fahren damit. :D

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Die Kastanienbäume sahen aus, als ob bereits Mitte Oktober wäre (aus meiner laienhaften Sicht waren die Blätter aufgrund der Hitze und Trockenheit schlichtweg total verdorrt). :(
Sieht mir mehr nach der Miniermotte aus, das trifft inzwischen gefühlt 80% aller Kastanien.
 
Heute war eine kleine Besorgung dran, die mich mal wieder an einen der interessanteren Orte der Landeshauptstadt von Oberbayern geführt hat. Früher bin ich hier auf dem Arbeitsweg quasi täglich entlanggeradelt, jetzt nur noch selten.
Was es früher war:
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Später:
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Und jetzt ist gleichzeitig das:
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und auch noch das:
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Was vom Flughafen noch übrig ist, wird jetzt von Spaziergängern und Radfahrern genutzt.
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Gestern kurz vor 6 am Potsdamer Hbf. Bei Einfahrt des Zuges war es noch dunkel ....

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Danach auf die fast autofreie B2 nach Beelitz und dann die B246 Richtung Westen (fast immer mit gutem Radweg). Nach 2 Stunden, habe ich an einer unübersichtlichen Stelle-Radweg links und dann kommt ein Kreisel-einfach den Kreisel auf der falschen Seite durchfahren, überholt mich ein Polizeiwagen. Die BeamtInnen waren noch gut gelaunt. "Wo wollen Sie hin?" Auf den Brocken... Ob ich das schaffen würde? Wenn Sie mich jetzt nicht stundenlang festhalten..... Sie haben die Personalien überprüft und es blieb dann bei einer mündlichen Verwarnung. Ich habe die ungewollte Pause genutzt und eine halbe Banane gegessen @FriedelK .

Im hohen Fläming war es bis dahin noch unerwartet kalt (das Navithermometer ging auf 15 Grad zurück) und der versprochene Ostwind kam auch noch nicht auf. Erst ab 9 machte sich die Sonne bemerkbar. Dann kam auch langsam der Wind. So war ich vor 10 Uhr schon 115 km weit gekommen und stand auf der ehemaligen Eisenbahnelbbrücke bei Barby (die einspurigen Schienen sind abgebaut, leider nicht zu erkennen). Zeit für ein Foto und die restliche Banane....

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Langsam wurde es dann heiss. Westlich der Elbe teilweise unerwartet gute Landwirtschaftswege.

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Danach bin ich dann konsequent der B81 gefolgt. Bei optimalem Rückenwind habe ich versucht immer in Ost-West Richtung zu fahren und keine Umwege über die Nebenstraßen gemacht. Teilweise gab es keine Radwege, aber der Rückenwind und die ständige 3 auf dem Tacho entschädigten. Nach etwas über 6 Stunden Fahrzeit war ich dann in Halberstadt. Das Navi zeigte über 40 Grad und ich musste dann erst mal, an einer Tankstelle, Cola und Schokolade tanken. Inzwischen war ich vollkommen überhitzt. Danach ging es dann auf der aktuell gesperrten B81 nach Werningerode weiter. Hier der Blick auf den Brocken.

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Bis nach Wernigerode habe ich, wegen der Hitze, noch ganz schön gelitten. Das eintönige Fahren im Flachland führt zu Verspannungen.... In Werningerode war ich dann doch schon kurz nach 13 Uhr. Fahrzeit bisher rund 7 Stunden, insgesamt 206 km und ein 29,2er Schnitt. Beim Warten auf die Schmalspurbahn habe ich das Navi genullt.

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Urspünglich wollte ich in Werningerode Rast machen, da ich aber in Halberstadt schon alles aufgefüllt hatte und nach Pausen meist nicht mehr gut starte, bin ich dann doch weiter gefahren. Das Navi zeigte immer noch 37 Grad. Mein Körper drohte langsam zu überhitzen. Ich bin dann noch die 2km 10% Steigung vor Drei Annen hochgefahren und habe mich dann auf etwas über 500 Höhenmetern in den Wald gelegt. Ich werde auch einige Zeit geschlafen haben.

Nach der Mittagsruhe ging es dann langsam weiter. Die Beine waren immer noch ganz gut, aber der Organismuss einfach ausgebrannt und der letzte Biss hat dann doch gefehlt. In Schierke bin ich in den Nationalpark eingebogen. Auch hier oben waren es immer noch über 30 Grad auf dem Navi. Die steilen Rampen bin ich dann gelaufen. Meine 39-25 Übersetzung kann ich dort nur im Stehen mit wirklich Biss hochfahren: Dazu war ich heute nicht mehr in der Lage. Um 16:30 war ich dann oben. Das Navi zeigte 27 Grad an. So ein warmes Wetter habe ich auf dem Gipfel noch nie erlebt....

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Auf der Abfahrt wäre das "summit jacket" eigenlich gar nicht notwendig gewesen. Vor Schierke habe ich es wieder ausgezogen. Am Bahnhof in Wernigerode dann SEV. Der Bus nach Halberstadt ging um 18:15 und ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit. Bin dann aber gleich in den Bus, der schon bereitgestellt war, damit ich Platz für mein Rad habe. In Halberstadt und Magdeburg gab es zeitnah Anschluss und so war ich dann kurz nach 22 Uhr wieder in Berlin....

Fazit: Ostwind und 9 Euro Ticket sind nicht genug für die Brockenbefahrung aus Berlin, es bedarf auch noch bedeckten Himmels.
Du bist nicht der einzige, der den Brocken bestaunt hat
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Gegen 14h30 entschwand er bei Oschersleben aus dem Sichtbereich. Donnerstag, 11 August, Gegenwind - noch 150 km+ bis Berlin.
 
Auf zur Eroica Germania mit dem alten Rickert. Heute nach der Anreise noch eine kurze Tour von Assmannshausen zum historischen Weinverladekran von Oestrich (aus dem Jahr 1745). Mit Zwischenstopp auf Höhe des Bingener Mäuseturms.
 

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