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unterwegs mit dem klassiker

naja, das ist auch ein bisschen der Not geschuldet. Ich wohne in einem Haus mit 3 Parteien, da ist der Wasseranschluss draußen im Winter zugedreht. Ich kann natürlich in der Waschbox das Rad säubern, muss aber immer noch nach Hause fahren. Also kommt wieder Salz und Dreck drauf..
Bleibt nur noch die Wanne. Und da meine Räder alle in der Wohnung stehen, hab ich es auch nicht weit.. :D
Meine Freundin hat da übrigens nichts dagegen, im Gegenteil, sie mag die Räder ;)
Die Frau kannst du heiraten. Meine Räders kommen zum duschen auch in die Wanne.

MfG Jens
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Nachtschicht, also zu spät das akzeptable Wetter heute zu nutzen .....

Also ab auf den Überschallsimulator mit David & dem Flightship :
Major Sulka to groundcontrol ...

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... I'm feeling different today ....
 
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Dienstag 24.01 - Das Praktische mit dem Schönen verbinden.
Kleine Tour von einem Termin nach haus.

Ob das eine gute Idee war?
Ich war jedenfalls froh keine Klickpedale montiert zu haben.
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Zwischendurch gab es auch mal freie Wege.
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Diese Wege endeten aber auch wieder und es begann der Spaß sich durch festgelaufenen Schnee und Eis zu kämpfen.
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Zwischenhalt an einer gefrorenen Kaskade
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Am Ende des Tages hatten Ross und Reiter 42 km mit 375 hm hinter sich gebracht.

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Freitag der 27.01
Nach einer stressigen Woche brauchte es einfach Bewegung, also mit einem guten Freund spontan eine kleine Tour gestartet.
Gegen 19 Uhr fuhren wir los.
Den Berg ging es über eine wenig befahrene Straße hinauf.

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Zwischenstopp auf halber Höhe des Berges
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Da die Straße für Autos und alles außer Fatbikes und Geländewagen nicht weiter befahrbar war, hieß es kurz darauf Tragen bis zur nächsten Straße.
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Zu Beginn der folgenden Abfahrt hatte mein Kollege leider einen fiesen Kettenklemmer, wodurch das Handy als Taschenlampe genutzt wurde und der restliche Saft nicht mehr fürs Fotografieren drauf gehen sollte, nur für den Fall der Fälle...

Am Ende der Tour standen rund 35km mit 873hm auf der Uhr.
 

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5. Lauf zur WWBT in Witten

Sonntag war Halbzeit der Westfalen Winter Bike Trophy. So machte ich mich morgens mit dem MTB über den Rheinischen Esel auf den Weg von Dortmund nach Witten. Kurz nach 10 Uhr traf ich dort ein. Eigentlich wollte ich mich nur schnell anmelden und dann ab auf die Strecke. doch dann verquatschte ich mich und fuhr erst 10:45 Uhr los. Also hinter dem Feld her hecheln und erst einmal einen kleinen Spurt einlegen, solange die geänderte Strecke noch flach war. Die ersten Steigungen warteten schon in Kruckel. Doch die täuschten Harmlosigkeit vor. Da ich spät dran war, konnte ich leider nicht wie gewohnt unterwegs Fotos machen. Über Borbach ging es dann nach Hohenstein. Die ein oder andere giftige Steigung brachte mich an den Rand meiner Möglichkeiten. Während die Kraft gerade noch zum treten reichte, fehlte sie dann um das steigende Vorderrad wieder auf den Boden zu bringen. Trotzdem kämpfte ich mich schnaubend hoch. Dafür gab es zur Belohnung rasante Abfahrten und tolle Ausblicke auf die Ruhrlandschaft.

Ein tolles neues Highlight war der Höhenweg am Berger-Denkmal. Echt grandios. Wäre ich nicht bereits so spät dran gewesen, hätte ich mal eine kurze Pause dort gemacht. So ging es weiter auf einem Singletrail der volle Konzentration forderte. Dazu kamen komische Geräusche von der hinteren V-Bremse. Bei einer Kontrolle stellte ich dann fest das sich bei der ganzen Rüttelei ein Bremsbelag verabschiedet hatte. Ich hängte die Bremse aus. Die Vordere funktionierte noch sehr gut und war eh viel wichtiger. Das Rad und ich mussten die ersten Federn lassen. Auch vom relativ neuen Innelager kamen keine guten Nachrichten. Bergauf spürte ich deutlich Spiel. Eine Lagerschale hatte sich gelockert. So eine Strecke mit einem fast 20 Jahre alten Rad ist halt Hardcore. Was die Strecke anging stand mir das Schlimmste aber noch bevor. Während ich dachte steiler ging es nicht mehr.......

Zunächst aber überquerte ich die Ruhr. Immer wieder ein schöner Moment, mit Blick auf den Fluss. Dann ging es entlang einer Bahntrasse zur Zeche Nachtigall, wo in den letzten Jahren die Kontrolle war. Zu meiner Überraschung war da nix. Also weiter auf die verkürzte 52 km Strecke (letztes Jahr noch 59 km, aber nicht so steil). Hier war wieder strampeln angesagt, auch wenn die Steigung hoch zum Schloss Steinhausen weniger steil war wie befürchtet. Schön war es da oben. Wollte ich immer schon mal hin. Weiter ging es auf der abweichenden Route durchs Muttental. Bisher hatten sich die Änderungen als anspruchsvoll erwiesen und ich fluchte bereits leise vor mich hin. Das sollte noch schlimmer kommen. Irgendwann schwor ich mir, nie wieder setze ich mich aufs Mountainbike. Viel zu anstrengend und Kräfte raubend. Nicht mit mir. Ich überlegte sofort auszusteigen. Ich hatte die Schnauze echt voll. Natürlich fuhr ich weiter. Nach 25 km erreichte ich die Stempelkontrolle. Wieder ging es über einen schwierigen Singetrail. Die Strecke hatte es echt in sich. Ständig balancierend und im Matsch rutschend manövrierte ich mich über die Trails.
Bei der Burgruine Hardenstein erreichte ich wieder die Ruhr.

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Dann 10 km später die zweite Kontrolle am Schleusenwärterhaus an der Ruhr. Ich machte kurz das erste Mal Pause. Das Schlimmste lag hinter mir und ich lag so in der Zeit das ich vor Zielschluss zurück wäre.

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So gönnte ich mir eine warme Gemüsebrühe und ein Stück Banane. Mental erholte ich mich auch. Ab hier würde die Strecke ohne größere Steigungen weitgehend flach ins Ziel führen.

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Die Fährschiffe lagen noch im Winterschlaf vor Anker.

Nach wenigen Minuten Erholung machte ich mich auf den Rückweg. Auch hier war die Strecke etwas geändert.
Als dann der Rheinische Esel in Bochum-Langendreer in Sicht kam, wusste ich das es Zeit für den Endspurt war.
Die letzten Kilometer vergingen dann entsprechend schnell.

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Gegen 14:30 Uhr traf ich wieder in Witten ein. Das Rad war total dreckig und ich auch. Waffeln und Kaffee warteten nach der Abmeldung.
Während ich unterwegs noch dachte, nie wieder tue ich mir das an, war im Ziel klar, auf jeden Fall wieder.

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Draußen saßen die Teilnehmer noch in der Sonne und ließen es sich gut gehen.

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Andere, zu denen ich auch gehörten, reinigten ihre Bikes von den Spuren der Strapazen.

Fazit: Die neue Strecke war zwar etwas kürzer als die alte, aber auch anspruchsvoller, anstrengender und schöner. 749 Teilnehmer können sich nicht irren. Es war zwar wieder sehr matschig, aber das Wetter war mild, sonnig und trocken. Es gab wohl ein paar Probleme mit fehlender Verpflegung, aber mich betraf das nicht. In meinem Trinkrucksack hatte ich, neben ein paar Energieriegeln, genug Wasservorrat dabei. Mein Anspruch war eine schöne Strecke und gefordert zu werden. Das hat sich voll erfüllt. Und bis nächsten Sonntag sind mein Rad und ich wieder einsatzbereit. Dann geht es an den Möhnesee. Bestimmt auch wieder mit viel Matsch und verbalen Verwünschungen. Also optimale Vorbereitung um sich mentale Härte für die Brevets im Frühjahr zu holen.

Zu Hause erfuhr ich dann die traurige Nachricht das zwei Teilnehmern ihre seltenen Mountainbikes gestohlen wurde. Das bringt schon ins grübeln. Kaum Jemand von uns schließt die Bikes ab. Vielleicht sollten wir da in Zukunft vorsichtiger werden.
 
Kennt ihr das auch?
"Hmm, da rappelt was, sieht komisch aus. Halt ich dafür jetzt extra sofort an oder gucke ich irgendwann beim nächsten Halt?!"

Hatt ich gestern auf dem Heimweg. "Der Reifen vorn hat doch 'nen leichten Schlag!?"


Hab' dann doch angehalten und geguckt:


Na,
der ist wohl durch.
 
Kennt ihr das auch?
"Hmm, da rappelt was, sieht komisch aus. Halt ich dafür jetzt extra sofort an oder gucke ich irgendwann beim nächsten Halt?!"

Hatt ich gestern auf dem Heimweg. "Der Reifen vorn hat doch 'nen leichten Schlag!?"


Hab' dann doch angehalten und geguckt:


Na,
der ist wohl durch.
Sind das Panasonic? Von denen kenne ich das.
 
Sind Paselas.
der müsste etwa 3-4 Jahre alt sein. Dreckswetter macht die Flanken sproede.

Scheint ein Problem der verwendeten Fasern zu sein. Ich kenne das auch von MTB-Reifen von Panasonic. Sah beim Rad meiner Holden im Prinzip genauso aus, obwohl die Flanke dort wirklich dick gummiert war. Also kein direkter Einfluss von aussen durch Wasser, Schmutz etc. möglich. Zudem wurde das Rad, im Vergleich zu meinem, deutlich weniger bewegt. Meine Ritchey Z-max (gleiches Kaufdatum) hingegen sind noch O. K.
 
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Nach dem Ärger mit den Trommelbremsen ist das Reiserad nun auf Felgenbremsen und Alulaufräder umgerüstet.


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Hier liegt er noch ruhig da und genießt die Sonne. Als ich dann mit kreischenden Bremsen den Berg wieder runter kam, hat er mich leicht genervt angebellt.


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Wieder mal die knapp 20 Prozentige Steigung des Moritzbeges hochgequält.


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Nach einr kurzen Pause ging's wieder bergab. Den Bremsentest haben die Mittelzug-Weinmänner bestanden. Die Geräuschentwicklung war aufgrund der noch nicht eingeschliffenen Bremsklötze etwas heftig.

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Eben noch geschwitzt gings jetzt durch einen schattigen Wald und die Straße wurde richtig Abenteuerlich.

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Jetzt ist Kaffepause angesagt.

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Dann ging's unspektakulär über schneefreie Straßen nach Hause.

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