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unterwegs mit dem klassiker

Arbeitest du bei Guten Biken? Bist Du zufällig manchmal mit nem braunen Lastenrad von Guten Biken unterwegs? Wenn ja, hab ich dich schon ein paar in der Passauer vorm Edeka gesehn

Ich seh grad: Ich war auch schonmal bei euch im Laden

nene, ich arbeite da nicht. hab aber mit einem der mechaniker früher zusammen in der gastronomie gearbeitet und deswegen nen ganz guten draht zu denen, da kann man auch einfach mal so rumhängen, espresso/bier trinken und fachsimpeln

Ahem, auch wenn ich jetzt die Spassbremse gebe und eigentlich verstehen kann, das die Isarauen verlockend sind - bitte nicht in dieser Jahreszeit kreuz und quer durch die Auen düsen!!! Die Isarauen sind ein ökologisch nicht hoch genug einzuschätzendes Revier mit seltenen Pflanzen und jetzt auch wieder Brutgebiet vieler Vogelarten, darunter wirklich seltene. Schmale Reifen hinterlassen auf dem (Sand)Boden Furchen, die beim nächsten Regen zu Rinnsalen werden, immer größer werden (siehe auch die reissenden Bäche für die Sprungeinlagen!) und Erosion befördern. Dazu kommt die Störung der Tiere. Sorry ... ! :bier:

Aber - die Guten-Biker sind klasse!!! :daumen:

oh, das war mir so nicht bewusst. Nur um das klarzustellen: Mit Auen meine ich in meinem Fall den Isarradweg nördlich von München zu dem parallel fast direkt der Isar ein leicht sandiger bis steiniger "Trampelpfad" verläuft, der an manchen Passagen geschottert ist. Meinst du auch diesen Bereich, oder eher die (für mich) "richtigen Auen" mit Tümpeln und Waldgebiet die dann hinter dem Isarradweg liegen?
 
Je fester der Untergrund, desto "problemloser" kann man dort mal radeln, schon richtig - die "echten" Auen mit Tümpeln, Wiesen und Wald sollten unbedingt tabu sein! Das eigentliche FF-Habitat Isarauen liegt streng genommen südlich von München, also grob gesagt zwischen Flaucher / M und Pupplinger Au / WOR. Da sich Pflanzen und Tiere aber nicht unbedingt an vom Menschen gezogene Abgrenzungen halten finde ich persönlich es grundsätzlich sinnvoll, Rücksicht auf Flora und Fauna zu nehmen - vor allem, wenn wir unseren Kindern und Enkeln noch etwas hinterlassen wollen.

Links:
Ornithologische Gesellschaft Bayern
Projekt Naturerholung im Isartal

Bin allerdings nirgends Mitglied ... :rolleyes:
 
Heute Abend noch kurz die Hausstrecke um den Flughafen begutachtet und das Koga ausgeführt. Für den Fall, dass @Bianchi-Hilde reinschaut: die Bremszüge waren sortiert.


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21,30 eine kleine Runde mit Junior, zum Abbau der überschüssigen Kräfte. :D
Ein PX60, in der Dunkelheit angeleuchtet, sieht echt gut aus.
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Noch ein paar Fotos von einer kleinen Tour vom Montag am Dortmund - Ems Kanal entlang:


Mit der Freundin auf dem Koga Gents Touring:



Und ich auf dem Ellis Briggs gelabeltem British Eagle:




bis der Lenkerbruch dann die Tour beendete:


Meine Freundin hat es gut überstanden dank mäßigem Tempo und glücklichem Fallen. Paar Kratzer und Daumen ein paar Tage unbrauchbar.

Wie im Koga Thread schon ausführlich diskutiert, war wohl die verrutschte Verstärkung im Lenker die Ursache, von außen war keine Schwachstelle zu sehen:


Bis zum nächsten Bahnhof ging es dann improvisiert:




Der Lenker ist jetzt durch Sellavia Trainingsbügel von Sella Berolium ersetzt, der aber ein ganzes Stück länger ist und mir daher nicht so gut an dem Rad gefällt.
 
bis der Lenkerbruch dann die Tour beendete:
Ich kann von der Verwendung von Lenkern mit Innenverstärkung nur abraten. Ich hatte das auch schon. Ohne vorherige Anzeichen kommt es plötzlich zum Bruch. Auch wenn die Verstärkung richtig sitzt, gibt es genau dort wo das innere Rohr endet die Spannungsspitze.
 
Ich kann von der Verwendung von Lenkern mit Innenverstärkung nur abraten. Ich hatte das auch schon. Ohne vorherige Anzeichen kommt es plötzlich zum Bruch. Auch wenn die Verstärkung richtig sitzt, gibt es genau dort wo das innere Rohr endet die Spannungsspitze.

Danke, das haben Foristen im Koga Thread auch schon diskutiert.

Wodran sehe ich das bei einem neuen (nicht aufgesägtem) Lenker? Endoskopie?

Ich habe jetzt wie gesagt den von Sella Berolinum, taugt der was?
http://sella-berolinum.de/shop-teil...ainingsbuegel-25.4mm-alu-silber-eloxiert?c=95
 
Danke, das haben Foristen im Koga Thread auch schon diskutiert.

Wodran sehe ich das bei einem neuen (nicht aufgesägtem) Lenker? Endoskopie?

Ich habe jetzt wie gesagt den von Sella Berolinum, taugt der was?
http://sella-berolinum.de/shop-teil...ainingsbuegel-25.4mm-alu-silber-eloxiert?c=95

Gute Frage. Ich hab den auch mal verbaut. Ob der eine Innenverstärkung hat weiss ich leider auch nicht.

An meinen Rennern fahre ich soweit möglich Cinelli Lenker mit Aussenverstärkung da habe ich irgendwie ein besseres Gefühl. Ich werde die Lenker an den häufig bewegten Rädern wohl auch füher oder später gegen neue austauschen.

Zu meinem Bruch muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich das Rad ca. 20 Jahre mit diesem Lenker bewegt habe. Das war defititiv zu lang. :mad:
 
woran erkennt man die ??
Manchmal hilft da ein starker Magnet, wenn die Innenverstärkung aus Stahl ist.
gibt es da spez. fabrikate??
Bei Trainingsbügeln galt Anfang der 1980er ein Alulenker mit der Prägung einer schräg schraffierten '1' im Sternenkranz als akut bruchgefährdet (ich weiß nicht, wer der Hersteller war; man fand diese Lenker eher an billigen Sporträdern).
Aber ich meide inzwischen generell Lenker mit einer Aufweitung des Klemmbereichs in der oben gezeigten rundlichen Form, da das Material (wie schon im Koga-Thread geschrieben) durch das Aufweiten ausgedünnt und im Gefüge verändert wird. Bei heutigen Lenkern (natürlich nur bei den "altmodischen" Modellen für Vorbauten mit ca. 25/26 mm Klemmmaß) finden sich an dieser Stelle ja dann längere Konusbereiche statt der engen Rundungen (die allerdings sehr lästig sind, wenn man in diesem Bereich etwas anklemmen möchte ...).

Generell sollte man alte Aluminiumlenker immer eher mit Vorsicht betrachten, zumal bei unbekannter Vorgeschichte, und im Zweifelsfall lieber tauschen - von ehemaligen Profifahrern habe ich gehört, dass sie Lenker ganz selbstverständlich als Verschleißteile betrachten (auch, wenn sie keinen Sturz mitgemacht haben) - angesichts der möglichen Folgen bei einem Lenkerbruch ist das sicherlich eine gesunde Einstellung.
 
Wir haben uns heute im Alstertal getummelt und haben einen großen Bogen um den Norden der Stadt gemacht?

Allerdings - Schwund ist bei jeder Sache - hat uns das einen SLJ Umwerfer gekostet. Dessen Käfig erschraubung sich gelöst hat. Daraufhin hat sich das Teil beim Achalten völlig verbogen. Damit wir weiterkonnten, mußte der Käfig geopfert werden!

Wilde Narzissen...
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Am nördlichsten Punkt

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und zurück auf der Werkbank!

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Gestern auf Gazelle x Giraffe beim Spreewald-Marathon. Geplant waren 200 recht lockere KM zum Einrollen in die Saison. Das klappte auch die ersten hundert ganz gut. Dann folgten 3,5 Stunden Schlammschlacht im strömenden Regen. Total aufgeweicht, durchgefroren und mit reichlich Sand zwischen den Zähnen ging es dann auf den letzten 15 KM mit der letzten Gruppe des Tages und 37er Schnitt ins Ziel. Wollten alle nur noch nach Hause. Daher nur ein bescheidenes Foto auf dem Parkplatz und dann nix wie heim.

P1000826.jpg
 
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