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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schade, dass wir uns verpasst haben!:oops:
War auf einer sehr schönen Walchenseerunde:daumen:.
VG
Ralf


Oh, ich auch.
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Zu lesen gabs unterwegs auch Einiges:
Ein bisserl Bayerische Geschichte.

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Auf Pumuckls Spuren;-)

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Schönen Sonntag
 
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Nochmal mit 'nem Klassiker unterwegs, und dann auch noch auf einer Klassiker Strecke:
Tilff Bastogne Tilff - also die Amateur-Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Leider nur ein Mistiges Handybild:

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Allerdings - ich muss zugeben - heute "nur" die 150 km Runde mit nur 2700 Höhenmetern.
Und bei den Pedalen habe ich gepfuscht ;-)
Ich habe nämlich keine warmen Schuhe für Haken-Pedale - daher heute mal ausnahmsweise mit Klickies an diesem Rad.

Ausser der Gruppe mit meinen Kumpels und mir nur noch 2 andere Stahlräder gesehen, einen Pinarello Youngtimer und ein "Virenque"-Peugeot in Blau-Gelb (wie ihn @zaunk auch hat).

Ansonsten > 60% Plastikschüsseln...


Noch ein paar Impressionen von letztem Wochenende (Tilff Bastogne-Tilff).

Unsere Stahlfraktion an der ersten Kontrolle:
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Aufstieg zum "le Rosier":
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Unser Kollege mit seinem Edelstahl Norwid Randonneur & Rohloff war der Exot schlechthin:
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Der nächste Exot dann mein Bruder mit seinem Marco-Polo-Seidenstrasse-nach-China - Rad:
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Ab Montag dann ging es mit diesen Rädern auf 6-Tages-Tour, aber da muss ich erst noch die Bilder sortieren...
 
So, gerade die Resterampe im "definitiven" Aufbau noch auf einer Einfahrrunde eingefahren. Sattel noch 5 mm höher gestellt, nun passt die Höhe. Der Sattel aber leider nicht. Da muss was anderes drauf. Werde mal einen Regal testen, der auf dem Weg ist, ansonsten kommt Leder drauf. Einen Gewichtsrekord stellt das Rad sowieso nicht mehr auf. Die Aluschrauben aus den Schaltunxteilen mach ich wieder raus, hat keinen Zweck.
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Der Schwarzwald ist die falsche Seite der Vogesen?

Wieso denn falsch? Richtig ist da, wo ich bin. Die Vogesen sind jedenfalls auf der anderen Seite

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Für heute war das jedenfalls so. Rauf gings nicht so...

B Auffahrt.JPG


..sondern so

C Blick mit Rad.JPG


Blick auf meine Behausung, die sich etwa in der Bildmitte befindet

D Blick auf Whg.JPG


Um die Ecke dann noch eine Ansicht in die andere Richtung mit den letzten Schneeresten

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und natürlich Tourigedöns

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Vielleicht gibt es demnächst mal ein Gegenbild von der "anderen" Seite, z.B. vom Grand Ballon
 
...
Ab Montag dann ging es mit diesen Rädern auf 6-Tages-Tour, aber da muss ich erst noch die Bilder sortieren...

Am Tag 1 zunächst bei schönstem Wetter rauf in's hohe Venn...

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... und weiter über die Vennbahnttrasse ...

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...bis Trois-Ponts wo wir anderen Radfahrern geholfen haben (Kette gerissen - ein Doppelglied rausgenommen und neu vernietet)...

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Aus "Roche en Ardennes" heraus dann wieder ein knackiger Anstieg...

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Und in Bouillon konnten wir dann die schöne Aussicht aus unserer Herberge geniessen:

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Statistik zu Tag 1: 185 km, knapp 3000 Höhenmeter, keine Pannen

Link
 
Wieso denn falsch? Richtig ist da, wo ich bin. Die Vogesen sind jedenfalls auf der anderen Seite

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Für heute war das jedenfalls so. Rauf gings nicht so...

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..sondern so

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Blick auf meine Behausung, die sich etwa in der Bildmitte befindet

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Um die Ecke dann noch eine Ansicht in die andere Richtung mit den letzten Schneeresten

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und natürlich Tourigedöns

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Vielleicht gibt es demnächst mal ein Gegenbild von der "anderen" Seite, z.B. vom Grand Ballon
..sehr geiles Rad! :D
 
Am Tag 1 zunächst bei schönstem Wetter rauf in's hohe Venn...

Tag 2 führte uns dann aus den Ardennen heraus, die Maas entlang zunächst nach Verdun.

Zunächst ging es durch das ländliche Frankreich...

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Wasser bekommt man - auf freundliches Fragen - an fast jeder Ecke...

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Mein Bruder betätigt sich als Transporteur und der Begriff "Baguetteträger" wird neu interpretiert...

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Dann wurde es Ernst.
Auf den Hügeln vor Verdun stehen so einige Gedenkstätten die daran erinnern, dass hier vor 100 Jahren die Hölle los war:

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An dieser Stelle war ein Dorf...

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... komplett von Granaten umgepflügt worden ...


Und die jungen Männer die hier verheizt worden sind ...

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... die meisten davon waren in dem Alter wie mein Sohn jetzt ist.
Mir wird ganz anders :-/

Auch die Forts boten keinen nennenswerten Schutz:

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Drinnen war es kalt und ungemütlich, dazu dreckig, überfüllt und es muss höllisch gestunken haben. (nach Fäkalien & Leichen)

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Die Waschkaue:

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Aus dem Gedenken an die "Helden" ist aber ein Gedenken an die Opfer geworden:

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Und hier hat man gleich ~ 800 tote deutsche Soldaten in einem Stollen eingemauert und damit "begraben" - weil man sie nicht draußen begraben konnte weil einem die Granaten um die Ohren flogen:

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Alles in allem ist das sehr bedrückend, und sollte aber trotzdem oder gerade deswegen für alle Schulklassen zum Pflichtprogramm gemacht werden. - Allein schon damit dieser Scheiß nicht wiederholt wird!

Da waren wir froh, unbeschwert wieder auf die Straße gehen zu können:

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Im Hotel in St. Mihiel (noch so ein umkämpfter Frontabschnitt) durften wir die Räder dann an der Rezeption abstellen:

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Tag 2 führte uns dann aus den Ardennen heraus, die Maas entlang zunächst nach Verdun.
...

Zu Beginn von Tag 3 haben wir uns dann zunächst von einem Mitstreiter verabschiedet, Ihm waren unsere Tagesetappen zu lang und er hat mit dem Zug etwas abgekürzt.

Dann sind wir von unserem GPS auf eine MTB - Strecke "Piste cyclable" gelotst worden:

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Aber nur ein kurzes Teilstück.

Dann wechselten wir von der Maas an die Mosel.
In Toul ein zweites Frühstück am Park neben der Kathedrale (die haben wir natürlich auch von innen besichtigt):

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Mittag an einem Tisch neben dem örtlichen Fußballplatz von "Roville devant Bayon"

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Dort durften wir dann die Show sehen, die uns die örtliche Dorfjugend mit Ihren Cross-Moppeds mit "Powerslide" über den Fußballplatz dargeboten hat. :D


Dort verließen wir dann auch die Mosel, es wurde erst hügeliger, dann bergiger.

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Die einzige kleine Panne der Tour: Mein Bruder hatte eine Schraube locker.
Aber alles mit Bordmitteln zu beheben:

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Zum Schluss gab es dann noch eine Bergwertung. Link (Westanfahrt von Plainfaing auf der alten Pass-Strasse)

Oben am Col de Bonhomme angekommen...
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... waren wir die einzigen Gäste der Herberge.

Die Küche war eigentlich geschlossen, aber der Wirt hat dann doch ein Erbarmen gehabt und ein paar Pommes, Würstchen & Salat serviert.

Aber man konnte schon sehen wie Unheil aufzieht:

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1/2 Stunde später dann Regen in strömen.


Statistik Tag 3: 186 km, 2400 Höhenmeter - kein Platten - Nur 'ne Schraube locker - Routenlink
Nachtrag Statistik Tag 2: 110 km vor dem Mittagessen, dann 5 Stunden Besichtigungstour und abends nochmal 43 km (gesamt 153 km) und nur 1500 Höhenmeter. - Routenlink
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chris-AC :
In Ieper/Ypern, jener hübschen, aber wiederaufgebauten Innenstadt gefühlt inmitten eines großen Soldatenfriedhofs, sah ich beim Fleche auch einen britischen Reisebus Schüler an einem der Massengräber absetzen. Und nicht, das uns von Achelse Kluis an durch Belgien auch immer wieder Ausstellungen begegneten . . . allerdings: Was wirkt es? Derzeit erlebt das nationale Kleinkaro wieder unschöne Renaissance, werden Europa und Schengen auch ungeniert in Frage gestellt. Ausgerechnet jetzt, zum 100 jährigen.
 
Schöner Tourbericht:daumen:

Vor vielen Jahren war ich auch mal in der Gegend, sehr schöne Ecke.

Und zu Verdun kann ich sagen, einer der bedrückendsten Orte an denen ich je gewesen bin:(
 
Zu Beginn von Tag 3 ...

Fortsetzung folgt...

Tag 4 begann so, wie Tag 3 aufgehört hat: Feucht.
Es hatte die ganze Nacht geregnet. Aber es war auf 950 m ü.d.M. immer noch 8 Grad "warm".
Dazu etwas Neblig.

Wir haben uns entsprechend eingekleidet und sind optimistisch auf die "Route des Crêtes" gestartet:

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Dann das schöne Spiel "Jacke auf" (Anstieg) - "Jacke zu" (Bergab):
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Leider konnte man von der sonst schönen Aussicht nur wenig sehen:

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Als es dann bei "Le Markstein" bei nur nuch 2°C auch noch anfing zu Regnen haben wir darauf verzichtet, den "Grand Ballon" zu erklimmen, haben uns in Regenklamotten gehüllt und sind bergab nach Guebwiller gerollt:

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Dort konnte man an der Kirche sogar draußen sitzen und bei Tee & Kakao in der Sonne aufwärmen und die Sachen trocknen lassen:

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Deh Rhein überquerten wir bei Fessenheim - wo es nicht nur ein marodes AKW gibt, sondern auch ein Flußkraftwerk vom selben Betreiber (EDF) - wenn auch mit deutlich geringerer elektrischer Leistung:

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Das verspätete Mittagessen in Freiburg dauerte etwas länger als geplant, weil es draußen wieder regnete.

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Auch der Feldberg war noch lange in dicke graue Regenwolken gehüllt, so dass wir alternativ den Thurner 'rauf gefahren sind:

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Tag 5 war dann die "Königsetappe" - bei "Kaiserwetter"

Von Titisee durch Schwarzwald und über die schwäbische Alb bis Wippingen bei Blaubeuren (bei Ulm) zu Hartmut (unserer Mitfahrer) nach Hause.

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Hier darf Hardy auch mal durch's Bild fahren, meistens hat er ja die Bilder gemacht :rolleyes:

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(Im Hintergrund der Feldberg)


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Speziell an den Rändern der Alb hat's z.T. ganz heftige Steigungsprozente:

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In Blaubeuren am Blautopf entspringt die "Blau". Der Fluß quillt aus einem Quelltopf hervor nachdem er lange unterirdisch durch den Karst geflossen ist.
Warum der Fluß so heißt wie er heißt erklärt sich von selber wenn man die Quelle (im Hintergrund) sieht:

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Jetzt nur noch ein kleiner letzter Anstieg von Blaubeuren wieder auf die Alb und die Tagesetappe ist auch noch geschafft:

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Statistik: 183,2 km und 2860 Höhenmeter - Streckenlink - und immer noch keine Panne
 
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