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unterwegs mit dem klassiker

Schöner Flug mit der roten 1
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Steifer Südost vergoldet den Herbst. Hemmerich vs SG Basalt Rothenhain 5:2
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kennen Sie den?

Fährt ein Radfahrer auf einer 3m breiten Straße, kommt ein SUV-Fahrer von hinten und denkt sich...

Tja, der ist gut gell, als ob SUV-Fahrer was denken würden. Und weil bei so einem Fahrer eines 2,20m breiten SUV seine
2,2m plus 2m Sicherheitsabstand plus 60 Zentimeter für den Radler gerne 3m ergeben, haben sie bei uns jetzt dieses Schild aufgestellt.

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Das kannte ich übrigens tatsächlich noch nicht.
Wenn es nach mir geht, gerne mehr davon.
😄
 
Ja. Ist ungefähr auf 2km Straße so. Aber wer es als Autofahrer eilig hat, der kann die ebenfalls zum nächsten Ort führende und im übrigen für Radfahrer gesperrte Bundesstraße benutzen. Wegen mir hätte man diesen „Schleichweg“ für Autofahrer auch gleich ganz dicht machen können.
 
Kennen Sie den?

Fährt ein Radfahrer auf einer 3m breiten Straße, kommt ein SUV-Fahrer von hinten und denkt sich...

Tja, der ist gut gell, als ob SUV-Fahrer was denken würden. Und weil bei so einem Fahrer eines 2,20m breiten SUV seine
2,2m plus 2m Sicherheitsabstand plus 60 Zentimeter für den Radler gerne 3m ergeben, haben sie bei uns jetzt dieses Schild aufgestellt.

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Das kannte ich übrigens tatsächlich noch nicht.
Wenn es nach mir geht, gerne mehr davon.
😄
Das ist das sog. VZ 277.1, offiziell heißt es "Verbot des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträdern mit Beiwagen", es wurde erst 2020 in die StVO aufgenommen.

Was mich nur irritiert: Steht das da auch noch auf der rechten Fahrbahnseite oder nur links? Weil wenn "nur links" wäre es unwirksam, da VZ (abgesehen von wenigen Ausnahmen) rechts der Fahrbahn stehen müssen. Links setzt man sie eigentlich nur zusätzlich zum rechten hin, um besonders drauf hinzuweisen / die Wirkung zu verstärken.

"Live" habe ich dieses Schild übrigens noch nie gesehen - schön, danke dafür.
 
Hier gibts eine Fahrradsrtraße, wo ein Schild steht, wuf dem freundlich dankend darauf hingewiesen wird, dass beim Überholen von Radfahrern 1,50 m Abstand einzuhalten sind.
Die Straße hat einen schlechten Belag und ist ca. 2 m breit.
Überholen somit nicht möglich. Aber was glaubt ihr, wleche Autofahrer das schert?
 
Das ist das sog. VZ 277.1, offiziell heißt es "Verbot des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträdern mit Beiwagen", es wurde erst 2020 in die StVO aufgenommen.

Was mich nur irritiert: Steht das da auch noch auf der rechten Fahrbahnseite oder nur links? Weil wenn "nur links" wäre es unwirksam, da VZ (abgesehen von wenigen Ausnahmen) rechts der Fahrbahn stehen müssen. Links setzt man sie eigentlich nur zusätzlich zum rechten hin, um besonders drauf hinzuweisen / die Wirkung zu verstärken.

"Live" habe ich dieses Schild übrigens noch nie gesehen - schön, danke dafür.
Steht bei uns gerne vor Verkehrsinseln, wo es sonst eng wird. Eigentlich total unsinnig, da das überholen ja eh durch die StVO verboten ist. Aber es hilft wohl, den Leuten das noch mal zu verdeutlichen.
 
Hier gibts eine Fahrradsrtraße, wo ein Schild steht, wuf dem freundlich dankend darauf hingewiesen wird, dass beim Überholen von Radfahrern 1,50 m Abstand einzuhalten sind.
Die Straße hat einen schlechten Belag und ist ca. 2 m breit.
Überholen somit nicht möglich. Aber was glaubt ihr, wleche Autofahrer das schert?
Bei 2m Breite ist das Überholen ja tatsächlich gar nicht möglich. Ich habe ca. 60-80cm (bei parkenden Autos auch 1-1,2m) Abstand zum rechten Fahrbahnrand und bin selbst ca. 60cm breit. Das sind also 1,2-1,8m Abstand zum rechten Fahrbahnrand. Selbst mutige Autofahrer brauchen 2,20-2,50 Restbreite, also 3,40-4,30m Gesamtbreite, bei extremer Unterschreitung des Abstandes.
 
Die meisten Berliner Autofahrer ignorieren dieses Verkehrszeichen (und überholen Radfahrer einfach).

Ich korrigiere: "Nicht wenige Berliner Autofahrer ..."
 
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Die meisten Berliner Autofahrer ignorieren dieses Verkehrszeichen (und überholen Radfahrer einfach).
Kenne ich. Daher heißt es, sich so breit zu machen, dass man entweder gar nicht mehr überholt wird (braucht ein dickes Fell, weil man dauerhaft angehupt wird), oder wenigstens noch ein wenig Platz zum ausweichen hat.
 
Kenne ich. Daher heißt es, sich so breit zu machen, dass man entweder gar nicht mehr überholt wird (braucht ein dickes Fell, weil man dauerhaft angehupt wird), oder wenigstens noch ein wenig Platz zum ausweichen hat.
Hab ich heute auch gemacht auf einem landwirtschaftichen Weg im Dunkeln. Tesla hinter mir fuhr zwar sehr dicht auf aber konnte nicht überholte. Hat nicht gehupt, aber als wir in der Stadt waren und der Weg zur Straße wurde hat mich die Fahrerin beim Überholen wüst beschimpft. Sie war wohl auf den 2 km zuvor nicht so cool wie ich 🤣 🤪
 
Die meisten Berliner Autofahrer ignorieren dieses Verkehrszeichen (und überholen Radfahrer einfach).

Ich korrigiere: "Nicht wenige Berliner Autofahrer ..."
Leider sind Verkehrsregeln nur gut, wenn sie überwacht werden und bei Übertretung entsprechend gebüßt. Das findet in Deutschland leider nur sehr rudimentär statt, sodass die Regeln regelmäßig und von fast allen missachtet werden.
Das ist schade, denn wenn alle sich an die Regeln halten wäre der Straßenverkehr wesentlich sicherer und entspannter für alle. Das merkt man immer dann, wenn man mal in Länder mit besserer Überwachung und härteren Strafen kommt.
 
Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Steafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Workung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
 
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Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Steafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Workung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
Das sind wünschenswerte Werte die aber nicht vermittelt werden. Jedenfalls so mein Eindruck. In meiner Stadt hat Radfahren etwas suicidales an sich weil gerade die Rücksichtnahme auf schwächerer fehlt.
 
Ich fahr dann rechts ran und lass die Autos vorbei. Mag ungern andere unnötig belästigen.
Mach ich wo nötig/sinnvoll, auch. Das Auto hatte dort jedoch so gar nichts zu suchen, war ein für MIV gesperrter Weg. Und auch dort lasse ich sie meist durch. Die fuhr aber schon sehr dicht auf, auf meiner Seite war neben dem Asphalt Matsch. Wäre sie links auf den Schotterstreifen gefahren, um mehr Abstand beim überholen zu haben, dann wäre ich auch weiter nach rechts und sie hätte vorbei gekonnt. Klappe so mit allen anderen auch. Sind dann zwar keine 2m Abstand, aber der Will bei ihr wäre da gewesen. Wenn aber von ihr keinerlei Rücksicht kommt sondern nur die Haltung, dass die fette Karre Vorfahrt hat. Dann sehe ich es auch nicht ein mich in den Matsch zu stellen für jemanden, der dort nichts zu suchen hat.
 
Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Steafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Workung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
Auf Vernunft, Respekt und Rücksichtnahme zu hoffen geht an der Realität vollkommen vorbei und gerade weil hier jeder die Regeln, z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Vorfahrt missachtet und für sich selbst auslegt, was ungefährlich ist und was nicht, geht es bei uns auf den Straßen so absolut nervtötend zu. Das wäre ja nicht das schlimmste, wenn es nur Nerven kosten würde, aber leider kostet genau dieses Verhalten tausenden Menschen jedes Jahr die Gesundheit oder das Leben.
Stoppschilder werden übrigens nur da aufgestellt, wo es vermehrt zu schweren Unfällen gekommen ist. In den allermeisten Fällen Kreuzungen und Einmündungen, die auf den ersten Blick total übersichtlich erscheinen. Manche Leute nageln dann da einfach drüber. Das geht meistens gut und deshalb entsteht der Eindruck, das Stopschild sei sinnlos. Bis es dann mal wieder jemand „erwischt“ und es Schwerverletzte und Tote gibt. Wir haben hier einige solcher Kreuzungen und man würde sich wünschen, das jeder von den zig‘ tausend, die da jährlich rüber brettern eine Sekunde innehalten würden, um noch einen zweiten, genaueren Blick auf den Querverkehr zu haben. Diese eine Sekunde, die dort jeder investiert hätte nämlich die meisten der Verunglückten vor Schaden bewahren können. Das ist die traurige Realität.
 
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