Heute hab ich Höhenmeterjagd betrieben auf der anderen (linken) Weserseite zwischen Höxter und Bodenwerder. Erst Bosseborn (230), dann rüber zum Köterberg und zur Ottensteiner Hochfläche. Dazwischen immer wieder kleinere Zumutungen wie die lokal berüchtigte "Geländespalte" Elversen-Bremerberg: 60 hm Absturz 11% und dann mit bis zu 15% 70 m hoch
Anhang anzeigen 1599686Rechts dampft irgendein Steinbruch
Eine Entscheidung muss
hier fallen:
Anhang anzeigen 1599685Fahr ich die fiesen restlichen 100 hm noch da hoch?
In 99% der Fälle entscheide ich mich dagegen, aber diesmal bin ich auch auf Erkundungstour für ne gemeinsame Ausfahrt, also (fast) alles an hm mitnehmen was geht.
Von oben der Blick auf meinen Nachbarort, die Kreisstadt Holzminden
Anhang anzeigen 1599684und die motorisierten, auch ein Grund für mich, diesen Punkt zu meiden.
Danach gehts krachend zurück an die Weser, und vom Örtchen Brevörde aus fahre ich gleich 2x auf die Ottensteiner Hochfläche. Der zweite Anstieg ist sogar überregional bekannt (auch wieder die Moppedfahrer), die Serpentinen hinter dem Ort (haben wir bei der Sonntagsausfahrt der FdG 6 WBL gefahren). Blick von ca. halber Höhe auf den Weserbogen bei Reileifzen:
Anhang anzeigen 1599683Nach dem restlichen Auf und Ab nach Bodenwerder dann doch noch ein paar hm auf meiner Seite des Flusses, die Rühler Schweiz
Anhang anzeigen 1599682Alle größeren Anstiege, fünf an der Zahl, haben um die 200 hm. Ich habe eine leicht modifizierte 12-30 Kassette montiert (für ein Elfer ein Dreizehner zwischen 12 und 14), deren Gangsprünge erträglich sind. Ist mir für ü10% angenehmer.
Gut durchgekommen, 116 km mit fast 1600 hm in fünf Stunden. Habe mich sofort im Heimatort vor unserem Schloss belohnt
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Fazit: ohne rrrichtige Berge ists schwierig, vorne und hinten wär noch was drin gewesen. Aber ständig hoch&runter oder lange Pässe - was ist nun anstrengender?