faliero
Rennräder historisch authentisch
Heute letzte Fährt von Imperia nach Genua.
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So Scheiße, dass ich mich erbarmen würde Faliero dort abzulösen, der Arme. Der hat sicher bald einen Sonnenbrand und kann kein Meer mehr sehen...Es ist schon echt Scheiße in Italien!
Deshalb fahr ich auch nur noch nach Kroatien; da spar ich auch noch nen 50er pro Woche!
ha!Gestern im Nordwesten raus aus Düsseldorf, das Beste aus zwei Welten - nicht zu warm und windig, aber trotzdem immer wieder schön die Sonne auf dem Rücken.
Geschauert hat's wohl auch wiederholt zwischendrin, aber dieses Mal komischerweise immer genau woanders, so dass ich keinen einzigen Tropfen abbekommen habe. Das kenne ich sonst nur andersrum
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..........In Magstatt hatte mich der Regen am Hacken und ich musste mächtig aufdrehen............
quetschen sich die 15.000 immer noch brav über die radwege?
Schöner Bericht. Danke dafür!Ich war ja über das Pfingstwochenende in den Niederlanden, genauer gesagt in Friesland. Das Wetter war ziemlich durchwachsen, recht kühl, mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Schauern und dazu ordentlich Wind, wie es sich im Nordwesten gehört.
Am Tag vor der Fietselfstedentocht hab ich erst mal ein wenig die Gegend erkundet.
Da ich in der Nähe von Workum untergekommen war, bot sich das Städtchen natürlich für den Beginn der Erkundung an. Auch wenn die Sonne gerade schien, sieht man was da noch auf mich zu kam. Das ist wohl auch der Grund für die leere Terrasse.
Nachmittags ging es dann nach Bolsward, dem Startort der Tocht. Hier wurde schon alles für das grosse Radsportereignis vorbereitet.
Überall hingen Fahnen und Fahrräder.
Wobei das fand ich schon dekadent, ein altes Koga Miyata aus den 80ern mit gravierter Miyata-Kurbel. Wäre der Rahmen nicht so klein, wäre ich vielleicht Nachts wieder gekommen für eine Rettungsaktion. Wer weiss.
Das die Friesen durchaus Sinn für Humor haben, ist teilweise nicht zu übersehen.
Direkt am Ijsselmeer wehte ordentlich Wind, hier zwischen Stavoren und Hindeloopen.
Am Montag morgen ging es dann endlich los. So einen Aufwand und soviel Zuschauer habe ich bisher nur bei der Tour de France und den Frühjahrsklassikern in Belgien und den Niederlanden erlebt. 15.000 Breitensportler/innen waren auf der Strecke mit allem was zwei Räder und Pedale hatte. Jede Menge Hollandräder, Tourenräder, natürlich sehr viele Rennräder und Tandems jeder Art. Die 235 km waren nicht ohne. Nicht ohne Regen und nicht ohne Gegenwind.
Da hatten einige schon zu kämpfen. Aber dafür feuerten 100.000e Zuschauer uns an.
Hier verlassen wir gerade IJlst. Man musste schon etwas Tempo machen um im Hellen ins Ziel zu kommen. Mein frisch aufgebautes Meral hat sich jedenfalls tapfer geschlagen. Vor allem bei Gegenwind waren wir ein gutes Team. Hatte extra den Lenker noch etwas verdreht, damit es in Oberlenkerposition bequemer war und ich in Unterlenkerposition noch tiefer runter kam.
Als Belohnung gab es für uns dann im Ziel das:
Selber schon ein Klassiker. Gäbe ein schönes Steuerkopfschild ab.
Danach ging es zurück zur Unterkunft. Dort hatte ich dann insgesamt 265 km auf dem Tacho.
Die GP Klassik Reifen haben sich gut geschlagen. Das Pflaster in vielen Orten verlor mit den 25er Reifen ein wenig seinen Schrecken.
Bei einer Vollbremsung wegen eines stürzenden Fahrers vor mir, konnten die DualPivot Bremsen zeigen was sie können.
Bloody Mary und ich kamen ohne Sturz und ohne Panne ins Ziel. Was will man mehr.
Was mir auch auffiel war das der Frauenanteil bei der Veranstaltung deutlich höher war, als bei Radsportveranstaltungen in Deutschland.
Ich werde jedenfalls versuchen nächstes Jahr wieder dabei zu sein.