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unterwegs mit dem klassiker

Mit meinem kürzlich erworbenen ersten (provisorisch etwas umgebauten) Rickert Rennrad heute noch mal das herrliche Herbstwetter genutzt und für mich typisch wieder eine Bergtour im Sauerland gefahren.
Vielleicht die letzte etwas längere Radtour dieses Jahr, da ich im Winter kaum fahre.
Der Rickert Rahmen ist auch dank oversizing (Oberrohr 28,6 mm und dicke Sitzstreben) vertrauenserweckend seitensteif.
Über den Winter soll noch das Gewicht von aktuell 10,5 auf 9 kg abgespeckt werden. Das wird etwas herausfordernd werden mit den Vorgaben "kostengünstig" und "möglichst kein Carbon" (die Campa Ergopower Schremser außen vor).😉
Wird es zur angedachten "Hungerkur" einen separaten Faden geben? Würde mich interessieren, ob und wie die Vorgaben umgesetzt werden können.
 
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Nahetal im Oktober 1/2

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Klassiker-Morgenrunde zum 2. Frühstück durch die Adelaide Hills. Kurz vor Ende platt durch Scherbe - übersehen - doof. Mit Milch war bei dem langen Schnitt nix mehr zu machen mit dem schönen Vittoria Corsa SR, leider für die Tonne.
Das Professional anno '85 schnurrt wie ein Kätzchen, nix klappert, nix rattert. Muss nun öfter wieder an die frische Luft 😃

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Wird es zur angedachten "Hungerkur" einen separaten Faden geben? Würde mich interessieren, ob und wie die Vorgaben umgesetzt werden können.
Ich hatte das ohnehin schon überlegt. Du bestärkst mich darin. ;)
Wird sich vermutlich aber relativ hinziehen.
10,5 ist jetzt für diese Rahmenhöhe m. E. nicht wirklich schwer, wird interessant zu sehen wie da Gewicht gemacht wird...
Ich bin sicher, dass das Rahmenset (RH 64 cm m-o) über 3 kg wiegt. Werde ich noch messen. Mein Gazelle Champion AB-frame auch in RH 64 wiegt ca. 2850 g.
Es sind jetzt schon von mir einige relativ leichte Teile wie Sattelstütze, Sattel, Pedale und Tretlager (Token 103 mm mit Carbonhülse) verbaut. Sonst wäre das Gewicht bei ca. 11 kg.
Die größte Gewichtsersparnis werden andere bereits existierende Laufräder bringen, die nackt (ohne Schnellspanner) ca. 1,5 kg wiegen. Die verbauten liegen vermutlich bei 2 kg.
Lenker und Vorbau sind vermutlich auch relativ schwer und mir auch zu lang bzw. zu breit (460 mm a-a).
 
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von TTT gabs mal den Superleggera als leichtesten Lenker m.W. . Früher gabs auch mal die langen Titanschrauben zur Vorbauklemmung zu kaufen ich hab so eine drin. Und die Lenkerendschalter mit den Zügen dazu sollte auch Mehrgewicht bringen gegenüber den einfachen Rahmenschalthebeln. Tune Schnellspanner waren noch der Hit aber nicht verwenden bei den horizintalen Ausfallenden...Wird spanned ich freu mich auf die Berichte...
 
von TTT gabs mal den Superleggera als leichtesten Lenker m.W. .
Den habe ich in Kombinatiuon mit einem auf 26 mm aufgeriebenen Sakae ESL Vorbau an meiner Gazelle.
Und die Lenkerendschalter mit den Zügen dazu sollte auch Mehrgewicht bringen gegenüber den einfachen Rahmenschalthebeln.
Ja, vielleicht >= 150 g.
Wird spanned ich freu mich auf die Berichte...
Ich habe dann doch mal früher als geplant einen Faden eröffnet, um hier nicht weiter zu "spammen":

Gerne also dort austoben.
 
@ms83 : HA!
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b ich auch versucht, meine Pfütze war zwar größer,
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aber unruhiger.

Der "neue Teich im Solling liegt bei Uslar und diente, wie mir noch mal ein fast Ortsansässiger bestätigte, der Flößereiunterstützung - nicht Stämme! Sondern eher Brennholzlängen! Zum erstenmal ditzJa! dort, obwohl eine meiner Standardstrecken (ist auch der Rippenverletzung geschuldet). Das Unrad (Kettler Alpha) läuft äußerst zufriedenstellend.
 
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Gestern bin ich wieder einmal nach Wien geradelt, ein paar Sachen erledigen. Diesmal aber nicht ausschließlich der Donau entlang, sondern quasi "direttissima".

Im Morgengrauen führte der Weg an Nebelschwaden über den Feldern vorbei …

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… zuerst noch der Donau entlang …

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… ins Pielachtal …

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… vorbei an alten Gehöften …

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… nach St. Pölten, der Niederösterreichischen Landeshauptstadt – die das erst seit 1986 ist, vorher war die Landesregierung in Wien angesiedelt – mit seinem neu erschaffenen Regierungsviertel …

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Von dort aus ging durch die hügelige Landschaft des westlichen Wienerwaldes …

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… noch einen letzte Anstieg hinauf, danach stetig bergab in das Wiener Becken, die Strecke flankiert von vielen Villen aus der Gründerzeit, teils "alpin" angehaucht …

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… nach Purkersdorf, kurz vor Wien. Dort befindet sich eines der Werke des Architekten und Kunsthandwerkers Josef Hoffmann, das Sanatorium Purkersdorf:

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Um 1905 im Auftrag des Industriellen Victor Zuckerkandl erbaut, zählt das Sanatorium Westend (so der damalige Name) zum Weltkulturerbe und ist nach einer umfassenden Renovierung (bei der auch ein dritter Stock, in den 1920er Jahren entgegen dem Willen Hoffmanns aufgesetzt, wieder entfernt wurde) heute eine Seniorenresidenz. Verständlichweise ist das Gebäude nur sehr selten in vollem Umfang zu betrachten.

Hoffmann hat auch, gemeinsam mit einem weiteren Mitbegründer der Wiener Secession, Kolo Moser das gesamte Mobiliar (ein paar Bilder) des Sanatoriums entworfen und in den Wiener Werkstätten produziert. Das Sanatorium war als Behandlungszentrum für die damals "modernen" Krankheiten "Nervosität" und "Hysterie" gedacht, dem wurde durch eine sehr reduzierte, ruhige Gestaltung entsprochen. Bald entwickelte es sich aber zu einem Treffpunkt prominenter Künstler, unter anderm Gustav Mahler, Arnold Schönberg oder auch Egon Friedell, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal.

Nach dem kurzen Zwischenstopp begleitete das letzte Stück des Weges den Wienfluss, ein Patschen kurz vor dem Ziel war schnell geflickt …

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… bevor ich mich im nachmittäglichen "Gewurl" der Stadt verlor …

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Mit etwa 120 Kilometern (kürzer, aber mehr Höhenmeter als die Donauradweg-Strecke) bei Sonnenschein war das eine feine Tour, auch wenn mir diesmal die Steigungen und auch der einsetzende Gegenwind Körner gekosten haben. Dafür hat die Belohnung in Form einer neapoletanischen Pizza (mit tonno affumicato) samt cannolo und caffè diesmal besonders gut geschmeckt.
 
Heute mit der langen Hose, aber kurzem Trikot. War fast ein bisschen zu warm.

Da ich wieder mehr Berge fahren möchte, besuche ich wieder öfter Windräder. Manche mögen die ja nicht, aber ich bin ein
großer Fan von Windrädern.
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Außerdem ist die Aussicht von da oben meist recht schön.
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Hast du von dem Rad noch weitere Fotos? Der Aufbau würde mich interessieren. Das Rad hängt bei mir auch noch in 61er Höhe und erwartet seinen zweiten Frühling.
Braucht auch neue Decals und ich überlege, ob es sich lohnt, das gute Stück aus dem Winterschlaf zu holen. Bin eigentlich nicht so der Typ für Italiener.
 
Hast du von dem Rad noch weitere Fotos? Der Aufbau würde mich interessieren. Das Rad hängt bei mir auch noch in 61er Höhe und erwartet seinen zweiten Frühling.
Braucht auch neue Decals und ich überlege, ob es sich lohnt, das gute Stück aus dem Winterschlaf zu holen. Bin eigentlich nicht so der Typ für Italiener.
Zu mir kam das Rad vor vielen Jahren, zunächst als Wintertrainingsrad.
Damals mit Shimano 600 Tricolor. Ist vollständig unter dem Lack verchromt und so hat es das alles gut und ohne Rost überstanden. Hohlraumversiegelt habe ich mit Leinöl. Inzwischen ist es umgebaut zum Geraffel-Bike. Das heißt, alles was so im Laufe der Jahre an altem Geraffel übrig war, darf am Bianchi Caurus weiterleben, das inzwischen als Reise- und Alltagsrad fungiert.
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Hier mal bepackt für eine längere Tour.

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Von der ursprünglichen Ausstattung blieb die Kurbel. Inzwischen aber mit TA 10-fach Blättern in Abstufung 50/38. Auch der Lenker und Sattelstütze ist noch Erstausstattung.
Bremsen DA 7400.
Schalthebel DA 7800 10-fach mit Sockel für Stahlrahmen.
Umwerfer DA 7400.
Schaltwerk wahlweise DA 7800 für 12-27,
Ultegra 6700 für 12-30 oder im Moment ein neues 105 Schaltwerk für 11-32.
Reifen können bis zu 28 mm montiert werden. Mit Schutzblech ist dann allerdings nichts mehr und zum Hinterradausbau muss die Luft raus. ☹️
Trotzdem, alles in allem eine feine Sache und fast gar nicht italienisch. (Tretlager ist BSC).
Umbau auf 10-fach ging übrigens ohne Stress. Der Rahmen kam mit 128 mm Einbaubreite und verträgt ohne weiteres 130 mm Laufräder.
Damit hoffe ich Deine Fragen beantwortet zu haben. Eines meiner am meisten und vielseitig genutzten Räder. Den Rahmen kann ich unbedingt empfehlen. 👍
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Klassiker-Morgenrunde zum 2. Frühstück durch die Adelaide Hills. Kurz vor Ende platt durch Scherbe - übersehen - doof. Mit Milch war bei dem langen Schnitt nix mehr zu machen mit dem schönen Vittoria Corsa SR, leider für die Tonne.
Das Professional anno '85 schnurrt wie ein Kätzchen, nix klappert, nix rattert. Muss nun öfter wieder an die frische Luft 😃

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Im Oktober in Adelaide noch Überschuhe? So kalt grad?
 
Im Oktober in Adelaide noch Überschuhe? So kalt grad?
Es war zwar noch frisch morgens, aber Überschuhe waren nicht nötig.
Ich fahre eine uralten Duegi Schuh mit Holzsohle, der ist zusammen mit dem weichen Schuhleder ein wunderbarer Fußschmeichler, den ich am liebsten - weil auch eng geschnitten - barfuß fahre.
Dafür war es mir bei 14°C beim Start aber zu frisch, drum eine Übersocke.

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Früher gabs auch mal die langen Titanschrauben zur Vorbauklemmung zu kaufen ich hab so eine drin.

Die Klemmsschraube an meinem Cinelli Vorbau ist aus Alu, hatte ich vor vielen Jahren getauscht, damals gab es viele (mehr oder weniger seriöse) Optionen zur Gewichtsreduktion heutiger Klassiker.

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