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unterwegs mit dem klassiker

Impressionen aus Bella Italia

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Das ist übrigens nicht Italien...!

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Re: unterwegs mit dem klassiker
ich war am Wochenende unterwegs, allerdings ohne Klassiker. Allerdings habe ich etwas entdeckt, was einen großen Klassiker ankündigt.

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und wer da so alles drauf steht
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Es war interessant zu sehen, mit welcher Ehrfurcht sich die Italiener vor dem Pokal ablichten ließen. Man hatte auch den Eindruck, dass sich in der Nähe des Pokals nur flüsternd unterhalten wurde. :)
 
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Es war interessant zu sehen, mit welcher Ehrfurcht sich die Italiener vor dem Pokal ablichten ließen. Man hatte auch den Eindruck, dass sich in der Nähe des Pokals nur flüsternd unterhalten wurde. :)
Ja - die Italiener verehren ihre Radsportler / den Radsport - egal, welche "Verfehlungen" die sich auch mal geleistet haben mögen :daumen:
Nicht wie bei den Deutschen - die ihre Sportler bei der kleinsten Kleinigkeit sofort als Massenspektakel öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrennen...:(

Matze
 
schon am vergangenen Sonntag nahm ich den Ruhr Sieg Weg unter die Reifen, und zwar von der Sieg aus nordwärts zur Ruhr, damit ich abends nicht so eine ewig lange Heimfahrt hatte. Mit dem flixbus ging es 6:30 ab Dortmund nach Siegen, wo wir auch pünktlich ankamen. Meine wenigen flixbus Fahrten mit Rad waren bisher durchweg positiv verlaufen, so auch dieses mal. Ich fuhr also die Sieg entlang bis Kirchen, wo der Ruhr Sieg Radweg endet, bzw. in meinem Fall beginnt:

Die Sieg sieht in diesem Bereich sehr stark aus wie bei mir zu Hause die Emscher, was mich einigermaßen erstaunte, aber bei der wirtschaftlichen Vergangenheit der Gegend auch wieder nicht.
Ab Kirchen ging es dann auf besagtem Radweg, der zu großen Teilen auf ehemaligen Bahntrassen verläuft, und so mit zwar langen, aber nur flachen Steigungen hoffentlich gut zu bewältigen war.

So sah der Radweg meist aus, oft lange gerade Strecken, mit alten Signalanlagen, damit man auch nicht vergißt, wo man gerade lang fährt. Ab und an mal ein alter Haltepunkt.

Hier Niederfischbach
Es ging weiter über Freudenberg, ein kleines Städtchen mit Fachwerkaltstadt, leider zu viele Autos da. Wo der Name wohl herkommt...

Ich kurbelte und kurbelte, Olpe ließ ich, in diesem Falle rechts liegen und es ging entlang des Biggesees nach Attendorn. Auf diesen Bahnradwegen kann man gut konstant fahren und merkt manchmal nicht, wie weit man schon ist. Vielleicht auch, weil es manchmal doch ein wenig eintönig werden kann. Kurz vor knapp noch ein Bild am Biggesee gemacht.

Dann ging es auch schon weiter. Attendorn ließ ich links liegen, kurz mal reingefahren und die ganze Stadt eine Straßenbaustelle, also nix wie wieder raus auf den Radweg.
Volle Fahrt voraus
ganz egal wohin
Hauptsache wir fahrn
genau das ist der Sinn

übrigens mei einziges Rad, wo die Pumpe genau so aussieht wie der Rahmen ;-)
In Finnentrop überlegte ich kurz, vom Weg abzuweichen und weiter die Lenne Richtung Hagen zu fahren. Ich merkte doch schon, dass ich müde wurde und parallel läuft ja die Bahnstrecke HA-SI. Da der Radweg in weiten Teilen aber gruselig an der Bundesstraße verlaufen soll, entschied ich doch weiter Richtung Meschede zu fahren. Ab Lenhausen eine überaus schöne Strecke, belohnt mit dem Highlight des Fledermaustunnels Serkenrode, den man nur von April bis Oktober durchqueren kann, da hier Fledermäuse ihren Winterschlaf halten und der Tunnel dann geschlossen ist.
vor dem Tunnel

im Tunnel drin, kalt und naß, aber beleuchtet

nun ging es schon dem Ende zu, Meschede kam in Reichweite. Bei Wennemen, typisch Sauerland,
viel Holz vor der Hütte

In Meschede hatte ich dann gute 135 km auf dem Tacho, und da in Kürze ein Zug Richtung Heimat kam, beendete ich hier erfolgreich meine Sieger-Sauerlandquerung

in der Ruhrtalbahn bei Fröndenberg, und leider kein Rickert dabei...
Das faggin hat aber auch super Spaß gemacht und mit der Fahrt vom Bahnhof nach Hause hatte ich dann die 150 voll, juchu.
Kurz geduscht, der Unterhopfung entgegen gewirkt und zufrieden auf dem Sofa eingeschnarcht, ging ein schöner Tag zu Ende.
 
schon am vergangenen Sonntag nahm ich den Ruhr Sieg Weg unter die Reifen, und zwar von der Sieg aus nordwärts zur Ruhr, damit ich abends nicht so eine ewig lange Heimfahrt hatte. Mit dem flixbus ging es 6:30 ab Dortmund nach Siegen, wo wir auch pünktlich ankamen. Meine wenigen flixbus Fahrten mit Rad waren bisher durchweg positiv verlaufen, so auch dieses mal. Ich fuhr also die Sieg entlang bis Kirchen, wo der Ruhr Sieg Radweg endet, bzw. in meinem Fall beginnt:

Die Sieg sieht in diesem Bereich sehr stark aus wie bei mir zu Hause die Emscher, was mich einigermaßen erstaunte, aber bei der wirtschaftlichen Vergangenheit der Gegend auch wieder nicht.
Ab Kirchen ging es dann auf besagtem Radweg, der zu großen Teilen auf ehemaligen Bahntrassen verläuft, und so mit zwar langen, aber nur flachen Steigungen hoffentlich gut zu bewältigen war.

So sah der Radweg meist aus, oft lange gerade Strecken, mit alten Signalanlagen, damit man auch nicht vergißt, wo man gerade lang fährt. Ab und an mal ein alter Haltepunkt.

Hier Niederfischbach
Es ging weiter über Freudenberg, ein kleines Städtchen mit Fachwerkaltstadt, leider zu viele Autos da. Wo der Name wohl herkommt...

Ich kurbelte und kurbelte, Olpe ließ ich, in diesem Falle rechts liegen und es ging entlang des Biggesees nach Attendorn. Auf diesen Bahnradwegen kann man gut konstant fahren und merkt manchmal nicht, wie weit man schon ist. Vielleicht auch, weil es manchmal doch ein wenig eintönig werden kann. Kurz vor knapp noch ein Bild am Biggesee gemacht.

Dann ging es auch schon weiter. Attendorn ließ ich links liegen, kurz mal reingefahren und die ganze Stadt eine Straßenbaustelle, also nix wie wieder raus auf den Radweg.
Volle Fahrt voraus
ganz egal wohin
Hauptsache wir fahrn
genau das ist der Sinn

übrigens mei einziges Rad, wo die Pumpe genau so aussieht wie der Rahmen ;-)
In Finnentrop überlegte ich kurz, vom Weg abzuweichen und weiter die Lenne Richtung Hagen zu fahren. Ich merkte doch schon, dass ich müde wurde und parallel läuft ja die Bahnstrecke HA-SI. Da der Radweg in weiten Teilen aber gruselig an der Bundesstraße verlaufen soll, entschied ich doch weiter Richtung Meschede zu fahren. Ab Lenhausen eine überaus schöne Strecke, belohnt mit dem Highlight des Fledermaustunnels Serkenrode, den man nur von April bis Oktober durchqueren kann, da hier Fledermäuse ihren Winterschlaf halten und der Tunnel dann geschlossen ist.
vor dem Tunnel

im Tunnel drin, kalt und naß, aber beleuchtet

nun ging es schon dem Ende zu, Meschede kam in Reichweite. Bei Wennemen, typisch Sauerland,
viel Holz vor der Hütte

In Meschede hatte ich dann gute 135 km auf dem Tacho, und da in Kürze ein Zug Richtung Heimat kam, beendete ich hier erfolgreich meine Sieger-Sauerlandquerung

in der Ruhrtalbahn bei Fröndenberg, und leider kein Rickert dabei...
Das faggin hat aber auch super Spaß gemacht und mit der Fahrt vom Bahnhof nach Hause hatte ich dann die 150 voll, juchu.
Kurz geduscht, der Unterhopfung entgegen gewirkt und zufrieden auf dem Sofa eingeschnarcht, ging ein schöner Tag zu Ende.

Schöne Tour! :daumen:
Wie wird denn das Rad im Bus untergebracht? Außen auf einem Heck-/Fahrradträger?
 
ich war am Wochenende unterwegs, allerdings ohne Klassiker. Allerdings habe ich etwas entdeckt, was einen großen Klassiker ankündigt.

Anhang anzeigen 446377

Anhang anzeigen 446376

und wer da so alles drauf steht
Anhang anzeigen 446378
Anhang anzeigen 446379

Es war interessant zu sehen, mit welcher Ehrfurcht sich die Italiener vor dem Pokal ablichten ließen. Man hatte auch den Eindruck, dass sich in der Nähe des Pokals nur flüsternd unterhalten wurde. :)
Für mich der schönste und begehrenswerteste Sportpokal überhaupt.
 
Schöne Tour! :daumen:
Wie wird denn das Rad im Bus untergebracht? Außen auf einem Heck-/Fahrradträger?

ja, Aussen auf dem Heckträger. Sind auch immer nur sehr wenig Plätze für Räder da, dieser konnte max. 3 mitnehmen. Hab das Rad auch schon mal unten in der Kofferklappe gehabt, gut eingekeilt zwischen Reisetaschen, ist mir eigentlich lieber, aber den Busfahrern wohl nicht.
Bei den wenigen Plätzen muß man meist sehr früh buchen, was die Spontanität natürlich arg eingrenzt, deshalb fahr ich auch sehr selten mit Rad und Bus.

Ist ja ne Menge los hier dieser Tage, wünsche euch allen schöne Touren. Bei mir wird's heute "nur" ne Runde in die Stadt, und morgen soll schon wieder bescheidenes Wetter sein :confused:
 
Kleine 60km-Runde zur Besten, die Mord-Strecke die ich sonst meist andersrum fahre konnte ich heute mal entgegengesetzt radeln. Dabei ging es u.A. dann die in der Bildmitte am Ortsausgang und rechts zu sehende Strasse in leichten Serpentinen bergauf, bergab macht das aber noch mehr Spaß ;)
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Auf der letzten L'eroica auf der ich mit meiner Frau unterwegs war, hörte ich nur "forza Bella, forza":D

Edit: bei " venga venga..." müsste Hilde wohl eher bei der Vuelta starten;)

Das Venge Venga Venga mit dem Megaphon war Manaolo Saiz vom Team Once. Der fuhr direkt neben seine Fahrer und brüllte denen mit dem Megaphon ins Ohr. Vor allem bei den Zeitfahren. Und das machte er auch bei der Tour und bei dem Giro auf spanisch. ;)
Wenn man das mal live gesehen und vor allem gehört hat, fragt man sich wie die Fahrer das aushielten. Die fuhren halt immer schneller um ihm zu entkommen. :D
So bringen wir Hilde dann auch bei dem Giro aufs Siegertreppchen. :idee:
 
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