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unterwegs mit dem klassiker

Das passt aber alles locker in das Trikot. Wenn Du es bequemer haben möchtest, dann kannst Du auch eine zweite Trinkflasche als Behälter verwenden. Da passt ja einiges rein.
Kommt drauf an, beim Marathon vor zwei Wochen wurde es schon unangenehm im Trikot, als dann irgendwann Knielinge, Armlinge, Windweste und Zehenwärmer im etwas knappen Trikot Platz finden mussten. Ein Schlauchreifen wäre da nicht mehr mit mitgekommen, ich habe so gerade noch eine Banane reinquetschen können, die an einer Überraschungsverpflegung gereicht wurde. Beim nächsten Mal kommt aber ein Trikot mit größeren Taschen mit.
Nur eine Trinkflasche mitführen kommt für mich nicht in Frage, vllt. bei RTFs bei 15°. Wir haben hier aber auch nicht regelmäßig Brunnen mit Trinkwasser für Wanderer, was ich in den Alpen sehr schön finde. Da kann man sich seine zwei Flaschen immer vollmachen ;)

Lachen tut man nicht mehr wenn man irgendwo mitten in der Nacht mal wieder jemand mit zu wenig/unpassendes Material helfen muss und das innerhalb der Zeit beenden vom Brevet wieder mal sehr schwierig bis unmöglich wird. Das ist mir zu oft passiert. Einmal bekam ich zum Glück 5 Stunden extra Zeit genau wegen so eine Hilfeaktion, da war jemand bei einen Russischen 1200-er gestartet auf 25-er Gutwetterreifen und Ultralightschläuche. Und natürlich nur eine Minipumpe dabei. Sprachkenntnisse wahren auch zu wenig um sich retten zu können.
Das ist klar, das fällt dann unter
Für alle Runden, die besondere Ansprüche ans Material stellen, kann man dann größere Minitools :)D) und Reservematerial einpacken..


Ueberfluessig ist eigentlich der 8er Inbus (wobei ich tatsaechlich ein Rad besitze, wo man diesen fuer die Sattelklemme brauchen koennte)
Ich erinnere mich an meine erste Gepäcktour mit dem Wheeler, das hat ein Octalink-Lager. Da lockerte sich irgendwann die Kurbelschraube, ich hatte zum Glück einen 8er Steckaufsatz für den 5er Inbus am Minitool, damit konnte ich gerade so die den linken Kurbelarm wieder festkriegen. Sich lösende Kurbeln hatte ich noch nicht als Problem wahrgenommen, das System ist etwas empfindlicher als Vierkant, da man die Kurbel nicht so weit auf die Achse aufzieht. Hätte ich das gewusst (oder mir das mal in Ruhe angeschaut), hätte ich natürlich vor der Tour noch mal den Sitz überprüft (= mit ordentlich gewartetem Rad losfahren).
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
@zaunk : Deswegen lohnt sich bei Dir eigentlich auch das ortliebsche Taschensystem, wo Du den Prengel für die Saddlebag schonmal hast. Die kleinste ist auch nicht größer als die Conti-Tasche und verzichtet auf den undezenten Aufdruck.

Ansonsten neige ich dazu, @Ivo zuzustimmen, denn ich habe auch keine Lust, irgendwo in der Pamapas mit Kettenschaden oder anderem hängen zu bleiben, mit und ohne Brevet. Und ich fahre einfach lieber durch die Pampas als städtischen stop-an-go-Quatsch mitzumachen. Agglo funktioniert genauso.
Und unversehens stellt sich dann auch die Frage, welchen technischen Faxen man mit Blick auf Betriebssicherheit frönen kann oder vielleicht doch nicht sollte.

Satteltaschen zustopfen bis ultimo sieht allerdings mindestens genauso bescheiden aus wie angemessen große Satteltasche.
 
Mein neues Multi-Tool (nachdem ich das alte zusammen mit der Conti-Tasche verloren habe) ist dieses hier:
http://www.crankbrothers.com/tools_multi17.php

Davon habe ich seid Jahren 4-5 Stück und konnte alles reparieren. Selbst vor 1 Jahr ein Kettenriss bei meiner Holden , mitten in der Pampa war kein Problem. Was allerdings zum Problem wurde, war die Tatsache das ich den Ersatzniet im Mund hatte und ausgerechnet jetzt niessen musste, da flog das Teilchen in die Wiese und wart gesehen. Also WP auf dem Garmin gesetzt, damit ich Frauchen wieder finde und 30 km einfach zu einem Händler.:eek: Seid der Aktion habe ich in jeder Werkzeugtasche mindest 3 Nietstifte.;) Das war fast wie der Blitzableiter am Helm.:idee:
 
Das ist natürlich optimal, wenn man sich für 100 Euro vier Mal das selbe Werkzeug kaufen kann/möchte.

Die Story mit dem Niet ist super :D Kettenschlösser finde ich (nicht nur unterwegs) praktikabler.
 
... die sind aber der Schwachpunkt der Kette. Mir sind mal im Abstand von 1 Monat 2 Kettenschlösser gerissen.
 
also ich bin auch schon so ein paar km im Leben gefahhren, aber ein Minitool hab ich noch nie mitgenommen. Ersatzschlauch/Schlauchreifen, reicht. Ich musste erst einmal im Leben eine Fahrt abbrechen wegen Defekt, da ist eine Felge gebrochen. Man könnte natürlich auch eine Ersatzfelge mitführen... Ach ja, einen Kettenschaden hatte ich auch erst einmal im Leben, bin damit aber noch langsam 40 km heimgefahren. Ich weiß gar nicht, was die Leute immer mit den Ketten machen...
 
Mahlzeit :bier:

Bei mir ist es ja einfach, jede Ausfahrt mit dem Renner ist eine Ausfahrt mit dem Klassiker ( ich hab' ja nur den einen :D - derzeit :p)
es hängt nicht an der Wand oder wird zweimal im Monat bewegt -
sondern wird ( im Rahmen meiner Möglichkeiten :) - sooft wie möglich gefahren )
Und heute war es wieder soweit ....
Zuhause leicht bewölkt, aber kaum auf der Insel angekommen ...
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Ziemlich bedrohliche Wolkenberge :(

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die sich da plötzlich aufbauen ...

darum auf Sicherheitsrunde gesetzt ( da bin ich dann nie weiter als 6km von zuhause weg:cool:)
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...aber der freundliche Blasius, hat die dunklen Wolkenungetüme verblasen:daumen: und nicht nur die,
auch ein paar Mitstreiter die ich beim gegen den Wind fahren, auf einmal nicht mehr sehen konnte :D:D.
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als sich dann allerdings schon wieder dunkle Wolken aufbauen, diesmal aus anderer Richtung, lasse ich es für heute gut sein.
Gruß aus Wien - Michael :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch, im Tausch gegen den Bau eines Schwerlastregals. Allerdings wegen anderer "Projekte" (wie man das heute nennt) hatte ich seinerzeit keine Zeit und Lust zur Restauration. So fand es den Weg zum seinerzeitigen Besitzer dann nach zwei, drei Jahren Garagenaufenthalt zurück - aus heutiger Sicht hätte das Teil zumindest die letzten Jahre bei mir per se nicht überstanden.
Umso erheiternder war´s dann, als ein Bekannter zu seinem himmelblauen wie rostbefallenen Auto dann mit so einer 69er Florett ankam.
Gestern gab es dann einen bei mir überzähligen Schleifbock, der natürlich per Rad angeliefert wurde. 70km, u.a. über die asozialen Krefelder Radwege (Ladungssicherung per Spanngurt unerlässlich), der sicherheitshalber mitgeführten Luftpumpe bedurfte es nicht - das Rad sieht nicht nur scheunenpatinös aus, das steht tatsächlich in einer solchen.
 
Gestern habe ich den ganzen Tag damit verbracht, die Schaltung des X4 perfekt einzustellen, da sie immer am 3. Ritzel Probleme machte. Zudem wollte ich endlich einen geräuschlosen Antrieb, da sich Jens schon über die Geräuschkulisse beschwert hatte. Eine 10fach Shimano Ultegra Kette war dann die Lösung für alle Probleme.

Um 7 Uhr hatte es bereits bestes Sommerwetter und die Straßen waren noch leer:

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Direkt am Starnberger See entlang, was aber nur früh morgens möglich ist:

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Vorbei am Kochelsee:

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Rauf und runter zum Walchensee:

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Wenn man hier nach rechts vom Rad kippt war das. Daher traue ich mich auch nicht ganz am Rand der Straße zu fahren.


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Die Zeit bei Time to End bezieht sich auf den virtuellen Partner der glaube ich mit 8 Km/h fährt.

Walchensee:

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Der Vorbau sollte weiter rein, doch der stößt irgendwo in der Gabel an und lässt sich nicht tiefer montieren. Mal schauen, woran das liegt.

Unterwegs traf ich einen Mann, der mit einer großen Tasche und Werkzeug neben seinem modernen Rad kniete. Habe natürlich angehalten und Hilfe angeboten, da ich ja immer ein Multi-Tool im Trikot habe. Hat aber dann doch keine Hilfe benötigt.

Dann hat es allerdings mich selbst erwischt, da sich mein linkes Pedal verabschiedet hat. Hatte aber dieses Mal leider kein Ersatzpedal dabei. So durfte ich dann durch die Jachenau einbeinig gegen den Wind anfahren um zum nächsten Bahnhof zu kommen. Dingading, wie war Deine Theorie mit dem Rückenwind in der Jachenau gleich noch Mal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du das Pedal verloren? Wie kann das passieren? Das kannst du doch wieder anschrauben. Inbus haste doch dabei.
 
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