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unterwegs mit dem klassiker

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Luzern Altstadt
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Eigentlich war heute kein Wetter für Schutzbleche. Aber ich wollte jetzt mal den neu montierten SA Nabendynamo fahren.
Das Rad ist jetzt gefühlte 5 Kilo schwerer, aber es fährt sich trotzdem noch schön. Der Baquette - Träger ist auch neu dran.

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Das ist ziemlich genau mein erstes Rennrad was ich damals von meinem Opa geschenkt bekommen habe. Mir wird ganz warm ums Herz:rolleyes:
 
Das stimmt nicht ganz. Die Oberseite gab es mindestens auch komplett schwarz.

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Den habe ich - der von Roy wuerde mir ja maechtig gut in den Kram passen:


So 'ne Conti-Tasche habe ich auch schon auf dem Gewissen. Gibt's da keine gescheiten Alternativen, idealerweise nur mit 'ner Schlaufe, durch die man einen Pedalriemen ziehen kann?
 
Ich hab von Rose ne recht große Tasche (Hausmarke), die Flickzeug, Schlauch, kleines Werkzeug und (Ersatz-) Rücklicht beherbergt. Und immer noch Platz hat. Kompakter geht auch, z.B. mit der Ortliebschen Microbag - macht aber dann Sinn, wenn man sich auf das Taschensystem einlässt. Klettspielzeug hatte ich mal, da hat sich dann irgendwer in der Krefelder Innenstadt über Ventiladapter und Pannenzeug gefreut.
Aber ich nutze eben Fahrräder auch zum Fahren, weniger oder nicht ausschliesslich für virtuelles und reales Eisdielengepose.
 
Contitasche mit Sicherheitsnadel sollte reichen. Ich habe jetzt JURs Universalgummi, fehlt nur noch eine neue Tasche :D
 
So 'ne Conti-Tasche habe ich auch schon auf dem Gewissen. Gibt's da keine gescheiten Alternativen, idealerweise nur mit 'ner Schlaufe, durch die man einen Pedalriemen ziehen kann?

Ich hab zwei davon im Dauereinsatz, normalerweise halten die. Sogar am CX. Manchmal hab ich noch nen Pedalriemen drum.

Abba in dem Konteckst noch eine andere Frage:
Gibt es noch funktionale Schlauchreifentaschen ?
Ich hab eine, allerdings ohne Anbindung an die Stütze. Die fände ich hilfreich. Ansonsten hilft gegen das Herumgebambel nur zusätzliches Festtackern mit bewußtem Pedalriemen.

Gruß
klaus
 
Kannst Du Dir da nicht beim Schuster so einen Velcro-/Klettverschluss für die Stütze annähen lassen? Wobei das eigentlich auch eine normale Nähschamine schaffen sollte, sind ja keine Gurte.
 
Ich hab von Rose ne recht große Tasche (Hausmarke), die Flickzeug, Schlauch, kleines Werkzeug und (Ersatz-) Rücklicht beherbergt. Und immer noch Platz hat. Kompakter geht auch, z.B. mit der Ortliebschen Microbag - macht aber dann Sinn, wenn man sich auf das Taschensystem einlässt. Klettspielzeug hatte ich mal, da hat sich dann irgendwer in der Krefelder Innenstadt über Ventiladapter und Pannenzeug gefreut.
Aber ich nutze eben Fahrräder auch zum Fahren, weniger oder nicht ausschliesslich für virtuelles und reales Eisdielengepose.

Hach. Ich hab mir auch dieser Tage zwei Taschen besorgt, etwas größer, in der Hoffnung ich könnte nen Tubolari reinwürgen. Eine vom Erwin & gleich noch eine von Edoardos Platzwart. Die erstere ist zu klein, die zweitere hab ich erst gar nicht ausprobiert. Anspringen tut mich keine von beiden. Naja, als Beifang werde ich's überleben ;-)
Aber ich mag ohnehin nicht diese Kisten unterm Sattel. Die Contis tragen nicht viel auf und mit etwas Hingabe geht auch mehr rein als Schlauch & Reifenheber.
 
Nicht falsch verstehen, aber die besten Ergebnisse erreicht man immer noch, wenn man selber entwirft und ggfs. auch fertigt. D.h. selber sowas schneidert oder umbaut. http://www.parsleybags.de/DE/cnt_configure_Satteltasche.html

Das die Riesentaschen keinen Schönheitspreis gewinnen und meine Erwin-Tasche auch nen Tacken zu breit (vorne) ist, muss ich auch zugeben. Nu werden die aber erstmal runtergeritten, bevor ich mich dann hinsetze und Schnittmuster bastle oder nen Prototypen zusammentacker.

Nachtrag: Hier sind Fotos, wenn man runterscrollt, dann kommen auch die Satteltaschen in zwei Bauformen (Werkzeugrolle und Sack). https://www.flickr.com/photos/64018523@N06/with/5876870965/
 
Warum denn 'ne Tasche fuer den Tubolari? Weil noch Werkzeug rein soll?
Ansonsten ist der doch gefaltet mittig duenner als am Rand - da haelt der Pedalriemen super. Frueher(tm) hat man die geschickt in Zeitung eingepackt - dazu waere 'ne Faltanleitung mal schick.
Ich mach immer die Sparversion - doppelter Streifen von einem DIN A4 Blatt als Guertel mittig einmal rum um den gefalteten Reifen - schuetz vor dem bosen Pedalriemen.
 
Die Frage ist ja: was braucht man unterwegs, wie viele Räder hat man und wie oft verliert man Sachen, die nicht im Trikot untergebracht sind? ;)

Ich habe neuerdings ein ganz schlankes (und billiges) Tool, damit hat man immerhin schon mal 4,5,6 Inbus, Phillips und einen Kettenöffner dabei. Dazu zwei-drei Flicken+angebrochene Tube Vulkanisierflüssigkeit und ein Kettenschloss. Das kommt alles in den Beutel, in dem auch Geld und ggf. Ausweis/Ticket sowie der Schlüssel reinkommen.

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So ausgerüstet bekommt man die meisten Defekte* auf "normalen" Touren an einem ordentlich gewarteten Rad hin und kann Schlauch, Hebel und ein Stück alten Mantel als Panneneinlage ins Trikot oder in eine kleine Satteltasche verfrachten. Große Satteltaschen sind natürlich praktisch, aber a) braucht man dann bei mehreren Rädern alles mehrfach oder muss immer wieder umklemmen - was dann gar nicht mehr praktisch ist und b) ist ein Rennrad ja auch weniger praktisch als zweckmäßig und darf auch so aussehen.

Was mit dem Planet-X Ding übrigens nicht geht, ist alles wofür man einen 6er Inbus braucht, der im Tool ist ein Witz und hat einen zu kleinen Hebel. Sattel- und Vorbauklemmungen kommen da noch nicht mal ins Schwitzen. Bei Testfahrten oder nach Änderungen an der Sitzposition kommen also immer ein paar große mit.
Für alle Runden, die besondere Ansprüche ans Material stellen, kann man dann größere Minitools (:D) und Reservematerial einpacken.

*Jetzt wo ich es schreibe fällt mir auf, dass ich eigentlich auch mal wieder den Nippelspanner einpacken könnte, den habe ich zwar noch nie unterwegs gebraucht, aber das gilt auch für Nieter und Kettenschloss (womit ich aber @wuffels schon mal eine Freude machen konnte ;)).
 
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