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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Meine Freundin wollten diesen Sommer auf dem Europaradweg R1 mit dem Rad von Berlin nach Amsterdam fahren. Haben es dank extremer Themperaturen um die 35°C und anschließendem Gewitter und haufenweise Moskitos in den Wäldern aber nur bis Wittenberg geschafft und sind dann samt Fahrrädern mit der Bahn weitergefahren. War aber dennnoch ein sehr schöner Urlaub. Das Gespann ist auf graden Strecken trotz des hohen Gewichtes sehr angenehm zu fahren, man wird richtig geschoben, bergab ist einfach super, kleiner Steigungen sind auch machbar, aber richtigte Berge kommt man damit nicht so einfach hoch. Mit sehr viel Gepäck, auf einer Strecke ohne Gebirge kann ich diesen Anhängertyp also sehr empfehen.
LG Anders

Und wie ich sehe fährt das Alpha noch. :bier:

Aber hast du nicht auch son schicken Herkelmann....warum machst du so eine Tour nicht damit?
 
Die Geschwindigkeit ist für den Tragekomfort von Klamotten unwesentlich. Man kann ja auch im Stand ins Schwitzen kommen. Für Kurzstrecken kann es angehen, mit Freizeitklamotten oder im anzug zu fahren, aber für Touren auf keinen Fall.
Natürlich kommt es drauf an, wann und wie man fährt, ich kann mich auch noch an studentische Frühjahrstouren erinnern mit Holzfällerhemd und Nietenhose. Dank Mifa-Sportrad (bzw. wie untern Diamant-Schwanenhals) war da aber ein guter Sattel drauf.
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Eben, bei dem obigen Bild dachte ich eben nicht an 160km am Tag in wenigen Stunden, sondern an vielleicht 60-70, über 8-10 Stunden. Sprich, sehr langsam, viele Pausen und nur wenige längere Abschnitte durchgehend auf dem Rad. Sowas würde ich auch mit Freizeitklamotten fahren.

Schickes Bild!
 
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Hose Schuhe und Helm vorhanden, wichtiger war gestern dei zweite Flasche, lackschonend mit (häßlichen) Gizmo Schellen befestigt
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Es fehlen zwar Stempel, Tempo und Temperatur haben aber km kompensiert.
 
Am Wochenende mein Gran Tourer sehr artgerecht eingesetzt. Zweitagestour quer durch Belgien, mit Übernachtung in Gent. Natürlich wieder entlang Belgische Pfeile. Roisin-Gent und Gent-Baarle Hertog diesmal. Dabei die schöne Variante gewählt. über Doel.

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Ravel 4

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Ath

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Lessines

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Königsdeich bei De Klinge, der stammt aus den Spanischen Erbfolgekrieg.

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Doel

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Antwerpener Hafen

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Belgisch/Niederländische Grenze

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Baarle-Hertog

Am Sonntag so etwa alle paar Minuten die Niederländisch-Belgische Grenze überquert. Vor allem natürlich in Baarle-Hertog/Baarle-Nassau.
 
Eigentlich wollte ich heute nicht so recht los, überall war der Himmel Schwarz und riesige Wolkenberge rauschten vorbei. Bin dann doch los und es hat sich gelohnt.
Schöne Feierabendrunde bei angenehm kühlen Temperaturen.

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Es war der erste längere Ausflug mit meinem Peugeot, fährt sich sehr schön.

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Zwei Sachen stören mich allerdings. Irgendwas am Lenker knistert. Ich hab unterwegs echt jedes Teil ( Züge, Bremshebel, Bremskörper, Vorbau......) festgehalten, ohne Effekt. Das Geräusch ist schwer zu beschreiben, hört sich irgendwie an wie das anzünden von einem Gasherd. Sorry, anders kann ich's nicht beschreiben.

Und dann das infernalische Kreischen der Mafacs, mir fallen auf dem Rad echt die Ohren ab. Helfen neue Koolstop Beläge?
 
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................... morgen kommt mein 42er für dei 93er , wenn ihr versteht, was ich meine, Franzosenkenner. Das ist reines Spannungsknistern .Vllt aus der Lenkerklemmung .Harmlos.
 
Ich habe nicht irgendwann die eine Lenkerhälfte in der Hand? Fände ich nicht so erquicklich. :mad:
Ganz abgesehen davon dass das auf Dauer nervt.
 
Das Knistern kommt wahrscheinlich von der Vorbauklemmung im Steuerrohr. Die Passung ist oft nicht ganz sauber (z.B. Vorbauschaft zu dünn) und der Spreizkonus klemmt ja nur ringförmig, nicht flächig wie ein Keilkonus. Ich würde nochmal überprüfen, ob die Gabel innen wirklich 22 mm misst und der Vorbauschaft auch. Außerdem solltest du prüfen, ob der Gabelschaft gerade ist und nicht etwa vom strammen Anziehen des Konus verbeult. Ziehe den Vorbau einen cm weiter raus oder stecke ihn weiter rein und probiere, ob es da noch knackt.
Die Bremshebel sitzen aber entschieden zu tief. rück sie mal in die richtige Posistion und stell dann den Lenker ein. Das kann man ja nicht mit ansehen.
 
Ja, ich bin da hochgefahren :)
Da ich als Salzburger mehr in den Bergen unterwegs bin als im Flachen, hab ich mir eine Bergübersetzung eingebaut, also vorne 36 Zähne und hinten 32 Zähne;)

2000 Höhenmeter sinds nicht aber;
"....Seit vier Jahrzehnten messen Sportler aus aller Welt ihre Leistungen am Kitzbüheler Horn. Der Kitzbüheler Hausberg gilt als steilster Radberg Österreichs und eine der härtesten Prüfungen im internationalen Profi-Radsport. Dafür sorgen die technischen Daten: 920 Höhenmeter auf nur 7,5 km Streckenlänge. Das bedeutet durchschnittlich 12,5 % Steigung. 22,3 % misst die steilste Rampe..." (www.kitzhornchallenge.at)

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Hmmm ... 2,5 Stunden mit dem Zug von München aus. Ich glaube, das muss ich mal dem X4 zeigen! :)
 
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Das Knistern kommt wahrscheinlich von der Vorbauklemmung im Steuerrohr. Die Passung ist oft nicht ganz sauber (z.B. Vorbauschaft zu dünn) und der Spreizkonus klemmt ja nur ringförmig, nicht flächig wie ein Keilkonus. Ich würde nochmal überprüfen, ob die Gabel innen wirklich 22 mm misst und der Vorbauschaft auch. Außerdem solltest du prüfen, ob der Gabelschaft gerade ist und nicht etwa vom strammen Anziehen des Konus verbeult. Ziehe den Vorbau einen cm weiter raus oder stecke ihn weiter rein und probiere, ob es da noch knackt.
Die Bremshebel sitzen aber entschieden zu tief. rück sie mal in die richtige Posistion und stell dann den Lenker ein. Das kann man ja nicht mit ansehen.

Danke für den Tip, Vorbau raus, Vorbau rein werde ich mal ausprobieren.
Über die Position der Bremeshebel wurde schon an anderer Stelle "genölt":(. Ich muss sagen, ich habe Schwierigkeiten mit der Lenkerform und mit den weit abstehen Mafac Bremshebeln. Die "übliche" Position weiter oben krieg ich gar nicht hin, da komme ich nicht an die Bremshebel. Die jetzige Positiion ist für mich einigermaßen ok. Den Griff auf dem Bremshebelsockel fahre ich eh fast nie, fehlt mir also nicht.
Was das Ganze vielleicht lösen könnte wäre ein kürzerer Vorbau, der ist mir nämlich mit 105 viel zu lang. Ich fahre sonst 80 -90, das passt. Mein Plan ist jetzt, Austausch des Vorbaus und dann noch mal Test bzgl, der Hebelposition.
Dann kann ich ja direkt den Thread weiter mißbrauchen, hat einer einen Peugeot gelabelten Vorbau in 80 -90 mm, 22er Schaft, Klemmmaß muss ich nachschauen, oder will jemand tauschen?

Da kann man leider nichts machen, aber zum Glück hätte das Rad grad meine Größe. :D
Da kriegst Du jetzt die Standardantwort aus dem Schwäbischen.........."mir verkaufet nix":D
 
Die Bremshebel darf man auch höher montieren. Die kann man besten montieren, wenn der Lenker auf dem Boden liegt. Dann die Hebel so montieren, dass unter den Hebeln noch so 1-2mm Platz bis zum Boden sind.
 
Heute habe ich mir folgendes angetan:
München-Tegernsee-Schliersee-Spitzingsee-Valepp-Tegernsee
Größte Herausforderung (neben dem Spitzingsattel): der Regen, der sich nach anfänglichem Nieseln ab Gmund zu starkem Dauerregen entwickelt hat. Aber ich bin standhaft geblieben!

Aber wir fangen von vorne an: gestern Abend noch vorrausschauend ein 38er Blatt montiert, da soll es schließlich etwas steiler hoch gehen.
Dann heute früh (um 10, man ist schließlich immer noch Student) gestartet, erst interesannte Begenungen im Forstenrieder Park:
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(junge Wildschweine, ich weiß nicht, wie lange man noch von Frischlingen spricht, aber leicht gestreift waren sie noch)

Dann gehts über leere Wege und Straßen in gutem, aber nicht zu schnellem Tempo Richtung Tegernsee:
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Die hatten schon um 11 Uhr hörbar Spaß:
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Doch dann: Es fängt langsam an zu nieseln (der Wetterbericht hat 50% Regenwahrscheinlichkeit angesagt und das auch erst nachmittags, aber kurz vorm Tegernsee sieht es so aus:
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strömender Regen... also erstmal ne kurze Pause im Bushäuschen und überlegen wie weiter verfahren werden soll:
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Nach 20 Minuten keine Aussicht auf Besserung, also wird ein Entschluss gefasst: weiter gehts, denn wenn man 80km anreist um einen Berg hochzufahren, dann kann man nicht 10km vorher wegen Regen umdrehen. Also geht es weiter:

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Das war das letzte Foto auf meinem Handy, danach ging es nicht mehr an. Die Dauerdusche, die vom Hinterrad unter die Regenjacke genau auf die Rückentasche ging scheint ihm nicht so gut gefallen zu haben...
Naja, auf jeden Fall ging es dann rüber zum Schliersee, hoch zum Spitzingsee (mein erster Alpenpass (wenn man es so nennen darf) mit dem Rad, sau anstrengend aber die Euphorie danach wurde nur noch von den schnell kalt werdenden Füßen übertroffen) und dann wieder runter zum Forsthaus Valepp. Die Strecke ist wunderschön, selbst oder gerade bei Regen: entlang eines reißenden Baches auf einer schmalen aber gut asphaltierten Straße, die für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist zwischen Steilen Wänden und schönen Bergwiesen mit leichten Hügeln - schön abwechslungsreich - das muss ich mir bei gutem Wetter auf jeden Fall nochmal antun.
Dann runter an den Tegernsee und nach einem schnellen Kaffee und Kuchen mit der Bahn wieder zurück nach München, mir war einfach nur noch kalt, die Beine hätten erstaunlicherweise sogar noch länger gekonnt.
Um die Tour zu vollenden gabs dann noch einen Platten auf den 2km von der Bahn nach Hause, aber das ist dann auch egal...
Junge Wildschweine = Überläufer:rolleyes:
 
Und dann das infernalische Kreischen der Mafacs, mir fallen auf dem Rad echt die Ohren ab. Helfen neue Koolstop Beläge?
Ja, enorm. Ruhe und deutlich bessere Bremsleistung.

nein, die helfen nicht immer, zumindest bei mir nicht, und ich hab sie schon schräg angestellt... - frag die düsseldorfer!
das knobituning steht bei meinen aber immer noch aus, material liegt seit wochen bereit!
 
Ja, ich bin da hochgefahren :)
Da ich als Salzburger mehr in den Bergen unterwegs bin als im Flachen, hab ich mir eine Bergübersetzung eingebaut, also vorne 36 Zähne und hinten 32 Zähne;)

2000 Höhenmeter sinds nicht aber;
"....Seit vier Jahrzehnten messen Sportler aus aller Welt ihre Leistungen am Kitzbüheler Horn. Der Kitzbüheler Hausberg gilt als steilster Radberg Österreichs und eine der härtesten Prüfungen im internationalen Profi-Radsport. Dafür sorgen die technischen Daten: 920 Höhenmeter auf nur 7,5 km Streckenlänge. Das bedeutet durchschnittlich 12,5 % Steigung. 22,3 % misst die steilste Rampe..." (www.kitzhornchallenge.at)

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Wie bewähren sich die Weinmann -Bremsen auf der Abfahrt. Die haben ja leider nicht den allerbesten Ruf... Muss ich meine Meinung revidieren?
 
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