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unterwegs mit dem klassiker

Es war übrigens IHRE Idee!
Schöner Bilderbericht - danke dafür!

Am nächsten Pass mußte man sich für das Gipfelfoto hinten anstellen. Da hatten andere, die wichtiger waren, Vorrecht:

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..aber schließlich:

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Hm - ich bin ja nun überhaupt kein Freund moderner Autos, und finde auch, dass es viel zu viele davon gibt, aber andererseits denke ich nicht, dass einem heutzutage allzuoft ein Lancia Lambda der Baujahre 1922 bis 1931 im Weg herumstehen wird, geschweige denn, zwei davon ... :rolleyes:
Und ja - das war tatsächlich ein wichtiger Autotyp, der erste mit selbsttragender Karosserie und einzeln aufgehängten Vorderrädern. Dank der für die Zeit ungewöhnlich guten Trommelbremsen (an allen vier Rädern!! ;) ) und Viergang-Getriebe (ab 1925) kann man damit sogar Pässe fahren (wenn auch langsam ...).


1924 Lancia Lambda 2nd Series - fvr (4609630296) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], by Rex Gray (1924 Lancia Lambda 2nd Series - fvr), from Wikimedia Commons

Wahrscheinlich hätten euch die Lancia-Besatzungen doch für's Passfoto vorgelassen, wenn ihr die Tour mit klassischen Fahrrädern der 1920er Jahre bewältigt hättet ... :cool:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
schöner bericht, macht mir ja richtig appetit - aber wozu braucht es den laptop???

Ich rätsel ja noch wie er das gemacht, aber er hat ihn angezogen.
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Dabei fahre ich täglich durch die Münchner Innenstadt. Schlimmer kann es eigentlich kaum sein.

Oh doch! Berlin ist schlimmer, viel schlimmer! Mehr Touristen zu Fuß oder auf dem Leihrad. Und weil der Berliner Senat so arm ist, sind auch noch die Straßen in katastrophalen Zuständen, ganz zu schweigen von den sogenannten "Radwegen". :crash:
 
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Oh doch! Berlin ist schlimmer, viel schlimmer! Mehr Touristen zu Fuß oder auf dem Leihrad. Und weil der Berliner Senat so arm ist, sind auch noch die Straßen in katastrophalen Zuständen, ganz zu schweigen von den sogenannten "Radwegen". :crash:
In NRW sind bis auf wenige Ausnahmen die Straßen auch desolat. Viele Kommunen im Nothaushalt, aber Soli wird weiter transferiert.
 
heute kleine Testfahrt zusammen mit meinem Sohn für die Retrorunde beim Tag des Denkmals morgen. Für Kurzentschlossene , 11:30 ist Abfahrt an der Radrennban Bielefeld. Kein Nenngeld, nur eine gemeinsame Ausfahrt von 45 km und gemäßigtem Tempo.
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Und schon wieder einen DIY 200, diesmal zur Zitadelle von Namur. Meinen 11. 200-er in 2016.

Meine Strecke von gestern war teilweise gleich an die Brevetstrecke aber an einige Stellen waren Abschnitte drin wo ich einen Pulk nicht drüberjagt. Also vor allem mehr Ravels.

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Stadt auswärts ging es diesmal durchs Jekertal, am Schloss Neercanne vorbei. Nach einige Kilometer durchs Jekertal dann hoch nach Houtain St. Simeon

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In Houtain St. Simeon wars Zeit für den ersten Ravel, entlang die alte Bahnstrecke von Genk nach Lüttich. Die Trasse verliess ich in Alleur kurz zum einkaufen beim Decathlon, ich brauchte noch einiges für den Silk Route.
Zurück ins Maastal wars dann wieder die übliche Abwechslung von Kultur und Militärdenkmäler mit moderne und alte Industrie.

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Chokier

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Zitadelle von Huy

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Radweg quer durch die Zuckerfabrik

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in Marche les Dames fuhr ich am Denkmal vorbei für König Albert I, er stürtzte hier in 1934 zu Tode.

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Der Aufstieg zur Zitadelle von Namur ist einen Klassiker, hier fuhren schon viele Rennen vorbei. Nach Namur gings ohne Probleme über den Ravel nach Tienen. die Ravels sind ein weiteres Thema von diese Strecke

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In Tienen gehts kurz durch die Stadt bevor ich wieder verkehrsfrei nach st. Truiden fahren konnte.

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In St Truiden war dann einen Umweg angesagt, wegen einen Abendlauf waren einige Strassen gesperrt. Hinter der Stadt gings wieder ohne weiter Probleme weiter, im Abend hinein

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In Tongeren musste ich wieder zu fuss weiter, es gab Ambiorix Jahrmarkt. Und diesmal ein ganz grosser weil vor 150 Jahren das Ambiorix Denkmal eingeweiht wurde. Beim Eingang vom Ravel nach Mal gabs dann keine Probleme mehr und konnte ich ohne Probleme weiterfahren.
 

Mit dem Klassiker auf dem Mont Vontoux

Start auf dem Campingplatz in Carpentras, Südfrankreich
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Der Kreisverkehr vor dem Örtchen Bedoin
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Ortsausgang Bedoin. Bis zu diesem Schild waren es 16 KM einrollen / warm werden. Aber jetzt wird’s ernst! 22 KM nur nach oben.
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Tom Simson Gedenkstein kurz dem Gipfel
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Geschafft! Mit dem Klassiker auf dem Mont Vontoux 1912m
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Die restlichen Bilder à Aussicht vom Gipfel
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Und das beste kommt zum Schluss:
22 KM nur bergab!! Davon hab ich jetzt keine Fotos weil ich keine Lust zum anhalten hatte bzw. bei ca. 80km/h Maximalgeschwindigkeit ich lieber beide Hände am Lenker habe. ;)

Weil es im Nacbar-Thread „Untrainiert mit dem Klassiker auf den Mont Vontoux“ diskutiert wurde:
Ich habe bis zu diesem Ausflug ca. 7.000 Km mit dem Radel geschafft. Daher würde ich mich nicht untrainiert nennen.
ABER:
Das waren alles Kilometer überwiegend im flachen Niederrhein (Da fangen schon Autobahnüberführungen mit Col de …. an!). Ich bin daher solche langen Steigungen nicht gewohnt.
Ja, es war anstrengend aber hat ja geklappt! :)
 
schöner bericht, macht mir ja richtig appetit - aber wozu braucht es den laptop???

Na wegen der Egalisierung eben! Andere machen sich ein unnützes Gewicht ans Rad, um der Norm zu entsprechen. Ich finde, da habe ich eine bessere Lösung gefunden! :p

Schöner Bilderbericht - danke dafür!

Hm - ich bin ja nun überhaupt kein Freund moderner Autos, und finde auch, dass es viel zu viele davon gibt, aber andererseits denke ich nicht, dass einem heutzutage allzuoft ein Lancia Lambda der Baujahre 1922 bis 1931 im Weg herumstehen wird, geschweige denn, zwei davon ... :rolleyes:
Und ja - das war tatsächlich ein wichtiger Autotyp, der erste mit selbsttragender Karosserie und einzeln aufgehängten Vorderrädern. Dank der für die Zeit ungewöhnlich guten Trommelbremsen (an allen vier Rädern!! ;) ) und Viergang-Getriebe (ab 1925) kann man damit sogar Pässe fahren (wenn auch langsam ...).


1924 Lancia Lambda 2nd Series - fvr (4609630296) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], by Rex Gray (1924 Lancia Lambda 2nd Series - fvr), from Wikimedia Commons

Wahrscheinlich hätten euch die Lancia-Besatzungen doch für's Passfoto vorgelassen, wenn ihr die Tour mit klassischen Fahrrädern der 1920er Jahre bewältigt hättet ... :cool:

Die Lancias hatten es mir durchaus angetan:

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@Alberto da Giussano

Ich muss das ein wenig korregieren, das ist Falsch!

In den Alpen geht es asphaltiert ein wenig höher herauf zum Tiefenbachferner (2830 m.ü.d.M.).
Link: http://www.quaeldich.de/paesse/oetztaler-gletscherstrasse/

Und an einer anderen Stelle in Europa geht es noch viel höher hinauf - in der Sierra Nevada (zum Pico Veleta)

Da hast Du natürlich Recht! Ich hätte schreiben müssen Passstraße, obwohl ich finde, daß es kein echter Pass ist, sondern nur eine verkehrstechnisch unnütze Schleife. Der höchste "echte" Pass der Alpen dürfte wohl der Iseran sein. Das andere sind Stichstraßen. Aber danke, daß Du mir neue, weitere Ziele eröffnet hast...! :daumen:
 
Gestern im Rahmen der 26. Bocksbeuteltour der TG Velosport Kitzingen bei der ersmalig angebotenen "Classico Franconia" dabei gewesen. Angekündigt worden waren 117 km von Kitzingen aus im schönen Weinfranken. Pünktlich um 8:00 Uhr wurde aufgesattelt, weil es aber offenbar an übergreifender Werbung fehlte (und vielleicht dem ein oder anderen dem Mut, bei 35 °C Mittagstemperatur die 120 km anzugehen) waren wir am Ende von 430 Teilnehmern nur wenige auf klassischen Radln. Dancelli, Koga, Pinarello, Gios und mein Bianchi bildeten ein zügiges Trüppchen.
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Von den angekündigten 117 km führte der Großteil über kleine Nebenstraßen durch die schon fast herbstliche Landschaft und über die gerade noch vollen Weinberge. Ein paar Meter machten wir auch über Schotter, Eroica-mäßig. Ich hatte Sorge um meine 30-jährigen Clement Campionissimo, aber die haben gut durchgehalten, es gab für niemanden auf der Strecke eine Panne. Anbei reiche ich ein paar Impressionen nach. Ich werde mich hier am neuen Standort bei der TG Kitzingen etwas engagieren und hoffe, vielleicht auch hier den ein oder anderen im kommenden Jahr zu dieser schönen Tour begeistern zu können, dann voraussichtlich mit ein Paar Änderungen.

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Ich denke, dass auch erst mit etwas größerer Teilnehmerzahl wirklich ausgewertet werden kann, was wirklich verbessert werden sollte. So gab es natürlich gestern 5 unterschiedliche Meinungen. Konsens war wohl, die Strecke nicht bei am Ende realistischen 140 km bei ca. 1100 Hm zu belassen, sondern etwas zu verkürzen. Ob im kommenden Jahr verschiedene Strecken angeboten werden oder weiter erstmal nur eine kürzere ist noch offen. Sicher ist, dass auch dann wieder rundum sehenswertes Land an einem vorbeifliegen wird. Ich würde mich freuen wenn wir uns 2017 hier sehen würden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein netter Kollege von der anderen Seite des großen Teiches ist derzeit bei uns in der Firma zu Gast.
Und er hatte Lust auf Radfahren.
Allerdings kein Rad.
Und ein passendes Rennrad mieten ist nicht sooo einfach.
Meinen Kollegen aus dem hiesigen Büro ist meine Leidenschaft für's Radfahren aber nicht entgangen, so haben sie den Kollegen aus Massachusets an mich verwiesen.
Normalerweise fährt er ein Rennrad aus Ofenrohren aus dem Kanonental mit Scheibenbremse und 11 Ritzeln hinten.

Nun war er froh, leihweise von mir ein Rennrad zu bekommen, welches Ihm passt und was gut läuft, gut bremst und gut schaltet.

So habe wir eine nette gemeinsame "Unterwegs mit dem Klassiker" Ausfahrt durch den Naturpark hohes Venn gemacht.

Allerdings haben wir nur ein kleines Erinnerungsbild von "nach der Ausfahrt":

Image.png


Sein Kommentar zum Rad (er hatte das weiße Peugeot):

Das ist ja richtig komfortabel (und das mit 23 mm Reifen) :)
 
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Ein netter Kollege von der anderen Seite des großen Teiches ist derzeit bei uns in der Firma zu Gast.
Und er hatte Lust auf Radfahren.
Allerdings kein Rad.
Und ein passendes Rennrad mieten ist nicht sooo einfach.
Meinen Kollegen aus dem hiesigen Büro ist meine Leidenschaft für's Radfahren aber nicht entgangen, so haben sie den Kollegen aus Massachusets an mich verwiesen.
Normalerweise fährt er ein Rennrad aus Ofenrohren aus dem Kanonental mit Scheibenbremse und 11 Ritzeln hinten.

Nun war er froh, leihweise von mir ein Rennrad zu bekommen, welches Ihm passt und was gut läuft, gut bremst und gut schaltet.

So habe wir eine nette gemeinsame "Unterwegs mit dem Klassiker" Ausfahrt durch den Naturpark hohes Venn gemacht.

Allerdings haben wir nur ein kleines Erinnerungsbild von "nach der Ausfahrt":

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Sein Kommentar zum Rad (er hatte das weiße Peugeot):

Das ist ja richtig komfortabel (und das mit 23 mm Reifen) :)


Och nö,
jetzt hast Du noch einen US Amerikaner angefixt der die Preise hochtreibt.
MUSSTE das sein?




:D
Ne ne,
coole Story.
Als ich das Bild zuerst gesehen habe dachte ich Du hättest Didi Hallervorden getroffen.​

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:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
 
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