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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Sonne_Wolken schrieb:
Nein, nicht wenn man sein Rad regelmäßig wartet. Das Bianchi bin ich z.B. nie bei Regen gefahren. Da gammelte nix.
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Ich hab das ja noch nie probiert, aber man liest ja hier immer wieder von fettfrei eingebauten Teilen, die dann quasi unlösbar miteinander verschmelzen. Regelmäßig warten würde ja heißen, mind. jährlich das Tretlager inkl, Schale ausbauen und neu einbauen. Ich habe bei meinen Klassikern die rechte Schale gefettet und einfach festgezogen. So lösen sie sich auch nicht mehr und ich kann die drin lassen, bis das Lager hin ist oder ich sterbe (zweiteres wird wohl eher passieren).
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Ich hab das ja noch nie probiert, aber man liest ja hier immer wieder von fettfrei eingebauten Teilen, die dann quasi unlösbar miteinander verschmelzen. Regelmäßig warten würde ja heißen, mind. jährlich das Tretlager inkl, Schale ausbauen und neu einbauen. Ich habe bei meinen Klassikern die rechte Schale gefettet und einfach festgezogen. So lösen sie sich auch nicht mehr und ich kann die drin lassen, bis das Lager hin ist oder ich sterbe (zweiteres wird wohl eher passieren).
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Jährliche Wartung ist für mich normal bei meinen Rennrädern. Die MTB werden aber schon mal etwas vernachlässigt. Da war dann nach 15 Jahren auch schon mal ein Innenlager festgegammelt. War noch das originale vom Neukauf.
 
Sonne_Wolken schrieb:
Jährliche Wartung ist für mich normal bei meinen Rennrädern. Die MTB werden aber schon mal etwas vernachlässigt. Da war dann nach 15 Jahren auch schon mal ein Innenlager festgegammelt. War noch das originale vom Neukauf.
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Also bei den vielgenutzen Rädern baue ich auch alle ein-zwei Jahre die Kurbel mal aus und schaue nach dem Rechten. Aber da sind dann meist auch 10.000km dazugekommen. Meist muss dann eh die Wellenscheibe (Campa Ultra Torque) gewechselt werden. hab ich grad aktuell am Aria. Gab ein rhythmisches Geräusch beim Treten. Konnte nur entweder das Lager sein, oder diese Scheibe. Zum Glück wars die Scheibe, die kostet kaum was und man braucht zum wechseln kein Extra-Werkzeug. Für die ausgepressten Lager hab ich mir das Werkzeug nicht angeschafft. Halten auch alle schon weit über 20.000, was für "Industrielager" ja durchaus ok ist.
Am echten Klassiker habe ich noch nie ein Lager ohne Not geöffnet. Ich gebe auch zu, dass die nach 10 Jahren meist weniger km haben, als das eine oder andere Rad in einem Monat. Da wird wohl am ehesten das Fett hart.
 
knutson22 schrieb:
bergauf geht auch nicht.
Aber cooles Fahrgefühl ist das schon

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Oh wie schön, ich bin privat auch auf Raleigh unterwegs. Der Schlüssel zum Gabelschloss fehlt mir, wenn da jemand Rat weis?

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Anma1975 schrieb:
Wer kennt das nicht,
10 km mit dem neu aufgebauten Rad und dann das.
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Hatte ich bei dem Lager dank Kontermöglichkeit noch nicht.
Jetzt warte ich auf den Bus
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ITA-Lager? Mit dem Finger wieder zuschrauben, alle 2 km nachziehen (hatte mal das Vergnuegen). Hatte noch ca. 15 km bis nach hause und konnte mir hinterher neue Handschuhe kaufen...
 
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Heute die 70er Runde war dann mal wieder von der etwas
feuchteren Art.....Regenjacke an, Regenjacke aus oder von
Bushäuschen zu Unterführungen.
Egal die 12 K wollten eingefahren werden und sind nun im
Kasten. Jetzt gibt es erst mal lecker Kaffee.....
 
... ob jetzt Klassiker oder Youngtimer oder was sonst das überlass ich Euch - Heute nachdem es heute vormittag wie aus Kübeln gegossen hat, konnte ich die bereits im "Was habt Ihr heute gemacht - Faden" angekündigte Probefahrt heute nachmittag mit dem Peugeot PX10-DU von 1984 endlich in die Tat umsetzen.
Nach den gestrigen Einstellarbeiten und der Fehlersuche am Simplex Delrin-Schaltwerk und dem Wechsel der Kette habe ich das Rad zu einer 1 1/2 stündigen Genussfahrt mit zügigem Tempo am Niederrhein ausgeführt.

Da ich zwischenzeitlich die Kurbel am Rad gewechselt habe, habe ich jetzt auch Dank unseres Foristi @Gidetun eine Stronglight 107 mit französischem Pedalgewinde und da ich keine LOOK Pedale mit einem solchen gewinde habe war ich gezwungen mit den Maillard 700D CXC Pedale ... also erst mal ganz unten im Schrank die guten Diadora gesucht und glücklicherweise auch schnell gefunden und sie passten auch noch

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und dann gings los - die übliche Runde am Niederrhein zuerst mal die Richtung zum Hausberg (..hügel) um die Schaltung in Verbindung mit der Maillard 700 Course und der neuen Sedis unter (Voll) Last zu testen ... und kein Durchrutschen auch nicht bei Wiegetritt mit 42/22 und 24z

... übrigens den Wiegetritt laufend zu üben und am Berg/Hügel immer länger auszudehnen erspart selbst in den fortgeschrittenen Jahren den Pizzateller oder gar die Triple... zudem stärkt es die beim Radfahren weniger beanspruchte Haltemuskulatur im Schulter-Nacken-Bereichdabei - aber nicht beschleunigen sondern schön mit dem Eigengewicht auf'm Pedal arbeiten, gelang mir heute auch ganz gut mit den ungewohnten Hakenpedale obwhl ich keine Klötze an den Schuhen hatte … aber schon etwas ungewohnt

aber schaut doch selbst - ja die Landschaft am Niederrhein ist leider etwas eintönig aber dafür gibt's ein paar Bilder vom Rad, mir von unterwegs
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..apropos Probefahrt - das Peugeot fährt und schaltet, bremst und macht auch richtig Laune ... leider drohten überall zwar noch vereinzelte die dunklen Wolken weshalb das Genießen leider etwas kürzer von der Zeit ausfiel

...aber langsam hab' ich an diesen Franzosen-Zeug aus dem Hause Simplex-Maillard-Stronglight Anfang bis Mitte der 80s einen Narren gefressen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erste richtige Ausfahrt mit dem C5. Im Laufe des Tages ließ der Monsun endlich nach und der Paketbote brachte ein bergtaugliches Getriebe vom allseits geschätzten @DS19Pallas. Desweiteren hatte ich Lust auf Käsekuchen mit Baiser-Haube. Das war dann eigentl. der Zünder.
Ab in Richtung France zu meinem Lieblingscafè. Was soll ich sagen- nach knapp 32km mit sturmartigen Gegenwind gab es dort nur Pustekuchen. Mardi et Lundi fermè.....

Egal. Das Teil rollt wirklich klasse, so war es wenigstens kurzweilig.

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