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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Die meisten Berliner Autofahrer ignorieren dieses Verkehrszeichen (und überholen Radfahrer einfach).
Kenne ich. Daher heißt es, sich so breit zu machen, dass man entweder gar nicht mehr überholt wird (braucht ein dickes Fell, weil man dauerhaft angehupt wird), oder wenigstens noch ein wenig Platz zum ausweichen hat.
 
Kenne ich. Daher heißt es, sich so breit zu machen, dass man entweder gar nicht mehr überholt wird (braucht ein dickes Fell, weil man dauerhaft angehupt wird), oder wenigstens noch ein wenig Platz zum ausweichen hat.
Hab ich heute auch gemacht auf einem landwirtschaftichen Weg im Dunkeln. Tesla hinter mir fuhr zwar sehr dicht auf aber konnte nicht überholte. Hat nicht gehupt, aber als wir in der Stadt waren und der Weg zur Straße wurde hat mich die Fahrerin beim Überholen wüst beschimpft. Sie war wohl auf den 2 km zuvor nicht so cool wie ich 🤣 🤪
 
Die meisten Berliner Autofahrer ignorieren dieses Verkehrszeichen (und überholen Radfahrer einfach).

Ich korrigiere: "Nicht wenige Berliner Autofahrer ..."
Leider sind Verkehrsregeln nur gut, wenn sie überwacht werden und bei Übertretung entsprechend gebüßt. Das findet in Deutschland leider nur sehr rudimentär statt, sodass die Regeln regelmäßig und von fast allen missachtet werden.
Das ist schade, denn wenn alle sich an die Regeln halten wäre der Straßenverkehr wesentlich sicherer und entspannter für alle. Das merkt man immer dann, wenn man mal in Länder mit besserer Überwachung und härteren Strafen kommt.
 
Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Strafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Wirkung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Steafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Workung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
Das sind wünschenswerte Werte die aber nicht vermittelt werden. Jedenfalls so mein Eindruck. In meiner Stadt hat Radfahren etwas suicidales an sich weil gerade die Rücksichtnahme auf schwächerer fehlt.
 
Ich fahr dann rechts ran und lass die Autos vorbei. Mag ungern andere unnötig belästigen.
Mach ich wo nötig/sinnvoll, auch. Das Auto hatte dort jedoch so gar nichts zu suchen, war ein für MIV gesperrter Weg. Und auch dort lasse ich sie meist durch. Die fuhr aber schon sehr dicht auf, auf meiner Seite war neben dem Asphalt Matsch. Wäre sie links auf den Schotterstreifen gefahren, um mehr Abstand beim überholen zu haben, dann wäre ich auch weiter nach rechts und sie hätte vorbei gekonnt. Klappe so mit allen anderen auch. Sind dann zwar keine 2m Abstand, aber der Will bei ihr wäre da gewesen. Wenn aber von ihr keinerlei Rücksicht kommt sondern nur die Haltung, dass die fette Karre Vorfahrt hat. Dann sehe ich es auch nicht ein mich in den Matsch zu stellen für jemanden, der dort nichts zu suchen hat.
 
Ich seh das nicht so. Verkehrsregeln sollten eine Empfehlung sein, die bei Einhaltung die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht.
Bestraft wird man doch meistens nur für ungefährliche Aktionen (z.B. am Stopschild abbiegen ohne kpl. anzuhalten oder erhöhte Geschwindigkeit oder bei rot über die Ampel gehen/fahren).
Für gefährliche Manöver gibts keine Strafe, weil keiner der Sträfer gerade dabei ist. Ich spreche da von Sachen wie Überholen im Gegenverkehr, Vorfahrt missachten, Überholen mit zu wenig Sicherheitsabstand, Drängeln usw. Das ist ja unser Alltag. Klar gibts Regeln, die das verbieten und Steafen, die davor abschrecken sollen. Aber wen kümmerts? Das hat doch keinerlei Workung auf die Realität.
Aus Fußgänger- oder Radlersicht sind aber manche dieser Regeln hinderlich und sogar gefährlich.
Mit Vernunft, Respekt und Rüxicht kommt man mMn besser hin. Das funktioniert doch woanders auch.
Auf Vernunft, Respekt und Rücksichtnahme zu hoffen geht an der Realität vollkommen vorbei und gerade weil hier jeder die Regeln, z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Vorfahrt missachtet und für sich selbst auslegt, was ungefährlich ist und was nicht, geht es bei uns auf den Straßen so absolut nervtötend zu. Das wäre ja nicht das schlimmste, wenn es nur Nerven kosten würde, aber leider kostet genau dieses Verhalten tausenden Menschen jedes Jahr die Gesundheit oder das Leben.
Stoppschilder werden übrigens nur da aufgestellt, wo es vermehrt zu schweren Unfällen gekommen ist. In den allermeisten Fällen Kreuzungen und Einmündungen, die auf den ersten Blick total übersichtlich erscheinen. Manche Leute nageln dann da einfach drüber. Das geht meistens gut und deshalb entsteht der Eindruck, das Stopschild sei sinnlos. Bis es dann mal wieder jemand „erwischt“ und es Schwerverletzte und Tote gibt. Wir haben hier einige solcher Kreuzungen und man würde sich wünschen, das jeder von den zig‘ tausend, die da jährlich rüber brettern eine Sekunde innehalten würden, um noch einen zweiten, genaueren Blick auf den Querverkehr zu haben. Diese eine Sekunde, die dort jeder investiert hätte nämlich die meisten der Verunglückten vor Schaden bewahren können. Das ist die traurige Realität.
 
So ein Schild gibts hier auch, unmittelbar vor einer Linkskurve und einer schmalen Autobahnüberquerungsbrücke. Das letzte Mal lief das so:
Ich höre von hinten ein Auto nahen. Als die Fahrerin mich und das Überholverbotsschild sieht wird noch mal auf enger Straße beschleunigt, mich gefärdend überholt damit man vor dem Überholverbot den Radfahrer noch überholt.

Die meisten (Feld-) Straßen sind eh zu schmal fürs legale Überholen. Das mit dem mehr in der Mitte fahren bringt auch nix, da wird dann meistens auf dem Grünstreifen vorbeigedrängt. Erstaunlich wieviel da immer noch geht. Der Zwang Radfahrende zu auf jeden FAll zu überholen sitzt tief.

Gehemmt wird dieser Zwang, wenn man mit möglichst vielen Packtaschen unterwegs ist. Die Rücksichtnahme ist deutlich größer.

Was auch erstaunlich gut geht, ist nach hinten schauen und mit dem herannahenden KFZ-Fahrenden versuchen, Blickkontakt aufzunehmen. Anscheinend hemmt das die Angriffslust, wenn man sieht das der Einspurige ein Gesicht hat.
 
es läuft wieder rund
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Heute sind wir bei ein oder zwei Grad los,
also das erste Mal mit Wintermütze und
dickeren Handschuhen.
Strahlend blauer Himmel und kein Nebel,
wie an den letzten Tagen aber halt kalt.
Die Luft ist einfach fantastisch.....und die
Sonne hat auch noch richtig Kraft.
Gegen Mittag hatten wir 14 Grad erreicht
und 80 Km im Kasten.
 
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