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unterwegs mit dem klassiker

Wow! Tolle Bilder! Und tolle Räder! Und anscheinend ein sehr, sehr schönes Fleckchen Erde. Sag mal, ist das Schloss Sacrow auf dem oberen Foto? :eek: Bildet ja einen wunderbar malerischen Hintergrund fürs Foto - aber der Erhaltungszustand scheint seit 2006 (vgl. Wikipedia-Eintrag "Sacrow") merklich gelitten zu haben...?
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Danke!

Ja, das ist Schloss Sacrow, um genau zu sein die Tür vom Schloss nach hinten in den Garten raus. Wobei ich genau diese etwas zerfallene, nicht perfekt-restaurierte Optik gerade so charmant finde - wenn man plötzlich da steht, hat man das Gefühl, man sei in der Toskana. Wirklich, wirklich schön, und perfekt für ein gemütliches Päuschen während einer Tour.
Aus der Perspektive des Fotos gesehen links sind dann 50-60m weiter die alten Stallungen, die fast noch mediterran-romantischer aussehen. Allerdings hatte ich leider nur meine Handykamera dabei, weshalb die Möglichkeiten für mehr Bilder in Umgebung leider arg beschränkt waren.

Das auf dem zweiten Bild ist dann die Heilandskirche, die auch noch mal ein richtig schönes Motiv gibt. Allerdings braucht man da an Wochenenden gar nicht an Fotos zu denken, weil es ab 10Uhr nur so von Hochzeitsgesellschaften wimmelt, die im Zweifel auch keine Rücksicht auf Schmuckstück-Rennräder nehmen - ich war die ganze Zeit voll auf Sendung, weil gefühlt alle fünf Minuten beinahe Jemand die Räder versehentlich umgeflankt hätte...
 
Aha, die gleiche Tür wie vorne, nur hinten raus. Ja, die Seite ist eindeutig die charmantere. Und schau an, gewisse Unterschiede zwischen der Schauseite nach vorne und der "nach hinter raus" gibt's selbst bei Schlössern! Das beruhigt mich ja wieder, was meine eigenen vier Wände anbelangt.

Fotos am Sommerwochenende bestenfalls morgens um sechs, das kenn ich hier vom Starnberger See. Aber wer will es den Leuten verdenken...
 
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Auf Schotterwegen durchs Erzgebirge. Vielleicht brauche ich doch noch einen
Crosser.
Geile Tasche. ;)
 
Mann soll ja immer ehrlich sein... Nachdem ich auf meiner Tour gestern keine Kamera dabei hatte wollte ich zumindest heute mit dem Handy meine (Miss-)Erfolge einfangen. Nach der gestrigen Tour rund um Hofgeismar, quer durch Nordhessen und einem Abstecher nach NRW, die für mich schon anspruchsvollen Niveau mit 75km und ~1000hm hatte, wollte ich mir heute nochmal etwas mehr vornehmen (90km, ~1800hm) und nach Niedersachsen rüber machen. Also heute früh bei schlechtem Wetter am Rennrad erstmal alles wieder fit gemacht, Lenkerband neu gewickelt (immernoch nicht 100% zufrieden...), Schaltung neu eingestellt, Umwerfer neu justiert, Rahmen grob poliert, Kette gereinigt und geölt:
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Als das Wetter dann besser war ging es los. Zu Beginn durch den Reinhardswald waren die Beine noch schwer von gestern und so war ich nach 15km schon froh auf der Fähre von Veckerhagen nach Hemeln über die Weser gelandet zu sein und ein bisschen durchschnaufen zu können.
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Von Hemeln nach Ellershausen gings dann 5,5km mit durchschnittlich 4,7% hoch. Da hatte ich keine Zeit zum Fotos machen sondern musste andauern meine Zunge wieder in den Mund hieven, doch danach lief's gut und die Beine waren warm! (Ortsausfahrt Dransfeld)

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Kurz hinter Offensen
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Ab Kilometer 50 dann ging es bergab... im wahrsten Sinne, erst beim Aufstieg von Heisebeck nach Ödelsheim in den Regen hinein gefahren und dann die ängstlich gesteuerte Abfahrt bis Gieselwerder nicht mehr raus gekommen, trotz Pause.

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Als es langsam aufgehört hat wollte ich voll frohen Mutes weiter, doch die Beine waren wieder schwer und als ich dann dieses Schild erblickte war es auch mit der Willenskraft vorüber... trotz 2 Versuchen konnte ich den Anstieg nicht mehr durchziehen und musste mich in Gieselwerder abholen lassen - das Bild habe ich dann auch erst aus dem Auto heraus geschossen.
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Ich bin mir sicher, wenn es dieses Schild nicht gegeben oder ich es nicht gesehen hätte, wär ich einfach weiter gefahren... und hätte es vielleicht geschafft. Aber ich komme wieder!
 
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Meine Freundin wollten diesen Sommer auf dem Europaradweg R1 mit dem Rad von Berlin nach Amsterdam fahren. Haben es dank extremer Themperaturen um die 35°C und anschließendem Gewitter und haufenweise Moskitos in den Wäldern aber nur bis Wittenberg geschafft und sind dann samt Fahrrädern mit der Bahn weitergefahren. War aber dennnoch ein sehr schöner Urlaub. Das Gespann ist auf graden Strecken trotz des hohen Gewichtes sehr angenehm zu fahren, man wird richtig geschoben, bergab ist einfach super, kleiner Steigungen sind auch machbar, aber richtigte Berge kommt man damit nicht so einfach hoch. Mit sehr viel Gepäck, auf einer Strecke ohne Gebirge kann ich diesen Anhängertyp also sehr empfehen.
LG Anders
 
Doch, doch. Hab mir dann kurz nach dem Foto die Körbe und Riehmen abmontiert weil die Fuhre immer "leicht kippen" wollte, von da war das mit den Schuhen durchaus angenehm luftig.
 
hast du keine Radschuhe? und ne Hose und nen Trikot? Ich könnt so nicht fahren, da schmerzen mir die Füße, der Arsche und am Körper klebts, man kann sich nicht bewegen, alles doof. Über Handschuhe, einen Helm oder eine RR-Brille kann man ja geteilter Meinnung sein, das muss jeder selber wissen, aber so die Basissachen... So würde ich höchstens zu Eismann fahren.
 
Mal davon ab, dass ich nicht davon ausgehe, dass er mit seiner Freundin und mit Anhänger im Urlaub Wettrennen gefahren ist... bei nem Schnitt von 15-18 kannste glaube ich ganz gut mit solchen Klamotten fahren, machen doch auch etliche Trekking-Fahrer.
 
Meine Frau würde mir einen husten, bei dem Schnitt. 23-25 müsstens schon sein für sie (und für den Sohn inzwischen auch) Da schwitz ich zwar nicht ohne Ende, aber wenns sehr warm ist schon ein wenig. Der Hintern tut übrigens mehr weh, wenn man langsamer fährt (im Gegensatz zu den Füßen), daher nie ohne Polster und Creme. Der Hintern dankts spätestens am 2. Tag.
 
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Meine Freundin wollten diesen Sommer auf dem Europaradweg R1 mit dem Rad von Berlin nach Amsterdam fahren. Haben es dank extremer Themperaturen um die 35°C und anschließendem Gewitter und haufenweise Moskitos in den Wäldern aber nur bis Wittenberg geschafft und sind dann samt Fahrrädern mit der Bahn weitergefahren. War aber dennnoch ein sehr schöner Urlaub. Das Gespann ist auf graden Strecken trotz des hohen Gewichtes sehr angenehm zu fahren, man wird richtig geschoben, bergab ist einfach super, kleiner Steigungen sind auch machbar, aber richtigte Berge kommt man damit nicht so einfach hoch. Mit sehr viel Gepäck, auf einer Strecke ohne Gebirge kann ich diesen Anhängertyp also sehr empfehen.
LG Anders
Oh, Hänger bergab, wie kam ich heut noch drauf - jedenfalls setzt Hänger funktionierende Bremsen voraus (und warum hat mein Transporter den Bremsweg eines Sattelschleppers? grmpf). Übrigens gibt es zum Architekten des Pavillons im Hintergrund ein schönes Video, das ich seit langem mal in Kreuzberg vorführen wollte. Interesse?
Was die Fahrerei angeht, so bin ich jahrelang auf Kurzstrecken unwesentlich anders gefahren, hatte aber auch keine Frau mit Lycra-Fetisch im Nacken sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal davon ab, dass ich nicht davon ausgehe, dass er mit seiner Freundin und mit Anhänger im Urlaub Wettrennen gefahren ist... bei nem Schnitt von 15-18 kannste glaube ich ganz gut mit solchen Klamotten fahren, machen doch auch etliche Trekking-Fahrer.
Die Geschwindigkeit ist für den Tragekomfort von Klamotten unwesentlich. Man kann ja auch im Stand ins Schwitzen kommen. Für Kurzstrecken kann es angehen, mit Freizeitklamotten oder im anzug zu fahren, aber für Touren auf keinen Fall.
Natürlich kommt es drauf an, wann und wie man fährt, ich kann mich auch noch an studentische Frühjahrstouren erinnern mit Holzfällerhemd und Nietenhose. Dank Mifa-Sportrad (bzw. wie untern Diamant-Schwanenhals) war da aber ein guter Sattel drauf.
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