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unterwegs mit dem klassiker

Die aktuellen werden als PD xxxxx324 gehandelt. Dies aber ist eine viel ältere Version. Theoretisch mit haken fahrbar, vor allem aber ist der Käfig aus Alu, darum ist das Paar 200 g leicher als das aktuelle . . . .. . . . . Soviel zur Shimanologie.

Danke, hab ich gestern übersehen zu antworten.

Kurz auslüften

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Lenker wurde wieder nach oben gedreht, Schraube war nicht fest genug..
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
So, heute war ich nochmal mit Kamera unterwegs; der erste Brevet seit meiner Hüft-OP von 2 Jahren.

In St. Truiden (belgische Provinz "Limburg") ging's los - zunächst durch ein Obstanbaugebiet...

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Dann hierhin:

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Wer (ausser Ivo) weiss, wo's ist?

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Anschließend durch das "Pays d'Hervé" wieder über die Maas, und wieder durch die meist schon fast verblühten Obstplantagen zurück nach St. Truiden.

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Summa summarum gut 200 km mit etwas über 2000 Höhenmetern und einigen kleinen Verfahrern in knapp 9:00 Stunden (Gesamtzeit inkl. wenigen Pausen).

Die Route:
http://boomgaardenroute.weebly.com/route.html
route2017_1.png


Fazit:
Schön war's - trotz ein wenig Regen am Anfang und kaltem Nordwind, aber wieder mal 'ne neue Ecke kennengelernt.
Da muss man mal Mitte Anfang - April bei voller Obstblüte und gutem Wetter hinfahren.
Und:
Ich war zwar schonmal schneller, aber ich glaube ich sollte nicht unzufrieden sein über das, was mit einer Hüftprothese noch möglich ist... :)
 
Nachdem der TdE Tross durch war habe ich mich mal auf mein 650B Testgefährt gesetzt und bin bevorzugt Waldwege gefahren. Machen die Pasela auch ganz problemlos mit. Das hier zu sehende Stück kann ich auch nach der Arbeit abwärts fahren wenn ich doch mal den Weg über die Dransfelder Rampe nehme was ich in der Regel wegen zu schlechtem Zustand vermeide. Mit dicken Reifen geht das ja :)
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Zuletzt bearbeitet:
Erste längere Ausfahrt mit dem Hercules. Weiß noch nicht, ob wir wirklich Freunde werden: Knie angehauen, mit Fußspitze am Vorderrad hängen geblieben und bei Stehversuch fast hingelegt...

Naja, vielleicht lag es auch am Fahrer ;-)

... was defintiv nicht mein Fall ist, sind die NewSuccess (Modolo) Bremshebel.


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Heute ausnahmsweise -nach einer gefühlten Ewigkeit- statt Starrgang das Schaltrad gegriffen. Kam mir erst mal wieder wie ein grosses Versehen vor. Fühlte sich aber so interessant an, daß aus einer kurzen Runde 92km wurden.
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt, was am Fixie besser ist: Durch die Gänge kann man die Kraft gut einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv. Wird man müde, wird man nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Statt zu arbeiten hängt man einfach rum. Raubt mir irgendwie die Motivation. Kann natürlich ständig mittreten, was ich auch gemacht habe, aber da kommt nix zurück, fühlt sich tot an:(.
Nach x km durch das pausierende Rollen natürlich entspannter - aber eben nur der halbe Sport.

Fazit (für mich): Nette Abwechslung, bin aber am überlegen, ob es gehen sollte (steht ja meist nur rum).

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Editiert: Typos und Klarheit
 
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Heute ausnahmsweise statt Starrgang das Schaltrad gegriffen. Kam mir erst mal wieder wie ein grosses Versehen vor. Fühlte sich aber so interessant an, daß aus einer kurzen Runde 92km wurden.
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt was am Fixie so gut ist: Durch die Gänge kann man die Kraft besser einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv ist. Wird man müde, wird man auch nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Komisch.
Nach x km entspannter - aber eben nur der halbe Sport.
Fazit: Nette Abwechslung, bin aber am überlegen, ob es gehen sollte (stet ja meist nur rum).

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Hach, hättest Du doch den Text nicht nachträglich editiert, hatte schon ein "Gefällt mir" gesetzt :P Dennoch hübsches Rad.
 
Heute ausnahmsweise -nach einer gefühlten Ewigkeit- statt Starrgang das Schaltrad gegriffen. Kam mir erst mal wieder wie ein grosses Versehen vor. Fühlte sich aber so interessant an, daß aus einer kurzen Runde 92km wurden.
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt, was am Fixie besser ist: Durch die Gänge kann man die Kraft gut einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv. Wird man müde, wird man nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Statt zu arbeiten hängt man einfach rum. Raubt mir irgendwie die Motivation. Kann natürlich ständig mittreten, was ich auch gemacht habe, aber da kommt nix zurück, fühlt sich tot an:(.
Nach x km durch das pausierende Rollen natürlich entspannter - aber eben nur der halbe Sport.

Fazit (für mich): Nette Abwechslung, bin aber am überlegen, ob es gehen sollte (steht ja meist nur rum).

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Editiert: Typos und Klarheit
Sorry, aber das mit der Effektivität ist ein Unsinn. Da täuscht dich dein Gefühl. Das Gegenteil ist der Fall, es sei denn, du bist zufällig mal im richtigen Gang mit deinem Fixi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern war ich nach einer Woche Urlaub und dem Warten auf Teile zum ersten Mal seit 2 Wochen wieder auf dem Rad.
Tagsüber hatte ich allerdings kaum gegessen gegessen, sodass ich in den aufstiegen ziemlich litt und mir schlussendlich trotz der sehr kurzen Runde hintenraus ganz schön Mühe hatte mein Tempo zu halten :confused:
Die kleine Runde führte mich über 42km aus Zürich raus auf den Regensberg, ein bisschen über Land und anschließend wieder zurück nach Zürich
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Heute ausnahmsweise -nach einer gefühlten Ewigkeit- statt Starrgang das Schaltrad gegriffen. Kam mir erst mal wieder wie ein grosses Versehen vor. Fühlte sich aber so interessant an, daß aus einer kurzen Runde 92km wurden.
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt, was am Fixie besser ist: Durch die Gänge kann man die Kraft gut einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv. Wird man müde, wird man nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Statt zu arbeiten hängt man einfach rum. Raubt mir irgendwie die Motivation. Kann natürlich ständig mittreten, was ich auch gemacht habe, aber da kommt nix zurück, fühlt sich tot an:(.
Nach x km durch das pausierende Rollen natürlich entspannter - aber eben nur der halbe Sport.

Fazit (für mich): Nette Abwechslung, bin aber am überlegen, ob es gehen sollte (steht ja meist nur rum).

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Editiert: Typos und Klarheit

Vielleicht fühlt sich Starrgang fahren effizienter an, aber ein Schaltungsrad muss von der Logik her einfach noch effizienter sein. Klar passt man nicht den Gang an, sondern die Trittfrequenz -aber 160 rpm zu halten, nur um bergrunter 50 Sachen zu fahren, das schaffen wohl die wenigsten länger als 2 Minuten und dann macht die ganze Sache auch nicht mehr so richtig Fun. Ich finde das Starrgang Gefühl auch toll, aber meine Schaltungsräder möchte ich nicht missen.
 
Die Unbeugsamen

22.04.2017

Samstag war mal wieder RTF-Zeit. Dieses Mal fuhr ich an den Niederrhein nach St. Tönis in der Nähe von Krefeld. Dort ging ich zusammen mit Ralf und Christina auf die 151 km Strecke. Unsere kleine Gruppe hielt die Fahne klassischer Stahlrenner hoch. Wir waren quasi die Gallier unter all den Carbon- und Alu-Römern.

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Ralf fuhr mit einem geliehenen Koga Miyata aus Anfang der 90er Jahre.

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Christina mit einem geliehenen Gios aus den 90ern.

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Und ich mit meinem eigenen 89er Peugeot Cologne.

Viertel vor 10 Uhr ging es los. Das Wetter war typisch April. 7 bis 10 Grad, sehr wolkig und windig. Doch zunächst hatten wir Rückenwind und entsprechend schnell ging Ralf (wie immer) die Strecke an. Meine Muskeln wollten nicht so recht, aber ich hielt tapfer mit. Wir erreichten Reckenhöfe und fuhren weiter Richtung Vorst. Nach etwas über einer halben Stunde dann die einzige richtige Steigung kurz vor Oberbocholt. Ich konnte das Tempo von Ralf und Christina nicht mehr halten und ließ abreißen. Christina eilte uns bergauf davon. Ralf holte ich etwas später wieder ein und wir fuhren zu zweit weiter.

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Ab und zu schlossen sich ein paar Mitfahrer für einige Zeit an. Unser Schnitt war mit anfänglichen Rückenwind relativ hoch. Knapp 28 km/h zeigte mein Tacho noch nach der ersten Kontrolle bei Lobberich an. Dort trafen wir auch Christina wieder.

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Zu dritt ging es weiter durch die niederrheinische Ebene. Weite Landschaft wohin das Auge blickte. Schaag und Boisheim waren die nächsten Ortschaften an der Strecke.

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Nach Dilkrath erreichten wir Berg, wo es aber irgendwie ganz schön flach war. So richtige Steigungen gab es auch nicht mehr auf der Strecke. Dafür starken Seitenwind gegen den wir kämpften.

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Nach der zweiten Kontrolle irgendwo hinter Niederkrüchten erreichten wir Born. Trotz Seitenwind war das Tempo noch relativ hoch. Aber für Christina waren wir doch zu langsam. Sie schloss sich einer schnelleren Gruppe an.

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Die Bewölkung nahm teilweise eine bedrohliche Farbe an, aber es blieb zum Glück trocken. "Schuld" daran war sicher der starke Wind.
Der machte uns auch bald als Gegenwind richtig zu schaffen. Da half nur Unterlenker und Kopf runter. So versuchte ich das Tempo einigermaßen hoch zu halten, was auch klappte. Bestimmt 30 km gab es nur Gegenwind. Aber ich merkte das ich mental und körperlich fit war.

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So erreichten wir die 3. Kontrolle in Grefrath (in der Nähe vom Startpunkt der Grefrather RTF), wo wir Christina wieder trafen. Hier brauchte ich erst einmal etwas Stärkung. Dann ging es weiter zur vierten 150er Kontrolle bei Reckenhöfe. Unterwegs sammelten wir noch ein paar Fahrer ein. Der eine wollte eigentlich nur die 72er Strecke fahren und hatte schon deutlich mehr Kilometer auf der Uhr. Leider hatte er dann auch noch den Abzweig zur 111er verpasst. Viel war an der kleinen Kontrolle nicht los.

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So fuhren wir zu dritt weiter auf der kleinen Schleife, die uns nochmal zur dritten Kontrolle in Grefrath führte. Nach einem Tee und etwas Smaltalk machten wir uns auf die letzten Kilometer ins Ziel. Christina hatte es eilig und verließ uns zügig. Ralf und ich kämpften uns gegen den Wind die letzten Kilometer ins Ziel.

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Nach nur 141 km ohne Abkürzung erreichten wir das Ziel in St. Tönis. Ich hatte schon gehört das die Tour leider etwas kürzer war. Aber was soll´s.
260 Höhenmeter, mehr waren auf der flachen Strecke nicht drin. Dafür übernahm der Gegenwind den Part der bösen Römer. Doch wir Gallier trotzten ihm mit einem Schnitt von knapp 26 km/h. So schnell waren die Römer damals sicher nicht. Und wir mussten nicht einmal einen Zaubertrank anrühren um die Römer zu besiegen. Im Ziel trafen wir die schnelle Christina übrigens wieder.

Ach ja, ca. 430 Teilnehmer aus allen Ecken des römischen Reiches nahmen teil. Darunter auch drei unbeugsame Gallier. Nur 7 Teilnehmer davon (mit uns dreien) fuhren die lange Strecke.
 
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